Das weiße Quadrat
Für Kirill Serebrennikow
ciconia ciconia edition, Berlin 2018
ISBN 9783945867174,
Gebunden, 172Seiten, 28,00 EUR
Klappentext
Mit Zeichnungen von Ivan Razumov. "Herzlich willkommen zur Sendung "Das weiße Quadrat". Heute steht bei uns das Thema Russland auf dem Programm. Unser großes, fantastisches und in mancher Hinsicht auch unberechenbares Land. Um die Staatsform geht es hier natürlich nicht. Jedes Kind weiß, dass Russland ein föderativer, demokratischer Staat ist, inklusive Präsident und Parlament. Aber was für eine Vorstellung ruft unser Land hervor? Womit kann man es vergleichen? Welche Assoziationen weckt es? Jeder hat da wohl sein eigenes Bild." Diesen ersten Zeilen des neuen Werks von Vladimir Sorokin bleibt nur noch hinzuzufügen, dass es dem unter Hausarrest stehenden Regisseur Kirill Serebrennikow gewidmet ist.
Mit Zeichnungen von Ivan Razumov. "Herzlich willkommen zur Sendung "Das weiße Quadrat". Heute steht bei uns das Thema Russland auf dem Programm. Unser großes, fantastisches und in mancher Hinsicht auch unberechenbares Land. Um die Staatsform geht es hier natürlich nicht. Jedes Kind weiß, dass Russland ein föderativer, demokratischer Staat ist, inklusive Präsident und Parlament. Aber was für eine Vorstellung ruft unser Land hervor? Womit kann man es vergleichen? Welche Assoziationen weckt es? Jeder hat da wohl sein eigenes Bild." Diesen ersten Zeilen des neuen Werks von Vladimir Sorokin bleibt nur noch hinzuzufügen, dass es dem unter Hausarrest stehenden Regisseur Kirill Serebrennikow gewidmet ist.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 18.10.2018
Vladimir Sorokins dem inhaftierten Theatermann Kirill Serebrennikow gewidmete Groteske über eine blutig entgleisende TV-Show ist mit Sinn für plakativ herausgearbeitete Gegensätze und das Grelle geschrieben, erklärt Rezensent Tobias Lehmkuhl. Ivan Razumovs den Text begleitende, relativ verhaltene Zeichnungen, die Sorokins abgründigen Text laut Lehmkuhl eher unterlaufen als weiterdrehen, findet der Rezensent passend zu einer Welt, die die Fiktion immer rascher einholt.
Vladimir Sorokins dem inhaftierten Theatermann Kirill Serebrennikow gewidmete Groteske über eine blutig entgleisende TV-Show ist mit Sinn für plakativ herausgearbeitete Gegensätze und das Grelle geschrieben, erklärt Rezensent Tobias Lehmkuhl. Ivan Razumovs den Text begleitende, relativ verhaltene Zeichnungen, die Sorokins abgründigen Text laut Lehmkuhl eher unterlaufen als weiterdrehen, findet der Rezensent passend zu einer Welt, die die Fiktion immer rascher einholt.