Bücherschau des Tages vom 19.09.2015
Der erste Sex und viel Einsamkeit
Notizen zu den Buchkritiken des Tages aus FAZ, FR, NZZ, SZ, taz, Zeit und Welt. Täglich ab 14 Uhr.19.09.2015. Auf ein geteiltes Echo stößt Salman Rushdie mit seinem Roman "Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte": Etwas manichäisch findet die Welt den Endkampf zwischen Unvernunft und Licht. Die SZ erlebt das Feenmärchen als Paradadedisziplin der Aufklärung. Die FAZ möchte Rushdie den Nobelpreist lieber für andere Romane geben. Hingerissen liest die Welt außerdem Giorgio Vasaris "Giotto"-Band. Die taz versinkt in Karl Ove Knausgards "Träumen".