
Bücherschau des Tages vom 19.08.2004
Bücherschau des Tages
Notizen zu den Buchkritiken des Tages aus FAZ, FR, NZZ, SZ, taz und Zeit. Täglich ab 14 Uhr.19.08.2004. Mit Kritiken zu Dezsö Kosztolanyi: "Ein Held seiner Zeit" in der ZEIT, Jeremy Rifkin: "Der Europäische Traum" in der ZEIT, Thomas Ramge: "Die Flicks" in der ZEIT, Eva Rieger: "Minna und Richard Wagner" in der ZEIT und Nicholson Baker: "Checkpoint" in der ZEIT.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Heute leider keine Kritiken!
Frankfurter Rundschau
Witwe im Wahn.
Das Leben der Alma Mahler-Werfel

Siedler Verlag, München 2004,
ISBN
9783886807970, Gebunden, 480
Seiten,
24,00
EUR
Alma Maria Schindler, verwitwete Mahler, geschiedene Gropius, verwitwete Werfel (1879-1964) war zweifelsohne eine außergewöhnliche Frau, zugleich eine äußerst umstrittene. Noch heute scheiden sich die Geister an ihr. Für die einen ist sie Muse der vier Künste, für die anderen schlichtweg eine herrsch- und sexsüchtige Frau, die ihre prominenten Ehemänner nur benutzte. Dies ist die erste Biografie über Alma Mahler-Werfel jenseits der Retuschen ihrer Selbststilisierung und der Mythisierung durch andere. Der Historiker Oliver Hilmes hat Quellen erschlossen, die einen ganz neuen Blick auf Alma Mahler-Werfel erlauben: Am aufsehenerregendsten ist dabei der Fund ihres lange verschollen geglaubten Nachlasses - Tausende Briefe, Postkarten, Fotos und ihre Tagebücher bis zu Franz Werfels Tod 1945.
Virus!.
Mutationen einer Metapher

Transcript Verlag, Köln 2004,
ISBN
9783899421934, Kartoniert, 318
Seiten,
26,00
EUR
AIDS, Ebola und abstürzende Computer; Fremdkörper, Parasiten und Sleeper; Bio- und Cyberterrorismus, Tierseuchen und zuletzt SARS: Viren zirkulieren derzeit in verschiedensten Bereichen. Dabei erweist sich die Metaphorik des Wortes als ebenso grenzgängerisch und mutierend wie die konkreten Objekte. Sie wird bemüht, um Bedrohungsszenarien und grenzsichernde Maßnahmen durchzusetzen und dient gleichzeitig als Modell für Widerstand und subversive Selbstinszenierungen. Kein Zufall, dass sich die jüngste Mediendebatte um terroristische Gewalt erneut in diesen Mustern verfangen hat. Der Band "VIRUS!" untersucht die Auswirkungen der Bilder von riskanten Kontakten, Ansteckung und Unterwanderung - nicht nur auf die Herstellung der "harten Fakten" in Naturwissenschaften und Technik, sondern auch auf die Gestaltung der globalen Weltordnung.
Neue Zürcher Zeitung
Ich versuche jeden zu retten.
Das Leben eines deutschen Offiziers in Briefen und Tagebüchern

Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München 2004,
ISBN
9783421057761, Gebunden, 1194
Seiten,
29,90
EUR
Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes herausgegeben von Thomas Vogel. Wenige deutsche Soldaten haben im Zweiten Weltkrieg sich selbst gefährdet, um unschuldige Menschen zu retten. Durch falsche Papiere, Protektion und Lebensmittelschmuggel ermöglicht Wilm Hosenfeld über viele Jahre zahlreichen verfolgten Polen und Juden das Überleben. Dabei ist er nicht von vornherein Antinazi oder Pazifist. Als Parteimitglied glaubt er 1939 daran, in einen gerechten Krieg zu ziehen. Doch die erschütternden Erlebnisse in Polen, wo er ein Kriegsgefangenenlager kommandiert, Zeuge von Misshandlungen und Unterdrückung wird, rühren den gläubigen Katholiken tief. Tagebücher und Briefe an seine Familie geben Zeugnis von der inneren Zerrissenheit dieses deutschen Offiziers, der immer wieder Menschlichkeit und Gerechtigkeit über Eid und Befehle stellt.
Der letzte Bolero.
Ein Pepe-Carvalho-Roman

