Meer-Sehnsucht
Spaziergänge durch den Alltag Georgiens
ciconia ciconia edition, Berlin 2018
ISBN 9783945867983,
Gebunden, 128Seiten, 29,90 EUR
Klappentext
Aus dem Georgischen von Jonas Löffler. Eintauchen in Georgien. Menschen, Häuser, Bäume, Bilder des kaum beachteten Alltags. Die Künstlerin Tutu Kiladze und der Schriftsteller Gaga Nachutsrischwili fordern mit ihrer fragmentierten Herangehensweise das Alltägliche heraus und verwandeln es in poetische Wanderwege.
Aus dem Georgischen von Jonas Löffler. Eintauchen in Georgien. Menschen, Häuser, Bäume, Bilder des kaum beachteten Alltags. Die Künstlerin Tutu Kiladze und der Schriftsteller Gaga Nachutsrischwili fordern mit ihrer fragmentierten Herangehensweise das Alltägliche heraus und verwandeln es in poetische Wanderwege.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.01.2019
Knapp, aber hymnisch bespricht Rezensentin Kerstin Holm diesen Bild- und Textband, der nur in einer exklusiven Auflage von fünfhundert Exemplaren erscheint. Fasziniert lässt sie sich von der Malerin Tutu Kiladze und dem Schriftsteller Gaga Nachutsrischwili nach Georgien entführen, erlebt den Alltag auf Tifliser Hinterhöfen und Märkten, aber auch den Krieg in Kiladzes farbkräftigen und kontrastreichen Bildern und erfreut sich an Nachutsrischwilis, von Jonas Löffler elegant ins Deutsche übersetzten Prosaminiaturen, die glücklicherweise auch in der originalen Mchedrului-Schrift abgedruckt wurden. Kiladzes Bilder und Nachutsrischwilis Traumerinnerungen, Sinneseindrücke und Gedankenfetzen bewegen sich frei voneinander, ergänzen sich und sorgen mit dem steten Rückbezug auf das Motiv des Schwimmbads dafür, dass sich die Kritikerin bisweilen wie in einem "extrakorporalen Uterus" fühlt.
Knapp, aber hymnisch bespricht Rezensentin Kerstin Holm diesen Bild- und Textband, der nur in einer exklusiven Auflage von fünfhundert Exemplaren erscheint. Fasziniert lässt sie sich von der Malerin Tutu Kiladze und dem Schriftsteller Gaga Nachutsrischwili nach Georgien entführen, erlebt den Alltag auf Tifliser Hinterhöfen und Märkten, aber auch den Krieg in Kiladzes farbkräftigen und kontrastreichen Bildern und erfreut sich an Nachutsrischwilis, von Jonas Löffler elegant ins Deutsche übersetzten Prosaminiaturen, die glücklicherweise auch in der originalen Mchedrului-Schrift abgedruckt wurden. Kiladzes Bilder und Nachutsrischwilis Traumerinnerungen, Sinneseindrücke und Gedankenfetzen bewegen sich frei voneinander, ergänzen sich und sorgen mit dem steten Rückbezug auf das Motiv des Schwimmbads dafür, dass sich die Kritikerin bisweilen wie in einem "extrakorporalen Uterus" fühlt.