Die Buchmacher

Die Buchmacher

Ein Blick in die Branchenblätter der Buch- und Verlagswelt. Jeden Montag ab 12 Uhr.
05.08.2002. Diese Woche lesen Sie: Wie die Branche auf den Abgang des Bertelsmann-Vorstandschefs Thomas Middelhoff reagiert. Wie der Deutsche Bücherpreis eine zweite Peinlichkeit vermeiden will. Welcher Springer-Vorstand kein großer Freund von Synergien (dafür aber von "Sensibilisierung") ist. Und wie die britisch-amerikanische Erfolgsgeschichte von Cornelia Funkes "Herr der Diebe" begann.

Börsenblatt

Das Börsenblatt hat die Spekulationen um die Ablösung von Bertelsmann-Vorstandschef Thomas Middelhoff gesammelt: "War es der von Middelhoff konsequent und mit hohem Tempo verfolgte Kurs, Bertelsmann 2005 an die Börse zu bringen - ein Kurs, der eine unterm Strich zehnprozentige Rendite über alles stellte, um das Unternehmen börsenfit und attraktiv für potenzielle Aktionäre zu machen? Könnte es die Tatsache gewesen sein, dass Middelhoff heute hier und morgen da Unternehmen zukaufte und wieder abstieß? Lag es daran, dass traditionelle Geschäftsfelder im Vergleich zu Internet, Fernsehen und Musik zunehmend eine untergeordnete Rolle spielten? Oder gab das per 'Süddeutsche Zeitung' verkündete Vorhaben den Ausschlag, sich von der rentablen Fachverlagssparte BertelsmannSpringer trennen zu wollen? Die Liste der Spekulationen ist lang."

Gesammelt hat das Börsenblatt auch Reaktionen aus der Buchbranche. Vito von Eichborn (Europa Verlag) etwa meint: "Uns Büchermenschen kann der Rausschmiss des Obermohrs aus Gütersloh ganz und gar egal sein - denn er hatte ja hierzulande erkennbar nichts mit Büchern am Hut, die er zur Marginalie im Konzern gemacht hat." Gottfried Honnefelder (DuMont Literatur und Kunst Verlag) schreibt: "Für die deutschsprachige Verlagslandschaft (...) bedeutet diese Trennung einen Verlust. Den 'Verlust des Beispiels' für jeden auch noch so kleinen Verlag und die Grenze einer Vision vom globalen, neuen Markt. Möglichkeit und Grenze - beides brauchen wir so dringend." Christoph Links erwartet jetzt eine "Umorientierung auf eher traditionelle Geschäftsfelder" bei Bertelsmann. "Wenn die Verlage nicht mehr die Geldbringer sein müssen, um andere Abenteuerfelder zu finanzieren, kann das nur gut sein und wieder zu realistischen Renditeerwartungen führen. Das wäre nicht nur für die Kollegen in den betroffenen Verlagen, sondern für die gesamte Branche ein vernünftiges Zeichen."

In Berlin hat Thalia die beiden Kiepert-Filialen in der Schönhauser Allee und in Zehlendorf zum 1. August ohne Aktiva und Passiva übernommen, meldet das Börsenblatt. Damit habe der Branchenführer seine Präsenz in der Hauptstadt auf zwölf Filialen erweitert. Die knapp 40 Mitarbeiter wurden übernommen.

Weitere Meldungen: Um die in Hannover zum Verkauf stehende Buchfläche von 3.500 Quadratmetern konkurrieren Thalia und Weiland. Droemer stellt seine Hörbuch-Aktivitäten nach nur einem Jahr ein. Der Kölner Fachverlag Carl Heymanns hat sein Buchhandelsnetz um eine Filiale in Ulm erweitert. Und die Kölner Krimibuchhandlung Alibi zieht in die Ehrenstraße.
Archiv: Börsenblatt

