Warum die Vögel sterben
Roman
Berlin Verlag, Berlin 2019
ISBN 9783827013774,
Gebunden, 192Seiten, 22,00 EUR
Klappentext
Aus dem Französischen von Yvonne Eglinger. In der Normandie regnet es tote Vögel vom Himmel, doch in Paris nimmt man kaum Notiz davon. Nur ein promotionsmüder Student will unbedingt erfahren, was sich da - unter anderem in seinem Heimatort - ereignet hat. Er versucht allerdings ausgerechnet auf einem Vergnügungsdampfer dorthin zu gelangen. Als (weitaus) jüngster Passagier auf der Seine Princess verliebt und schlägt er sich auf diesem 'trunkenen Schiff' mit einem Matrosen um die Herzdame ... Aber ist seine Reise nicht vor allem ein Versuch, die Familie wiederzufinden und ein wenig Ordnung in seine Notizen und sein Leben bringen? --- "Elegant, lässig, witzig, geschickt ... der Jungfernflug eines wahren Schriftstellers." Le Figaro Magazine
Aus dem Französischen von Yvonne Eglinger. In der Normandie regnet es tote Vögel vom Himmel, doch in Paris nimmt man kaum Notiz davon. Nur ein promotionsmüder Student will unbedingt erfahren, was sich da - unter anderem in seinem Heimatort - ereignet hat. Er versucht allerdings ausgerechnet auf einem Vergnügungsdampfer dorthin zu gelangen. Als (weitaus) jüngster Passagier auf der Seine Princess verliebt und schlägt er sich auf diesem 'trunkenen Schiff' mit einem Matrosen um die Herzdame ... Aber ist seine Reise nicht vor allem ein Versuch, die Familie wiederzufinden und ein wenig Ordnung in seine Notizen und sein Leben bringen? --- "Elegant, lässig, witzig, geschickt ... der Jungfernflug eines wahren Schriftstellers." Le Figaro Magazine
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.04.2019
Niklas Bender hält Victor Pouchets Romandebüt für gelungen. Das Ende ist schön, und der Rest des Buches unterhält Bender mit absurden bis unheimlichen, meist überraschenden Details aus dem Leben eines Drifters, der eines Tages ein Schiff besteigt, um die Seine hinunter zu fahren und das Rätsel eines seltsamen Vogelsterbens zu erkunden. So beliebig die Handlung, so souverän die Konstruktion des Textes, der nebenbei eine Menge Wissen vermittelt, findet Bender.
Niklas Bender hält Victor Pouchets Romandebüt für gelungen. Das Ende ist schön, und der Rest des Buches unterhält Bender mit absurden bis unheimlichen, meist überraschenden Details aus dem Leben eines Drifters, der eines Tages ein Schiff besteigt, um die Seine hinunter zu fahren und das Rätsel eines seltsamen Vogelsterbens zu erkunden. So beliebig die Handlung, so souverän die Konstruktion des Textes, der nebenbei eine Menge Wissen vermittelt, findet Bender.