Efeu - Die Kulturrundschau

Ritual der Selbstdisziplin

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01.06.2019. Isabelle Huppert als Maria Stuart geht den Theaterkritikern immer noch nach - nur die große neue Freiheit, die Robert Wilsons Inszenierungen einst versprachen, die lässt noch auf sich warten. Die NZZ würde auch Kleider von Christian Dior gern mit etwas mehr Kritik und Kontext präsentiert bekommen. Der Freitag feiert Mehmet Akif Büyükatalays Debütfilm "Oray". Die FAZ lauscht dem Schweigen vietnamesischer Schriftsteller zum Vietnamkrieg. Sony will seine durch Streaming-Gebühren gefüllte Kasse nach Berlin bringen, berichtet die taz.
9punkt - Die Debattenrundschau vom 01.06.2019 finden Sie hier

Bühne

Isabelle Huppert als Maria Stuart. Foto: Lucie Jansch


Am Donnerstag wurde bei den Wiener Festwochen Robert Wilsons Inszenierung von Darryl Pinckneys Stück "Mary Said What She Said" mit Isabelle Huppert als Maria Stuart aufgeführt. Nachtkritikerin Gabi Hift ist starr vor Bewunderung für die Huppert, "ein vollkommenes Instrument, das gleichzeitig von zwei Künstlern gespielt wird - ihre Bewegungen werden von Wilson dirigiert, die Stimme und die Mimik von ihr selbst ... ihre Augen sind riesig und blinzeln nie, Schnellsprechergüsse brechen ihr aus dem Mund, sie grunzt, brabbelt in Zungen, es scheinen Dämonen zu sein, die aus dem vom Körper getrennten Kopf sprechen." Dass die Kritikerin am Ende doch nicht so bewegt ist, wie sie eigentlich sollte, liegt weder am Stück noch an Wilson oder gar Huppert, überlegt sie. "Es ist eher so, dass einem Wilsons Stücke seinerzeit die Schuppen des verlogenen, gefühligen bürgerlichen Dramas von den Augen gebürstet haben und man in seine rätselhaften Welten eingetreten ist wie ins Vorzimmer einer großen neuen Freiheit. Aber weiter ist man, ist die Welt nicht gekommen. Und so ist ein Stück wie "Mary Said What She Said" nun nur noch eine Spielerei fürs Bewusstsein".

Tagesspiegel-Kritiker Eberhard Spreng wahrt mühelos seine Distanz zu Huppert, was vor allem an der Inszenierung liegt, die ihm zu laut ist: "Erst gegen Ende zeigt sich in einer geheimnisvolle Szene, was in anderer Konstellation möglich geworden wäre: Auf der nun zauberhaft von Theaterwolken verhangenen Bühne steigt Bob Wilson aus dem Musiklärm und dem Geschwätz des Textes aus. Er inszeniert eine Maria wie im Jenseits, dazu seine väterliche Stimme, Worte auf Amerikanisch und die eines Kindes in Französisch, dazu auch Laute, wie sie taube Menschen ausstoßen. Die Szene ist vorweggenommene Ewigkeit, die Geburt der Sprache aus Urlauten der menschlichen Stimme und Versuch des Ich, sich in ihr zu erfinden. Es ist eine Szene wie ein Vermächtnis, in dem Wilsons ganzes Künstlerleben aufgehoben scheint. Und es ist eine Erinnerung an die Anfänge von Wilson, der zunächst mit Kindern mit Behinderung arbeitete und einen gehörlosen Jungen adoptierte."

Im Standard gibt's ein Interview mit Huppert zu dem Stück und zum Schauspielern generell: "Ich habe nie verstanden, was das Wort psychologisch in Bezug auf einen Schauspieler bedeuten soll. Ich denke, emotional trifft die Sache besser.")