Piper Verlag, München 2004,
ISBN
9783492043717, Gebunden, 285
Seiten,
18,90
EUR
Aus dem Spanischen von Theres Moser. Drei Jahre nach seinem abenteuerlichen Ausflug nach Buenos Aires kehrt Carvalho zurück. Er erlebt eine Liebesgeschichte und stößt auf Sekten, Spione und Morde. Er erhält von einer mysteriösen Auftraggeberin zunächst rätselhaft verschlüsselte Faxe, die später eindeutig verliebt formuliert werden. Carvalho bekommt zunehmend den Verdacht, dass er zu einem Zweck ausgewählt wurde, den er nicht mehr überblicken kann...
Süddeutsche Zeitung
Gestatten - mein Name ist Cox.
Folgen 1 bis 4: Mrs. Chataway hat eine Überraschung. 2 CDs

Jumbo Neue Medien, Hamburg 2004,
ISBN
9783833710520, CD, 15,80
EUR
2 CDs mit 115 Minuten Laufzeit. Die erste deutsche Radio-Krimiserie in acht Teilen von Malcolm F. Browne alias Rolf A. Becker aus dem Jahre 1952. Ungekürzte Hörspielversion. Das Original mit Karl-Heinz Schroth in der Rolle des Paul Cox. Paul Cox - frech, pfiffig, ehrenwert - ist eine Art Frohnatur und ein Glücksspieler ohne Beruf, der sich durchs Leben manövriert. Als er von Scotland Yard unrechtmäßig des Mordes an Rechtsanwalt Herbert Wallings verdächtigt wird, macht er sich selbst auf die Spur des wirklichen Täters. Kein Wunder, dass man Cox für den Mörder hält: im Rücken der Leiche steckt schließlich sein Taschenmesser ... Das spannende nostalgische Krimi-Hörspiel mit rasanten Autofahrten im VW-Käfer, Klingeltönen alter Bakelit-Telefone und vielen spritzig-amüsanten Dialogen im Original.
Gestatten - mein Name ist Cox.
Folgen 5 - 8: Puzzlespiel. 2 CDs

Jumbo Neue Medien, Hamburg 2004,
ISBN
9783833710537, CD, 15,80
EUR
2 CDs mit 117 Minuten Laufzeit. Die erste deutsche Radio-Krimiserie in acht Teilen von Malcolm F. Browne alias Rolf A. Becker aus dem Jahre 1952. Ungekürzte Hörspielversion. Das Original mit Karl-Heinz Schroth in der Rolle des Paul Cox. Paul Cox - frech, pfiffig, ehrenwert - ist ein Glücksspieler ohne Beruf und eine Art Frohnatur, die sich durchs Leben manövriert. Als er von Scotland Yard unrechtmäßig des Mordes am Rechtsanwalt Herbert Wallings verdächtigt wird, macht er sich selbst auf die Spur des Täters. Nachdem seine Braut Margit verunglückt ist, glaubt Cox nicht mehr an Zufälle. Die attraktive Helene Bernhardt betritt die Bühne des Verwirrspiels und verdreht unserem Helden den Kopf, dafür bereitet aber der geheimnisvolle Mann mit der Aktentasche weiterhin genügend Kopfzerbrechen ... Das spannende nostalgische Krimi-Hörspiel mit rasanten Autofahrten im VW-Käfer, Klingeltönen alter Bakelit-Telefone und vielen spritzig-amüsanten Dialogen im Original.
Zwei Jahre aus meinem Leben mit Gertrude Stein.
Frieda-Grafe-Werkausgabe. Band 6
Brinkmann und Bose Verlag, Berlin 2004,
ISBN
9783922660873, Kassette, 22,00
EUR
Herausgegeben von Enno Patalas.
Film / Geschichte.
Wie Film geschichte anders schreibt
Brinkmann und Bose Verlag, Berlin 2004,
ISBN
9783922660866, Kartoniert, 22,00
EUR
Die Tageszeitung
Heute leider keine Kritiken!
Die Welt
Heute leider keine Kritiken!
Die Zeit
Checkpoint.
Roman