buchreport.express

Auch der buchreport meint, dass die "Entlassung" des Bertelsmann-Vorstandsvorsitzenden Thomas Middelhoff "weit mehr" ist als eine Personalie. "Die Entscheidung stellt den Konzern vor eine weit reichende Sinnfrage und berührt direkt oder indirekt große Teile der Medienwelt (...). Angesichts der schweren Krise, in der sich die Medien aufgrund der zurückgegangenen Werbeaufkommen und allgemeiner Konsumzurückhaltung weltweit befinden, wird Bertelsmann überall dort unerbittlich angreifen, wo der Konzern traditionell stark ist oder stark war - und radikal die Bereiche abhacken, die zu Verlusten führen. Insofern ist der Riese aus Ostwestfalen für viele Konkurrenten ab sofort wieder gefährlicher als zu Zeiten von Middelhoff, der sich in seiner Internetstrategie verheddert hatte."

Soweit die Titelseite. Im Inneren des Heftes: Fünf Seiten zum Thema. Dort meint der buchreport, aufmerksame Beobachter hätten schon früher "Zeichen an der Wand" gesehen: Die Abkehr Middelhoffs von anfangs 15 Prozent Kapitalrendite, die er schließlich auf vier bis fünf Prozent Rendite gekürzt hatte. Der gescheiterte Versuch, eine Anleihe zu platzieren. Die Napster-Übernahme: ein "Totalflopp". Und: "In aller Stille hatte Middelhoff versucht, das operative Ergebnis für das Rumpfgeschäftsjahr vom 1. Juli bis 31. Dezember 2001 an den Medien vorbeizuschmuggeln, denn fünf der sieben Konzernbereiche hatten rote Zahlen geschrieben und das operative Ergebnis auch insgesamt ins Minus gebracht." Schließlich verkündete Middelhoff in einem Interview, er wolle die Fachverlage BertelsmannSpringer verkaufen - also ausgerechnet einen der beiden Ergebnisträger plündern. All dies beschreibt der buchreport jedoch nur als "Dellen". Schwerer hätten Middelhoffs Börsenpläne gewogen.

In einem Kommentar zum Middelhoff-Abgang schreibt der langjährige Bertelsmann-Beobachter Bodo Harenberg, der Konzern werde unter Middelhoffs Nachfolger Gunter Thielen nicht in alte Betulichkeit verfallen, "sondern mit Ausrichtung auf Morgen zunächst sanieren, was im multimedialen Übereifer zu Bruch gegangen ist" (...). Der jetzige Rückzug auf traditionelle Unternehmensführung ist der vielleicht einzige Überlebensweg - Strategiewechsel zum geeigneten Zeitpunkt nicht ausgeschlossen."

Zwischen Hamburg, Berlin und Karlsruhe organisiert Thalia künftig sieben Vertreterbörsen, auf denen Mitarbeiter aus den Filialen sich sieben Tage lang (mit einem Themenschwerpunkt pro Tag) mit Vertretern der "Hauptverlage aller relevanten Warengruppen" treffen werden. "Mit den Vertreterbörsen organisiert der expandierende Branchenprimus seinen Einkauf zwar im Prinzip dezentral, dürfte aber tatsächlich eine Vereinheitlichung des Angebots in den Filialen erreichen."

Nach dem peinlichen Schlager-und-Sternchen-Debakel dieses Frühjahrs wollen die Organisatoren des Deutschen Bücherpreises im nächsten Jahr "hochkarätige Künstler aus dem Klassik-Bereich" auftreten lassen. "Wir werden eine Veranstaltung erleben, in der sich die Buchbranche wieder findet", sagte der neue Bücherpreis-Koordinator Theo Schäfer (bisher Random-House-Sprecher). Auch der Mitteldeutsche Rundfunk habe auf die harsche Kritik an der Preisverleihung im März dieses Jahres reagiert: Zuständig sei nicht mehr die Redaktion "Unterhaltung", sondern das Ressort "Kultur", schreibt der buchreport. Zunächst ist jedoch die Konkurrenz dran: Am 6. November wird in München die "Corine" verliehen - in diesem Jahr in acht Kategorien: die FTD sponsert die neue Kategorie Wirtschaftsbuch.

