Private Equity Finanzierungsverträge
Funktion. Recht. Steuern
Schulthess Verlag, Zürich - Bern - Genf 2002
ISBN 9783789081040,
Gebunden, 363Seiten, 120,00 EUR
Klappentext
Private Equity Finanzierungsverträge ist eine umfassende Darstellung der Klauseln, die sich in Verträgen für die Finanzierung von privaten Gesellschaften mit Risikokapital finden. Schwerpunkt sind Verträge für die Finanzierung von Wachstumsgesellschaften (Venture Capital). Aufbauend auf finanztheoretischen Grundlagen werden die Funktionen der verschiedenen Vertragsklauseln hervorgehoben, wobei vor allem ihre Wirkung zur Reduktion von Informationsasymmetrien und Agency-Kosten zur Sprache kommt. Als Kernstück werden die Lösungsmöglichkeiten für die verschiedenen Probleme aufgezeigt, die zwischen Investoren und Managementaktionären auf der Ebene des Finanzierungsvertrags bestehen.
Private Equity Finanzierungsverträge ist eine umfassende Darstellung der Klauseln, die sich in Verträgen für die Finanzierung von privaten Gesellschaften mit Risikokapital finden. Schwerpunkt sind Verträge für die Finanzierung von Wachstumsgesellschaften (Venture Capital). Aufbauend auf finanztheoretischen Grundlagen werden die Funktionen der verschiedenen Vertragsklauseln hervorgehoben, wobei vor allem ihre Wirkung zur Reduktion von Informationsasymmetrien und Agency-Kosten zur Sprache kommt. Als Kernstück werden die Lösungsmöglichkeiten für die verschiedenen Probleme aufgezeigt, die zwischen Investoren und Managementaktionären auf der Ebene des Finanzierungsvertrags bestehen.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 10.05.2003
Bei der Zusammenarbeit zwischen Jungunternehmern und Geldgebern kann es leicht zu interessenbedingten Unstimmigkeiten kommen, erklärt der Rezensent Daniel Schmuki. Wie sich diese Zusammenarbeit gestalten könne, analysiere Ulysses von Salis-Lütolf in seiner Publikation anhand des "Prinzipal-Agent-Paradigmas". Schon im Vertrag, hat Schmuki bei der Lektüre erfahren, sollte ein "geeignetes Anreizsystem" entwickelt werden, "das die Interessenkonflikte reduziert". Weiterhin erläutere der Autor die "Transaktions-Struktur der Venture-Capital-Finanzierungsverträge" und gehe auch auf die "finanziellen und den nichtfinanziellen Vertragsklauseln" ein. Doch letztlich könnten alle Vertragsklauseln der Welt nicht das gegenseitige Vertrauen ersetzen, so von Salis-Lütolfs Fazit. Doch gerade Vertrauen brauche Zeit und Geduld, woran es der New Economy eher gebreche. Insgesamt gefällt dem Rezensenten das Bemühen des Autors für ein "breiteres Publikum" zugänglich zu sein, was sich zum Beispiel darin äußert, dass er gänzlich auf die Verwendung mathematischer Formeln verzichtet.
Bei der Zusammenarbeit zwischen Jungunternehmern und Geldgebern kann es leicht zu interessenbedingten Unstimmigkeiten kommen, erklärt der Rezensent Daniel Schmuki. Wie sich diese Zusammenarbeit gestalten könne, analysiere Ulysses von Salis-Lütolf in seiner Publikation anhand des "Prinzipal-Agent-Paradigmas". Schon im Vertrag, hat Schmuki bei der Lektüre erfahren, sollte ein "geeignetes Anreizsystem" entwickelt werden, "das die Interessenkonflikte reduziert". Weiterhin erläutere der Autor die "Transaktions-Struktur der Venture-Capital-Finanzierungsverträge" und gehe auch auf die "finanziellen und den nichtfinanziellen Vertragsklauseln" ein. Doch letztlich könnten alle Vertragsklauseln der Welt nicht das gegenseitige Vertrauen ersetzen, so von Salis-Lütolfs Fazit. Doch gerade Vertrauen brauche Zeit und Geduld, woran es der New Economy eher gebreche. Insgesamt gefällt dem Rezensenten das Bemühen des Autors für ein "breiteres Publikum" zugänglich zu sein, was sich zum Beispiel darin äußert, dass er gänzlich auf die Verwendung mathematischer Formeln verzichtet.