Land ohne Eile
Ein Sommer in Masuren
Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2012
ISBN 9783871347337,
Gebunden, 219Seiten, 17,95 EUR
Klappentext
Wer hierher kommt, hat die Heimatgeschichten von Siegfried Lenz und Arno Surminski im Gepäck und wähnt sich selig in einer untergegangenen Welt: Eichenalleen, Burgen, Ruinenromantik, elegische Seenlandschaften - Masuren, diese Region im Norden Polens, einst Teil Ostpreußens, das ist nicht zuletzt ein Sehnsuchtsort der Deutschen. Was aber steckt hinter der Idylle? Um das herauszufinden, hat Tobias Lehmkuhl einen Sommer in Masuren verbracht. Er begegnet empfindsamen Dichtern ebenso wie stoischen Anglern, wehmütigen Heimattouristen und trinkfreudiger Dorfjugend; er lässt sich den Wind der tausend Seen um die Nase wehen, wandelt durch endlose Nadelwälder und flüchtet vor sintflutartigen Gewittern; und überall stolpert er über Spuren deutscher Geschichte.
Wer hierher kommt, hat die Heimatgeschichten von Siegfried Lenz und Arno Surminski im Gepäck und wähnt sich selig in einer untergegangenen Welt: Eichenalleen, Burgen, Ruinenromantik, elegische Seenlandschaften - Masuren, diese Region im Norden Polens, einst Teil Ostpreußens, das ist nicht zuletzt ein Sehnsuchtsort der Deutschen. Was aber steckt hinter der Idylle? Um das herauszufinden, hat Tobias Lehmkuhl einen Sommer in Masuren verbracht. Er begegnet empfindsamen Dichtern ebenso wie stoischen Anglern, wehmütigen Heimattouristen und trinkfreudiger Dorfjugend; er lässt sich den Wind der tausend Seen um die Nase wehen, wandelt durch endlose Nadelwälder und flüchtet vor sintflutartigen Gewittern; und überall stolpert er über Spuren deutscher Geschichte.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 19.06.2012
Langweilig wird es dem Rezensenten nie, dieses Masuren-Reisebuch des Journalisten Tobias Lehmkuhl. Karl-Markus Gauß hat sich anstecken lassen von der Liebe des Autors für die masurische Abgeschiedenheit, die Landschaft, das tagelange Wandern und Fahren und Trinken mit Einheimischen. Auch die angelesenen historischen Fakten zur Region bringt der Autor laut Gauß angenehm unaufdringlich rüber. Zwar kann Gauß nichts Unverwechselbares finden an diesen Reiseimpressionen, aber das muss ja vielleicht auch nicht sein.
Langweilig wird es dem Rezensenten nie, dieses Masuren-Reisebuch des Journalisten Tobias Lehmkuhl. Karl-Markus Gauß hat sich anstecken lassen von der Liebe des Autors für die masurische Abgeschiedenheit, die Landschaft, das tagelange Wandern und Fahren und Trinken mit Einheimischen. Auch die angelesenen historischen Fakten zur Region bringt der Autor laut Gauß angenehm unaufdringlich rüber. Zwar kann Gauß nichts Unverwechselbares finden an diesen Reiseimpressionen, aber das muss ja vielleicht auch nicht sein.