Die Supermarktkette Tesco hat der britischen Buchbranche den Preiskrieg erklärt: Zehn Prozent billiger als Amazon.co.uk will Tesco die 50 meistverkauften Bücher des Online-Buchhändlers anbieten. Die Preisoffensive begann in der vergangenen Woche: "In einem ersten Schritt können Kunden aus den 75 Top-Taschenbüchern, darunter Romane von Elizabeth George, Ruth Rendell und Andy McNab, drei Titel für zusammen nur zehn Pfund auswählen."

Weitere Meldungen: Die Mayersche Buchhandlung beteiligt sich mit ihren "Weißen Buchwochen", einer Idee aus Österreich, am Sommerschlussverkauf und verramscht Mängelexemplare, Rest- und Sonderauflagen sowie antiquarische Bücher. Die Schweizer Cornelsen-Tochter Sauerländer will sich künftig auf sein Kerngeschäft konzentrieren und daher Titel abstoßen, die nichts mit ihrer Lehrmittel-Produktion zu tun haben. Die Haushaltssperren der Kommunen bedrohen auch die städtischen Bibliotheken. In Erlangen war gar das Poetenfest in Gefahr: Die zugesagten 100.000 Euro wurden offenbar nur vier Wochen vor Beginn des Festivals gestrichen. Der Online-Ausgabe des Börsenblatts ist allerdings zu entnehmen, dass "in letzter Minute" ein Kompromiss gefunden wurde: 50.000 Euro wird das Erlanger Poetenfest erhalten.

Und hier geht es zur buchreport-/Spiegel-Bestsellerliste.

buchreport.magazin

Der Börsenverein des deutschen Buchhandels gibt sich derzeit eine neue Struktur und sucht neue Aufgaben. "Bisher waren die Buchhändler im Vergleich zu anderen Branchen, die häufig nur einen Organisationsgrad von rund 30 Prozent haben, eine verschworene Gemeinschaft", schreibt David Wengenroth. "Wenn aber der wirtschaftliche Druck zunimmt, werden viele von ihnen hinterfragen, ob sich die Mitgliedschaft in dem Verband wirklich lohnt." Schließlich habe der Börsenverein nach der Einführung des Preisbindungsgesetze seine Aufgabe als "Hüter der Preisbindung" verloren. Das sieht Harald Heker, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins, natürlich anders. "Auch ein Gesetz kann in Frage gestellt werden, insbesondere wenn es vom Markt nicht gelebt werden würde", meint Heker im Interview mit dem buchreport. Auf die Frage, ob der Verband angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage eine Führungsrolle in der Branche übernehmen sollte, sagt Heker: "Das wäre unmöglich für einen Verband, denn er kann natürlich nicht die Marktgesetze beeinflussen. Man würde ihn überfordern, wenn er aktuelle Marktentwicklungen mitgestalten sollte."

Hubertus Meyer-Burckhardt, im Springer-Vorstand zuständig für die Bereiche Elektronische Medien und Buch, nimmt den Chef der Springer-Buchverlage in Schutz: "Als Christian Strasser die Buchverlage - namentlich Ullstein - übernommen hat, waren sie in keinem guten Zustand. Was ist passiert? Christian Strasser hatte damals gar keine andere Wahl, als von Fall zu Fall auch strategische Honorare zu zahlen, denn nur so konnte er bestimmte Top-Autoren gewinnen." Das Plädoyer klingt irgendwie defensiv: "Natürlich hat er (Strasser) am Anfang Rechte erworben, für die man sich heute vielleicht nicht mehr entscheiden würde." Damit, und mit den "Übernahmen von großen Verlagsgruppen, wie zuletzt Heyne", erklärt Meyer-Burckhardt den Verlust von rund 45 Millionen Euro, den Ullstein Heyne List gemacht hat. Für die Zukunft steuere die Verlagsgruppe eine schwarze Null an. Meyer-Burckhardt konzediert: "Bücher sind kein klassischer Wachstumsmarkt." Er sei "kein großer Freund von Synergien. (...) Ich sage aber auch: Jeder Medienkonzern sollte die Chefredakteure der eigenen Blätter ein wenig für das eigene Buchportfolio zu sensibilisieren versuchen. Wenn ich z.B. den Tagesspiegel in Berlin lese, dann sehe ich darin nur selten Buchempfehlungen aus der Holtzbrinck-Gruppe, zu der sowohl der Tagesspiegel wie auch Rowohlt und Fischer gehören. Wenn ich den stern lese, dann entdecke ich recht selten Buchempfehlungen aus dem Hause Bertelsmann. Chefredakteure in unserem Haus möchte ich dafür sensibilisieren, dass sie nicht von vornherein die Auffassung vertreten, Bücher, die aus den eigenen Verlagen kommen, würden einer Besprechung im eigenen Blatt gar nicht bedürfen."

