Bücherschau des Tages vom 08.04.2008
Kein Wort zuviel
Notizen zu den Buchkritiken des Tages aus FAZ, FR, NZZ, SZ, taz und Zeit. Täglich ab 14 Uhr.08.04.2008. Debütanten vor: Die NZZ begeistert sich für die geradezu kosmischen Verwerfungen in Clemens Setz' Roman "Söhne und Planeten". Die FAZ hat sich vom spröden Ton in Jacqueline Mosers "Lose Tage" in den Bann schlagen lassen. Sehr empfehlen kann sie auch Moa Martinsons neuaufgelegten Roman "Frauen und Apfelbäume". Die SZ liest noch einmal Milan Kunderas kluge Essays "Die Kunst des Romans" und George Orwells Kommentare zum Krieg "Von Pearl Harbor bis Stalingrad". Die FR preist die Erinnerungen des Diplomaten und Schriftstellers Jean Giraudoux "Doppelmemoiren".