Die politischen Systeme OsteuropasLeske und Budrich Verlag, Opladen
2002
ISBN
9783825281861, Gebunden, 350Seiten, 39,90
EUR
Klappentext
Das Buch enthält systematische Darstellungen aller politischen Systeme Osteuropas in 21 Beiträgen. Behandelt werden Systemtransformation und Verfassungsentwicklung, die staatlich-politischen und intermediären Institutionen und Prozesse auf allen Ebenen der Systeme, Verfahren und Praxis politischer Beteiligung sowie die Außenbeziehungen.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.01.2003
Der von Wolfgang Ismayr herausgegebene Sammelband "Die politischen Systeme Osteuropa" biete 21 "faktenreiche" und "umfassende" Länderbeiträge, lobt der Rezensent mit dem Kürzel "rve" und belegt den Band sogar mit dem Attribut "unverzichtbar". Die gut auffindbaren und behandelten Stichpunkte wie die Staatsbildung, Systemtransformation, Verfassung, politische Institutionen, das Rechtswesens, Parteien und Verbände, die Massenmedien, die politischen Kulturen sowie internationale Beziehungen, wären von "ausgewiesenen Kennern" geschrieben, lobt der Rezensent. Die Zeit für eine solche Veröffentlichung, so der Rezensent, sei reif gewesen.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 27.09.2002
Der mit "se" kürzelnde Rezensent zeigt sich recht erfreut von diesem Handbuch, das Gemeinsamkeiten und Unterscheide der politischen Systeme Osteuropas systematisch vergleichend unter die Lupe nimmt. Herausgeber Wolfgang Ismayr ist seines Erachtens eine "sehr nützliche Fortsetzung" seines Lehr- und Handbuchs "Die politischen Systeme Westeuropas", einem Standardwerk auf dem Feld der vergleichenden Regierungslehre, gelungen. Die 24 Autoren des vorliegendes Bandes analysieren für die einzelnen Länder jeweils Systemtransformation und Verfassungsentwicklung, Regierungssystem, Wahlsystem und Entwicklung des Parteiensystems, die Rolle von Interessenverbänden und Medien, direktdemokratische Verfahren, Rechtssystem, föderalistische Elemente sowie die Außenbeziehungen, berichtet der Rezensent. Er lobt insbesondere Ismayrs einleitende Analyse, die zentrale Strukturmerkmale und Entwicklungsprozesse in den einzelnen Staaten zusammenfasst und häufig Bezüge zu westeuropäischen Systemen herstellt.