Zum 40. Geburtstag der Rolling Stones erscheinen im Herbst eine ganze Reihe von Büchern über die Gruppe. Zeit wurde es: "Gemessen an der Zahl der Bücher, die über sie geschrieben wurden, haben die Beatles den vermeintlichen Wettlauf (mit ihren angeblichen Rivalen, den Stones) gewonnen. Das VlB verzeichnet zum Beispiel 80 Einträge von Beatles-Büchern - und gerade mal magere 17 Werke über die Rolling Stones." David Wengenroth nennt neue Titel.

Weitere Beiträge widmen sich Coffeetable-Books zwischen 100 und 3.000 Euro, der Taschenbuchreihe "Mit Kindern leben", die im September in neuem Layout erscheint, der Buchkette Gondrom, die mit einer neuen "Wohlfühlbuchhandlung" in Pforzheim der Krise trotzt, dem Münchner E-Learning-Anbieter digital publishing und der Uni-Bibliothek in Göttingen, die vom Deutschen Bibliotheksverband und der Zeit-Stiftung zur "Bibliothek des Jahres" erkoren wurde. Im Schwerpunkt-Teil geht es um das Kinder- und Jugendbuch. Themen hier: die Heidelberger Kinderbuchhändlerin Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen), die Bedeutung des Deutschen Jugendliteraturpreises, der deutsche Kinderbuchmarkt für Bilderbücher aus dem Ausland, Sachbücher für Leseanfänger und der Ruf von Kinderbuchautoren in der Branche.

Und ein Artikel über die Schriftstellerin Cornelia Funke, die mit ihrem Roman "Herr der Diebe" auch in Großbritannien und den USA erfolgreich ist. Diesen Erfolg habe Funke selbst angestoßen, schreibt Anja Sieg. "Von Jugend an anglophil angehaucht, wollte sie den Roman unbedingt ins Englische übersetzt haben. Ihr Cousin und Literaturagent Oliver Latsch, der in England seinen Doktor gemacht hat, erbarmte sich schließlich. Den letzten und entscheidenden Kick gab ein 11-jähriges Mädchen in England: Kinderbuch-Verleger Barry Cunningham wurde von einem seiner Lektoren auf das in Deutschland populäre Buch aufmerksam gemacht, nachdem es die zweisprachig aufgewachsene Tochter eines Freundes begeistert gelesen hatte. Cunningham forschte nach, landete bei Dressler, der Rest ist Geschichte. Funke: 'Dass bereits eine sehr gute englische Übersetzung vorlag, hat der Sache natürlich geholfen'. Obwohl sich zu diesem Zeitpunkt auch Macmillan für den Roman interessierte, ging der Zuschlag für 'Herr der Diebe' und den Roman 'Drachenreiter' an Chicken House und seinen US-Partner Scholastic." Scholastic hat Großes mit "The Thief Lord" vor: "5.000 Leseexemplare wurden in den letzten Wochen unter amerikanischen Buchhändlern, Bibliothekaren und Journalisten gestreut. Zusammen mit Oliver Latsch war Cornelia Funke im Juni auf einer Kennenlern- (Meet and Greet-) Tour in den USA unterwegs und wurde dort herumgereicht, wo die Fäden gezogen werden." Eine typische Startauflage von Scholastic liege bei 10.000 Exemplaren, bei "Harry Potter und der Stein der Weisen" seien es 35.000 Exemplare gewesen. "The Thief Lord" wird mit 75.000 Exemplaren ins Rennen geschickt.

