Kleine Fluchten
Roman
Klett-Cotta Verlag, Suttgart 2015
ISBN 9783608980233,
Gebunden, 392Seiten, 21,95 EUR
Klappentext
In der Stadt am Alpenrand wühlt der Föhn den See auf - und die Menschen. Auch Rea, Mutter zweier Kinder, wird an einem stürmischen Sommerwochenende davongetragen. Bei einer Bergpartie, die langersehnte Abwechslung in die Ehe mit ihrem Mann Peer bringen soll, lässt sie sich auf einen Fremden ein, wird süchtig nach den erotischen Begegnungen im Netz. Zur gleichen Zeit verfällt Peer einer flüchtigen Geliebten, die er Jahre zuvor in der virtuellen Realität schon einmal getroffen hat. Aber während die Eltern ihre kleinen Fluchten genießen, kosten die Kinder von ungleich giftigeren Früchten.
In der Stadt am Alpenrand wühlt der Föhn den See auf - und die Menschen. Auch Rea, Mutter zweier Kinder, wird an einem stürmischen Sommerwochenende davongetragen. Bei einer Bergpartie, die langersehnte Abwechslung in die Ehe mit ihrem Mann Peer bringen soll, lässt sie sich auf einen Fremden ein, wird süchtig nach den erotischen Begegnungen im Netz. Zur gleichen Zeit verfällt Peer einer flüchtigen Geliebten, die er Jahre zuvor in der virtuellen Realität schon einmal getroffen hat. Aber während die Eltern ihre kleinen Fluchten genießen, kosten die Kinder von ungleich giftigeren Früchten.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.11.2015
Allzu fantasielos ist die Prosa von Urs Augstburger dem M. H. zeichnenden Rezensenten. Wenn Augsburger in seinem achten Roman anhand einer Reihe von Menschen im Umkreis eines Outdoor-Ausrüsters von den Fährnissen des Online-Lebens und -Liebens berichtet, von Alltagsfluchten, sexueller Orientierungslosigkeit und Selbstoptimierung, merkt der Rezensent zwar, dass der Autor sich auskennt mit der Materie. Die Mischung aus Outdoor, Online und Kitsch sagt ihm jedoch überhaupt nicht zu.
Allzu fantasielos ist die Prosa von Urs Augstburger dem M. H. zeichnenden Rezensenten. Wenn Augsburger in seinem achten Roman anhand einer Reihe von Menschen im Umkreis eines Outdoor-Ausrüsters von den Fährnissen des Online-Lebens und -Liebens berichtet, von Alltagsfluchten, sexueller Orientierungslosigkeit und Selbstoptimierung, merkt der Rezensent zwar, dass der Autor sich auskennt mit der Materie. Die Mischung aus Outdoor, Online und Kitsch sagt ihm jedoch überhaupt nicht zu.