I Can Make You Feel Good
Prestel Verlag, München 2020
ISBN 9783791386089,
Gebunden, 206Seiten, 55,00 EUR
Klappentext
In englischer Sprache. Mit 120 Abbildungen. Unter Mitarbeit von Hans-Ulrich Obrist und Deborah Willis. Als die Sängerin Beyoncé 2018 auf dem September-Titelbild der Vogue erschien, war das eine kleine Sensation. Und das nicht, weil sie vielleicht ein zu gewagtes Outfit getragen hätte, sondern weil das Foto erstmals in der Geschichte des Magazins von einem afroamerikanischen Fotografen stammte. Seitdem zählt der in New York lebende Fotograf und Filmemacher Tyler Mitchell zu den international gefragtesten, jungen Modefotografen. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht ein neues Selbstverständnis farbiger Menschen, das den bislang vorherrschenden Blick der weißen Mehrheit hinterfragen und ein eigenständiges Bild vermitteln will.
In englischer Sprache. Mit 120 Abbildungen. Unter Mitarbeit von Hans-Ulrich Obrist und Deborah Willis. Als die Sängerin Beyoncé 2018 auf dem September-Titelbild der Vogue erschien, war das eine kleine Sensation. Und das nicht, weil sie vielleicht ein zu gewagtes Outfit getragen hätte, sondern weil das Foto erstmals in der Geschichte des Magazins von einem afroamerikanischen Fotografen stammte. Seitdem zählt der in New York lebende Fotograf und Filmemacher Tyler Mitchell zu den international gefragtesten, jungen Modefotografen. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht ein neues Selbstverständnis farbiger Menschen, das den bislang vorherrschenden Blick der weißen Mehrheit hinterfragen und ein eigenständiges Bild vermitteln will.
Rezensionsnotiz zu
Die Welt, 11.07.2020
Rezensent Adriano Sack freut sich über den Bildband des US-Fotografen Tyler Mitchell. Sack sieht darin die Fortführung einer Fotokunst, die in autobiografischer Weise eine schwarze Utopie ins Bild setzt, darin einer Tradition folgend, zu der Nan Goldin ebenso gehört wie Seidou Keita. Die gezeigte Bildwelt sieht Sack als "interessanten Kontrast" zu den jüngsten Ereignissen in Minneapolis und anderswo in den USA, auch wenn der Künstler kein Aktivist ist. Dringlichkeit vermitteln die Bilder laut Sack ohnehin.
Rezensent Adriano Sack freut sich über den Bildband des US-Fotografen Tyler Mitchell. Sack sieht darin die Fortführung einer Fotokunst, die in autobiografischer Weise eine schwarze Utopie ins Bild setzt, darin einer Tradition folgend, zu der Nan Goldin ebenso gehört wie Seidou Keita. Die gezeigte Bildwelt sieht Sack als "interessanten Kontrast" zu den jüngsten Ereignissen in Minneapolis und anderswo in den USA, auch wenn der Künstler kein Aktivist ist. Dringlichkeit vermitteln die Bilder laut Sack ohnehin.