Was mittwochs war, und freitagsAfrikanische Kurzgeschichten über das Lieben und Begehren
Akono Verlag, Leipzig
2022
ISBN
9783949554056, Broschiert, 216Seiten, 19,00
EUR
Klappentext
In diesen Kurzgeschichten afrikanischer Autoren geht es um das süße Verlangen, die sinnlichen Freuden - und die Liebe mit all ihren Wonnen und Abgründen. Hier löst Frida Kahlo eine Orgie im Küchenschrank aus, es gibt verbotene Liebe unter dem Jambul, Liebschaften und Affären, Dreiecksbeziehungen, heiße Backwaren und Liebeskummer, queeres Dating und Politik in der Liebe …Eben was mittwochs so ist, und freitags. Mit Erzählungen von Zoë Wicomb (Südafrika, Schottland), Véronique Tadjo (Elfenbeinküste, Frankreich), Doreen Baingana (Uganda), Anthony Kan Onwordi, bekannt als Toni Kan (Nigeria) und Tuelo Gabonewe (Südafrika).
Rezensionsnotiz zu
Die Tageszeitung, 16.08.2023
Rezensent Thomas Hummitzsch legt jedem, der sich für afrikanische Literatur interessiert, diesen Band ans Herz, der 18 afrikanische Kurzgeschichten eher unbekannter Autoren über das "Lieben und Begehren" versammelt. Die Übersetzung von Thomas Brückner ist herausragend, lobt der Kritiker. Die Geschichten sind weniger politisch, als fantastisch und gefühlsbetont, so Hummitzsch: es geht um Affären, Eifersucht, Queerness und Sex, aber auch um Gewalt, weniger um Politik. Die Autoren sind hierzulande wirklich ganz unbekannt, so Hummitzsch, man kann hier also "wirklich neue Stimmen" finden.