Peggy Voigt schließlich hat sich auf einem Seminar der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen umgehört, wie man Jugendliche in die Buchhandlungen locken kann. "Fazit des Seminars: Den 14- bis 18-Jährigen sollte eine eigene Abteilung gewidmet werden, in der ein vielfältiges Sortiment aus Kinder- und Jugendbuchverlagen, aber auch aus den Abteilungen Belletristik, Biografien, Nachschlagewerke, Freizeit und Sport und Nonbook angeboten wird, ergänzt durch einen PC mit Internetzugang und/oder eine Hörbuchstation."

Börsenblatt

Die Vorbereitungen für den Deutschen Bücherpreis haben begonnen: Buchhändlerinnen und Buchhändler können ihre Empfehlungen für preiswürdige Titel einreichen. Wie gehabt gibt es neben deutschsprachiger und internationaler Belletristik, Biografie/Zeitgeschichte, Sachbuch, Ratgeber, Kinder- und Jugendliteratur sowie dem erfolgreichen Debüt die Kategorie Lebenswerk. Aus den Empfehlungen wird die Redaktion des Deutschen Bücherpreises Ende September eine Nominierungsliste zusammenstellen. Im Februar dürfen die Kunden ihr "liebstes Buch des Jahres" wählen.

In Köln-Ehrenfeld eröffnen immer mehr Buchhandlungen, die Venloer Straße "entwickelt sich zum neuen Buchhandelspflaster": Zanolli ist bereits nach Ehrenfeld gezogen, die Bunt Buchhandlung und der Rhiannon Frauenbuchladen folgen.

Trotz anderer Bestellkanäle werden die Ergebnisse von Vertreterreisen von den Verlagen immer noch mit Spannung erwartet. Zwei Monate nach Beginn der aktuellen Reisen hat sich Volkhard Bode in den Reisegebieten umgehört und dabei festgestellt: Ganze Verlagsprogramme finden kaum noch Abnehmer, das Interesse an "Titeln mit hohem Verkaufspotenzial" dominiert. Erstbestellzahlen gehen bei Novitäten weiter zurück. Konzernverlage konzentrieren ihre Werbung ausschließlich auf Spitzentitel. Die Belletristik stößt weiterhin auf starkes Interesse, das Sachbuch etwas weniger, das Taschenbuch läuft bei Spitzentiteln "unverändert gut". Trotz viel beschworener Ratgeberkrise sind die Bestellzahlen hier nur leicht gesunken. Und: "Trotz zögernder Nachfrage im Sortiment erwarten zahlreiche Verlage ein leichtes Umsatzplus durch ihre Spitzentitel."

Weitere Meldungen: Buch.de kommt trotz allgemeiner Krise langsam aus den roten Zahlen. Das Leipziger Zentrum für Bucherhaltung baut elf Stellen ab. Die Jokers-Testfiliale in Winterthur schließt und wird zu einem Weltbildplusladen umgebaut. Und Christina Schulte schreibt über die Einführung einer digitalen ISBN für Quellen im Internet: Digital Object Identifier (DOI) heißt die Nummer. Ein Zusammenschluss europäischer Partner, darunter auch die Buchhändler-Vereinigung, entwickelt derzeit Anwendungen für die einheitliche Verwaltung von Inhalten in mehreren Sprachen.

Dem Börsenblatt liegt die HR-Hörbuchbestenliste für den Monat August bei. Auf Platz eins: Vladimir Nabokovs "Pnin", gelesen von Ulrich Matthes.
Archiv: Börsenblatt