20.11.2008. Die
FAZ lernt bei
Selma Lagerlöf ganz gewaltig das
Gruseln. Höchst angeregt verfolgt die
NZZ den Briefwechsel zwischen
Wjatscheslaw Iwanow und
Michail Gerschenson über die krisenhafte postrevolutionäre Gegenwart des Jahres
1920. Die
SZ lässt sich mit Vergnügen von einigen Thesen des französischen
Althistorikers Paul Veyne provozieren. Die
Zeit hat einen ganzen Schwung hervorragender Bücher gelesen, darunter die Abrechnung
Kurt Drawerts mit der
DDR in seinem Roman "Ich hielt meinen Schatten für einen anderen und grüßte",
Ann Enrights finsteres "Familientreffen" (
Leseprobe) und
Brigitte Hamanns Buch über "Hitlers 'Edeljuden'", den Armenarzt
Eduard Bloch.