Algorithmen des Theaters
Ein Arbeitsbuch
Alexander Verlag, Berlin 2020
ISBN 9783895815287,
Gebunden, 326Seiten, 24,90 EUR
Klappentext
Algorithmen werden angesichts steigender Datenmengen und künstlicher Intelligenzen auch außerhalb der Computer zunehmend sinnstiftend. Was das für das Theater heißt, erläutert der vorliegende Band, der sich freien Theaterproduktionen der letzten Jahre widmet, die mit Algorithmen, Computerspielen und sozialen Netzwerken in Theaterräumen experimentieren. Anhand ausgewählter Arbeiten von Turbo Pascal, machina eX, Interrobang, Rimini Protokoll u. a. wird die Schnittstelle vonTechnik und Ästhetik in den Blick genommen und weitergedacht.
Algorithmen werden angesichts steigender Datenmengen und künstlicher Intelligenzen auch außerhalb der Computer zunehmend sinnstiftend. Was das für das Theater heißt, erläutert der vorliegende Band, der sich freien Theaterproduktionen der letzten Jahre widmet, die mit Algorithmen, Computerspielen und sozialen Netzwerken in Theaterräumen experimentieren. Anhand ausgewählter Arbeiten von Turbo Pascal, machina eX, Interrobang, Rimini Protokoll u. a. wird die Schnittstelle vonTechnik und Ästhetik in den Blick genommen und weitergedacht.
Rezensionsnotiz zu
Die Tageszeitung, 17.06.2020
Rezensentin Sabine Leucht empfiehlt den von Ulf Otto herausgegebenen, auf eine Hildesheimer Konferenz von 2015 zurückgehenden Band eher Lesern mit theaterwissenenschaftlichem oder -praktischem Interesse. Als "Arbeitsbuch" enthält er laut Rezensentin durchaus Futter fürs Erkenntnisinteresse in Sachen neue Theaterformen. Die Aufführungsanalysen, komparatistischen Untersuchungen und Arbeitsberichte aus Theorie und Praxis befassen sich laut Leucht vor allem mit Theaterformen, die Game-Logiken in den analogen Raum versetzen, für Leucht "interessante performative Hybride". Das Miteinander von Impro-Theater und Algorithmen wird in den Texten plastisch beleuchtet, so die Rezensentin.
Rezensentin Sabine Leucht empfiehlt den von Ulf Otto herausgegebenen, auf eine Hildesheimer Konferenz von 2015 zurückgehenden Band eher Lesern mit theaterwissenenschaftlichem oder -praktischem Interesse. Als "Arbeitsbuch" enthält er laut Rezensentin durchaus Futter fürs Erkenntnisinteresse in Sachen neue Theaterformen. Die Aufführungsanalysen, komparatistischen Untersuchungen und Arbeitsberichte aus Theorie und Praxis befassen sich laut Leucht vor allem mit Theaterformen, die Game-Logiken in den analogen Raum versetzen, für Leucht "interessante performative Hybride". Das Miteinander von Impro-Theater und Algorithmen wird in den Texten plastisch beleuchtet, so die Rezensentin.