"Sie spielte wie im Rausch"
Die Schauspielerin Maria Orska
Henschel Verlag, Leipzig 2021
ISBN 9783894878160,
Gebunden, 272Seiten, 24,00 EUR
Klappentext
Rahel Blindermann, ein jüdisches Mädchen von der Schwarzmeerküste, macht sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf, um ihren großen Traum zu verwirklichen: Schauspielerin zu werden. Mit nur 16 Jahren wird sie in Sankt Petersburg vom Leiter der Schauspielschule des Wiener Burgtheaters entdeckt und in die Wiener Schauspielklasse aufgenommen. Mit Temperament, Witz, Phantasie und Unabhängigkeit begeistert sie bereits als junge Elevin Theaterintendanten und letztlich gelingt ihr - als Maria Orska - der Aufstieg zum Star am deutschsprachigen Theater.
Rahel Blindermann, ein jüdisches Mädchen von der Schwarzmeerküste, macht sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf, um ihren großen Traum zu verwirklichen: Schauspielerin zu werden. Mit nur 16 Jahren wird sie in Sankt Petersburg vom Leiter der Schauspielschule des Wiener Burgtheaters entdeckt und in die Wiener Schauspielklasse aufgenommen. Mit Temperament, Witz, Phantasie und Unabhängigkeit begeistert sie bereits als junge Elevin Theaterintendanten und letztlich gelingt ihr - als Maria Orska - der Aufstieg zum Star am deutschsprachigen Theater.
Rezensionsnotiz zu
Die Tageszeitung, 10.04.2021
Rezensentin Katrin Bettina Müller freut sich, dass endlich ein Buch an die talentierte Schauspielerin Maria Orska erinnert, die Anfang des 20. Jahrhunderts von Kritik und Publikum gefeiert wurde. Die Rezensentin erfährt viel über die Jugend der in Odessa geborenen Jüdin, ihre rasante Karriere am Hebbel-Theater in Berlin und über den Druck, an dem die Schauspielerin schließlich zerbrach. Wie die Biografin mit viel Liebe, Wissen über die damalige Zeit und Hingabe zur Recherche erzählt, gefällt der Rezensentin gut. Vor allem aber lobt sie Overhages Fähigkeit, dieses Wissen szenisch zu vermitteln. Gut, dass die sträflich in Vergessenheit geratene Schauspielerin nun mit einem Buch gewürdigt wird, schließt Müller.
Rezensentin Katrin Bettina Müller freut sich, dass endlich ein Buch an die talentierte Schauspielerin Maria Orska erinnert, die Anfang des 20. Jahrhunderts von Kritik und Publikum gefeiert wurde. Die Rezensentin erfährt viel über die Jugend der in Odessa geborenen Jüdin, ihre rasante Karriere am Hebbel-Theater in Berlin und über den Druck, an dem die Schauspielerin schließlich zerbrach. Wie die Biografin mit viel Liebe, Wissen über die damalige Zeit und Hingabe zur Recherche erzählt, gefällt der Rezensentin gut. Vor allem aber lobt sie Overhages Fähigkeit, dieses Wissen szenisch zu vermitteln. Gut, dass die sträflich in Vergessenheit geratene Schauspielerin nun mit einem Buch gewürdigt wird, schließt Müller.