Aufzeichnungen eines Serienmörders
Hörbuch
der Diwan Hörbuchverlag, Winterbach 2020
ISBN 9783941009721,
CD, 20,00 EUR
Klappentext
Drei CDs mit einer Laufzeit von 200 Minuten. Gelesen von Martin Feifel. Aus dem Koreanischen von Inwon Park.Tierarzt Byongsu Kim (70) ist "pensionierter" Serienmörder. Er verbringt seine Zeit damit, Klassiker zu lesen und Gedichte zu schreiben. Kurz nachdem er in seinem Viertel einem Mann begegnet, den er als seinesgleichen erkennt, wird bei ihm beginnende Demenz diagnostiziert. Um seine Tochter zu beschützen, plant der alte Mann, mit seinem schwindenden Gedächtnis kämpfend, einen letzten Mord.
Drei CDs mit einer Laufzeit von 200 Minuten. Gelesen von Martin Feifel. Aus dem Koreanischen von Inwon Park.Tierarzt Byongsu Kim (70) ist "pensionierter" Serienmörder. Er verbringt seine Zeit damit, Klassiker zu lesen und Gedichte zu schreiben. Kurz nachdem er in seinem Viertel einem Mann begegnet, den er als seinesgleichen erkennt, wird bei ihm beginnende Demenz diagnostiziert. Um seine Tochter zu beschützen, plant der alte Mann, mit seinem schwindenden Gedächtnis kämpfend, einen letzten Mord.
Rezensionsnotiz zu
Deutschlandfunk Kultur, 29.12.2020
Rezensent Georg Gruber lobt Martin Feifels Interpretation eines Textes von Young-Ha Kim. Die Aufzeichnungen eines an Demenz erkrankten Serienmörders, der Angst hat, die Kontrolle über sein Leben zu verlieren, liest Feifel laut Gruber mit so viel Sinn für die Verzweiflung des alten Mannes, dass der Hörer fast Mitleid mit dem Mörder bekommt. Dass die Erzählung zwischen Fantasie und Wirklichkeit zunehmend nicht mehr unterscheidet, hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei Gruber.
Rezensent Georg Gruber lobt Martin Feifels Interpretation eines Textes von Young-Ha Kim. Die Aufzeichnungen eines an Demenz erkrankten Serienmörders, der Angst hat, die Kontrolle über sein Leben zu verlieren, liest Feifel laut Gruber mit so viel Sinn für die Verzweiflung des alten Mannes, dass der Hörer fast Mitleid mit dem Mörder bekommt. Dass die Erzählung zwischen Fantasie und Wirklichkeit zunehmend nicht mehr unterscheidet, hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei Gruber.