An den Rändern der Macht
Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2017
ISBN 9783775742603,
Gebunden, 304Seiten, 68,00 EUR
Klappentext
Mit 180 Abbildungen. An den Rändern der Macht ist eine konzeptionell angelegte Portrait-Arbeit von Winfried Bullinger über Menschen in Afrika. Angehörige der Nuer, der Afar, der Karamajong und anderer Stämme leben und überleben durch einen hohen Grad an Eigenständigkeit und Abgrenzung. Die Bilder des Buches sind während zahlreicher Expeditionen in einem Zeitraum von zehn Jahren mit einer Großformatkamera in den Ländern Sudan, Äthiopien, Kenia, Uganda, Tanzania und der Zentralafrikanischen Republik entstanden. Winfried Bullinger zeigt Portraits von Personen, die für den Moment der Aufnahme ihren Weg und ihre Arbeit unterbrechen. Der Aufnahmeort ist der Ort des Treffens. Die Portraitierten tragen die Kleidung und die Ausrüstungen des Moments.
Mit 180 Abbildungen. An den Rändern der Macht ist eine konzeptionell angelegte Portrait-Arbeit von Winfried Bullinger über Menschen in Afrika. Angehörige der Nuer, der Afar, der Karamajong und anderer Stämme leben und überleben durch einen hohen Grad an Eigenständigkeit und Abgrenzung. Die Bilder des Buches sind während zahlreicher Expeditionen in einem Zeitraum von zehn Jahren mit einer Großformatkamera in den Ländern Sudan, Äthiopien, Kenia, Uganda, Tanzania und der Zentralafrikanischen Republik entstanden. Winfried Bullinger zeigt Portraits von Personen, die für den Moment der Aufnahme ihren Weg und ihre Arbeit unterbrechen. Der Aufnahmeort ist der Ort des Treffens. Die Portraitierten tragen die Kleidung und die Ausrüstungen des Moments.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 30.01.2018
Als "Antlitz der Zeit" würdigt Rezensent Gottfried Knapp diese Schwarzweiß-Aufnahmen, die der Fotograf Winfried Bullinger von Frauen und Männer der Karamojong, der Turkana, der Afar und der Bodi in Afrika gemacht hat. Dass Bullinger nur jene Menschen in Alltagsaufmachung fotografiert, die ausdrücklich ihr Einverständnis gegeben haben, ihnen zudem die Entscheidung überlässt, wie sie sich darstellen wollen, rechnet der Kritiker ihm an. Mehr "individuelle Würde" gab es selten in Fotografien von Menschen, meint er. Neben Bullingers kurzen Texten zu den abgebildeten Personen, lobt der Rezensent vor allem den lehrreichen Essay des Fotografiehistorikers Hubertus von Amelunxen.
Als "Antlitz der Zeit" würdigt Rezensent Gottfried Knapp diese Schwarzweiß-Aufnahmen, die der Fotograf Winfried Bullinger von Frauen und Männer der Karamojong, der Turkana, der Afar und der Bodi in Afrika gemacht hat. Dass Bullinger nur jene Menschen in Alltagsaufmachung fotografiert, die ausdrücklich ihr Einverständnis gegeben haben, ihnen zudem die Entscheidung überlässt, wie sie sich darstellen wollen, rechnet der Kritiker ihm an. Mehr "individuelle Würde" gab es selten in Fotografien von Menschen, meint er. Neben Bullingers kurzen Texten zu den abgebildeten Personen, lobt der Rezensent vor allem den lehrreichen Essay des Fotografiehistorikers Hubertus von Amelunxen.