Rowohlt Verlag, Reinbek 2004,
ISBN
9783498006426, Kartoniert, 140
Seiten,
18,90
EUR
Aus dem Amerikanischen von Eike Schönfeld. Jay und Ben, zwei Schulfreunde, sitzen in einem Hotelzimmer in Washington zusammen. Jay will Präsident Bush ermorden und erklärt Ben, warum: Bush hat den Krieg im Irak losgetreten und tausende Menschen getötet. "Als die Türme zusammenfielen, wusste ich, dass wir sehr bald irgendwo bomben würden. So machen wir das eben." Jay ist, man merkt es bald, geistig "an den Rändern etwas ausgefranst". Seine unfehlbaren Mordwaffen sind z.B. eine ferngesteuerte fliegende Kreissäge von der Größe einer CD, ein auf einem Kugellager laufender riesiger Brocken abgereichertes Uran, der alles niederwalzt und schließlich Pistolenmunition, die automatisch den erschießt, neben dessen Bild sie lange genug gelegen hat.
Die Vollidioten.
1 MP3-CD. Gelesen von Hanns Zischler
Zweitausendeins Verlag, Frankfurt am Main 2004,
ISBN
9783861506553, CD, 12,95
EUR
1 MP3-CD mit sieben Stunden Laufzeit. Im Frankfurter Nordend erliegt Herr Jackopp der Anziehungskraft von Frl. Czernatzke und begehrt ausgerechnet in der legendären Kneipe Mentz, wo nicht nur geflippert, gewürfelt und gebechert wird, sondern wo auch gesellschaftspolitische Utopien entstehen (etwa mit der Gründung des Vereins zur Abschaffung der Sexualität wegen der unerträglichen Banalität der dabei anfallenden Vorgänge), den sofortigen Vollzug des Geschlechtsverkehrs. An diese Schlüsselszene des Romans schließt sich eine Kaskade rätselhafter Verhaltensweisen und merkwürdiger Vorgänge an, die vom Erzähler, dem ständigen Begleiter des Herrn Jackopp, süffisant und mit Liebe zum skurrilen Detail kolportiert werden.
Geschichte Europas im 20. Jahrhundert.
Fall und Aufstieg 1914 - 2001

C.H. Beck Verlag, München 2004,
ISBN
9783406516184, Gebunden, 576
Seiten,
29,90
EUR
Diese Geschichte Europas im 20. Jahrhundert ist eine Darstellung aller wichtigen europäischen Entwicklungen seit Ausbruch des Ersten Weltkriegs und zugleich ein großer interpretierender Essay. Harold James erzählt vom Fall Europas in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts und von seinem Wiederaufstieg in den Jahrzehnten nach 1945. Dabei hinterfragt er immer wieder die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Erfahrung in den verschiedenen europäischen Regionen.
Ein Held seiner Zeit.
Die Bekenntnisse des Kornel Esti

Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2004,
ISBN
9783871344893, Gebunden, 297
Seiten,
19,90
EUR
Aus dem Ungarischen von Christina Viragh. Wer ist Kornel Esti? Ein Bohemien und Bürgerschreck, ein Mephisto der Moderne, der im eleganten Budapest sein Unwesen treibt, eine der lebendigsten Fiktionen, die jemals zu Papier gebracht wurden. Sein Schöpfer ist ein braver Bürger, zu feige, um gegen gesellschaftliche Konventionen zu verstoßen. Doch da er fabelhaft schreiben kann, ersinnt er sein Alter ego Kornel Esti und gewährt ihm jede erdenkliche Freiheit.
Leben der kleinen Toten.

