Lurchi, Klementine und Co.
Unsere Reklamehelden und ihre Geschichten
Argon Verlag, Berlin 2000
ISBN 9783870245184,
Gebunden, 295Seiten, 18,41 EUR
Klappentext
Der Esso-Tiger, der Melitta-Mann, Meister Propper und Frau Antje aus Holland - sie sind die wahren Helden des Alltags. Wir kennen sie alle, aber wer kennt schon ihre Geschichte? Wolfgang Hars hat sich intensiv der Erforschung dieser Konsumhelden gewidmet, hat Hintergründe, Anekdoten und Unglaubliches über die bekanntesten deutschen Werbefiguren recherchiert und zusammengestellt. Wir erfahren, dass Klementine noch heute eine Rente in Form einer monatlichen Ariel-Ration bezieht und Dr. Best wirklich Dr. Best heißt. Wie Herr Kaiser zu seinem Namen kam, warum der Persil-Mann immer Schlips und Kragen trug und Onkel Dittmeyer in seiner Orangenplantage unschuldigen Kindern nachstellte. Dieses Buch auf dem Nachttisch und Sie haben jeden Morgen im Büro etwas Neues zu erzählen und können es den Marketing-Fuzzies mal so richtig zeigen.
Der Esso-Tiger, der Melitta-Mann, Meister Propper und Frau Antje aus Holland - sie sind die wahren Helden des Alltags. Wir kennen sie alle, aber wer kennt schon ihre Geschichte? Wolfgang Hars hat sich intensiv der Erforschung dieser Konsumhelden gewidmet, hat Hintergründe, Anekdoten und Unglaubliches über die bekanntesten deutschen Werbefiguren recherchiert und zusammengestellt. Wir erfahren, dass Klementine noch heute eine Rente in Form einer monatlichen Ariel-Ration bezieht und Dr. Best wirklich Dr. Best heißt. Wie Herr Kaiser zu seinem Namen kam, warum der Persil-Mann immer Schlips und Kragen trug und Onkel Dittmeyer in seiner Orangenplantage unschuldigen Kindern nachstellte. Dieses Buch auf dem Nachttisch und Sie haben jeden Morgen im Büro etwas Neues zu erzählen und können es den Marketing-Fuzzies mal so richtig zeigen.
Rezensionsnotiz zu
Die Zeit, 07.12.2000
Burkhard Strassmann scheint ein wenig enttäuscht über diesen Band, räumt aber ein, dass der Autor weise gar nicht erst versucht, "uns eine Sozial- oder Kulturgeschichte der Werbung zu verkaufen". Hars geht alphabetisch vor, wie der Leser erfährt. Er beginnt mit der `ADO-Gardinenfrau` und endet mit dem `Zigarrenmann`. Dies macht ihn nach Strassmann "unangreifbar". An der Sprache der Autors hat der Rezensent allerdings einiges auszusetzen. Dass die Texte "flockig formuliert" sind, ist keineswegs als Lob gemeint. Vielmehr setze sich der Band summa summarum aus "117 Infotainment-Häppchen" zusammen. Doch immerhin scheint Strassmann so einige erhellende Informationen aus diesem Buch gewonnen zu haben. So zitiert er Werbefuzzi-Bösewichter, wie etwa den Baron von Holzschuher, der nach eigenen Worten unter Werbung `Appelle an die Primitivperson` verstanden hat.
Burkhard Strassmann scheint ein wenig enttäuscht über diesen Band, räumt aber ein, dass der Autor weise gar nicht erst versucht, "uns eine Sozial- oder Kulturgeschichte der Werbung zu verkaufen". Hars geht alphabetisch vor, wie der Leser erfährt. Er beginnt mit der `ADO-Gardinenfrau` und endet mit dem `Zigarrenmann`. Dies macht ihn nach Strassmann "unangreifbar". An der Sprache der Autors hat der Rezensent allerdings einiges auszusetzen. Dass die Texte "flockig formuliert" sind, ist keineswegs als Lob gemeint. Vielmehr setze sich der Band summa summarum aus "117 Infotainment-Häppchen" zusammen. Doch immerhin scheint Strassmann so einige erhellende Informationen aus diesem Buch gewonnen zu haben. So zitiert er Werbefuzzi-Bösewichter, wie etwa den Baron von Holzschuher, der nach eigenen Worten unter Werbung `Appelle an die Primitivperson` verstanden hat.