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2004,
ISBN
9783518416129, Gebunden, 245
Seiten,
19,90
EUR
Aus dem Französischen von Anne Weber. In "Leben der kleinen Toten" erzählt Pierre Michon von Menschen, die ohne ihn wohl kaum einen Biografen gefunden hätten und die mit dem Ende ihres Daseins sang- und klanglos verschwunden wären. Da ist jener an Kehlkopfkrebs erkrankte Bauer, der sich weigert, in ein Pariser Krankenhaus eingeliefert zu werden, wo er behandelt und geheilt werden könnte. Von allen Seiten bedrängt, offenbart er schließlich den Grund seiner Weigerung: "Ich bin Analphabet." Er spürt: Krankenhäuser und moderne Behandlungsmethoden sind nicht für Leute wie ihn gemacht, die noch nicht einmal ein Einlieferungsformular ausfüllen können. Bevor er sich der ständigen Erniedrigung aussetzt, die ein Hospital für ihn bedeutet, zieht er es vor, zu sterben.
Da ist jener Vorfahre des Erzählers, Antoine Peluchet, von dem in der Sammlung der Familienschätze eine ausdruckslose kleine Madonnenfigur mit Jesuskind zeugt. Als junger Mann wurde er vom Vater im Zorn des Hauses verwiesen und ist seitdem verschwunden; die unglücklichen Eltern leben von Gerüchten: Der Sohn sei in Amerika, heißt es, dann wieder will man erfahren haben, dass er als Zuchthäusler auf die le de Re verbannt wurde. Die Mutter bittet jahrelang die kleine Porzellanmadonna um seine Rückkehr, aber Antoine Peluchet bleibt verschollen.
Eine so schöne Zukunft.
Roman

Antje Kunstmann Verlag, München 2004,
ISBN
9783888973642, Gebunden, 196
Seiten,
19,90
EUR
Aus dem Französischen von Claudia Steinitz. Premierenabend an einem Pariser Theater: Jeder kennt jeden, und doch auch wieder nicht. Zwei Frauen begegnen sich, haben sich nicht viel zu sagen. Sie leben, jede auf ihre Weise, in einer festen Beziehung: leidlich geregelt, keineswegs unglücklich. Als der Zufall sie kurz darauf erneut zusammenführt, ist alles anders. Mit einem Mal sind sie sich nahe: in ihrem Gefühl, dass nichts mehr in ihrem Leben stimmt. Waren wirklich äußere Geschehnisse der Auslöser, die Untreue des Ehemanns, der Kinderwunsch des langjährigen Geliebten? Der Versuch, es herauszufinden, führt Elisabeth und Clara auf ungesichertes Terrain: zu Ausbruch und Neuanfang, zur Konfrontation mit der eigenen Kindheit, einem lange gehüteten Familiengeheimnis.
Sperrzonen.
Pripjat und Tschernobyl

Steidl Verlag, Göttingen 2004,
ISBN
9783882439212, Gebunden, 112
Seiten,
60,00
EUR
Mit einem Essay von Elizabeth Culbert. Nach der Katastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 wurden innerhalb weniger Tage mehr als 116000 Menschen aus dem Orten rund um den Unglücksreaktor evakuiert. Zu den Sperrgebieten, die für dauerhaft unbewohnbar erklärt wurden, zählten auch die beiden größten Städte der Region, Pripjat und Tschernobyl. Im Mai 2001 fotografierte Robert Polidori die Hinterlassenschaften in der Todeszone. Seine Bilder reichen von Aufnahmen aus dem zerstörten Kontrollraum von Reaktor 4, in dem Techniker beim Herumtüfteln das Unglück in Gang setzten, über Bauruinen von Wohnkomplexen bis zu geplünderten Schulen und Säuglingsstationen, die in ihrer Verlassenheit noch von den Menschen erzählen, für die Pripjat einmal Heimat war.
Die Flicks.
Eine deutsche Familiengeschichte um Geld, Macht und Politik

Campus Verlag, Frankfurt am Main 2004,
ISBN
9783593374048, Gebunden, 288
Seiten,
24,90
EUR
Waffen, Macht, Skandale - diese Stichworte beherrschen die Geschichte der einstmals reichsten deutschen Familie. Der Pakt mit Kaiser und NS-Staat begann für den Stahlkonzern jeweils mit riesigen Gewinnen und endete in Schutt und Asche. Mit dem Wirtschaftswunder lief das Zusammenspiel mit der Macht erneut wie geschmiert. Doch die Flick-Affäre stürzte die Familie Hand in Hand mit der politischen Klasse der BRD in eine tiefe Krise, das größte deutsche Privatunternehmen zerbrach im Familienstreit. Flick bleibt ein Reizwort: Wenn im kommenden Herbst die Flick-Collection in Berlin ihre Türen öffnet, wird die Vergangenheit der Familie erneut zum Thema.
Minna und Richard Wagner.
Stationen einer Liebe

Artemis und Winkler Verlag, Düsseldorf 2003,
ISBN
9783538071544, Gebunden, 444
Seiten,
28,00
EUR
Wagners Werk ist voll von tragischen Liebenden: Tristan und Isolde, Kundry und Parsifal, Venus und Tannhäuser - Spiegel des Lebens eines Mannes, dessen erotische Affären bis heute in aller Munde sind: Mathilde Wesendonck, Cosima von Bülow ... Der Komponist hat aber auch über 26 Jahre eine "bürgerliche Ehe" geführt, die erstaunlich lange allen Stürmen und Seitensprüngen trotzte, schließlich aber doch zerbrach. Wer war jene Minna Planer, die das ruhelose Leben ihres Mannes zwischen Musik, Revolution und Schweizer Exil teilte? Ein armes Hascherl? Weit gefehlt! Eva Rieger überrascht den Leser: Sie entwirft ein facettenreiches Porträt einer höchst eigenständigen und selbstbewussten Frau. Gestützt auf eingehende Recherchen in Bayreuth und Archiven der Schweiz führt sie dem Leser zugleich Wagners entscheidende Lebens- und Schaffensjahre vor Augen.
Der Europäische Traum.
Die Vision einer leisen Supermacht

Campus Verlag, Frankfurt am Main 2004,
ISBN
9783593374314, Gebunden, 464
Seiten,
24,90
EUR
Aus dem Amerikanischen von Hartmut Schickert. Welches politische System bietet langfristig Frieden, Gerechtigkeit und Humanität? Jeremy Rifkin macht sich auf die Suche nach einer neuen, zukunftsfähigen Weltordnung. Und er findet sie - in Europa. Der alte Kontinent ist der Hoffnungsträger für eine gerechtere Welt. Die USA haben als Vorbild ausgedient, für Rifkin ist Europa das Vorbild für die Welt. Europas Arbeits- und Sozialpolitik ist humaner als die der USA, die Lebensqualität der Menschen höher. Europa hat alte Feindschaften überwunden und vorbildliche Formen des Miteinanders entwickelt. Der neue Wirtschaftsraum ist der größte der Welt, doch die leise Supermacht setzt auf Nachhaltigkeit und Ausgleich. Rifkin beschreibt Europa als gigantischen Laborversuch, der als Modell für die ganze Welt dienen kann.
Deutschlandfunk
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Deutschlandfunk Kultur
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