Besprochen werden außerdem Detlev Glanerts Oper "Oceane" an der Deutschen Oper Berlin (Freitag), Stefan Puchers Inszenierung von Wedekinds Theaterstück "Lulu" - das er mit Texten von Virginie Despantes mixt - an der Berliner Volksbühne (nachtkritik, Tagesspiegel, Berliner Zeitung, FAZ), Jakop Ahlboms Inszenierung von Jules Massenets "Don Quichotte" an der Deutschen Oper Berlin (Berliner Zeitung, Tagesspiegel), Rossinis "Guillaume Tell" in Seoul (FAZ) und Toshiki Okadas Neuauflage seines Stundenhotel-Stücks "Five Days in March" sowie zwei Inszenerungen Romeo Castelluccis bei den Wiener Festwochen (SZ).
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Film

Mehmet Akif Büyükatalays "Oray"

Mit seinem Debütfilm "Oray" ist Mehmet Akif Büyükatalay ein erstaunliches Erstlingswerk gelungen, schreibt Yuki Schubert im Freitag. Nicht über den Weg des Problemfilms, sondern anhand einer Liebesgeschichte erzählt der Regisseur von Problemen und Herausforderungen des Islams im Alltag: "Der Islam erweist sich als das große Unbekannte in diesem Film; selbst die Figuren sind überfordert. ... Büyükatalay erzählt mit 'Oray' nicht nur eine universell nachvollziehbare Geschichte über den Konflikt von Religion und Alltag, er bringt Charaktere auf die Leinwand, wie sie nur selten in deutschen Filmen auftauchen, schon gar nicht in komplexer Form." Die FAZ hat Bert Rebhandls Gespräch mit Büyükatalay online nachgereicht, der sich darin als Vollblut-Cinephiler erweist: Er habe "eine quasi religiöse Bindung an das Kino. Gerade jemand, der die Sprache des Landes, in dem er groß geworden ist, nachträglich gelernt hat, hinkt immer ein wenig nach. Wie ich mit Ästhetik umgehe, das beschäftigt mich gerade. Ich will nicht nur Realismus machen, nicht nur politisch-soziale Themen. Die Brüder Dardenne waren für 'Oray' forminspirierend, aber auch italienischer Neorealismus. Und das rumänische Kino."

Weiteres: Für epdFilm schreibt Frank Schnelle ausführlich über den neuen Disney-Superfilmkonzern und dessen Konflikt mit Netflix. Christoph Egger schreibt in der NZZ einen Nachruf auf Freddy Buache, den langjährigen Leiter der Cinémathèque suisse. Im Cargo-Blog setzt Bert Rebhandl seine stets lesenswerte Reihe über historische Ausgaben der Zeitschrift Filmkritik fort und kommt nunmehr in der Mai-Ausgabe des Jahres 1969 an.

Besprochen werden der neue Godzilla-Film (Tagesspiegel, Standard), die Netflx-Serie "How to Sell Drugs Online (Fast)" (Berliner Zeitung, ZeitOnline, FAZ) und die von ZDF Neo online gestellte deutsch-spanische Zombie-Serie "La Zone" (FAZ).
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Kunst

Niklas Maak stellt in der FAZ einen neuen Kunstraum in Amsterdam vor, "Eenwerk", den Barend Koolhaas für den Grafiker und Kurator Julius Vermeulen an dessen Privathaus angebaut hat (Bilder): "Er lädt Künstlerinnen und Künstler ein, nicht mehr als ein Werk zu zeigen, dass dann, oft nur für einen Abend, diskutiert werden kann, wobei es sich bei diesen Werken keineswegs um gut verkäufliche Kunstmarktware handelt - zur Zeit, nach Ausstellungen mit David Hammons 'African-american Flag', Steve McQueens 'Remember Me' oder Hreinn Fridfinnssons 'By the ocean' - präsentiert Vermeulen neodadaistische Gedichte des 1936 geborenen, unter dem Pseudonym K. Schippers schreibenden Poeten Gerard Stigter, die man an den Wänden lesen kann, gleichzeitig aber vorgetragen bekommt."

Weiteres: Daniel Völzke besucht für monopol die Education-Abteilung des Moma in New York, die in jüngster Zeit stark aufgewertet wurde, weil Vermittlung von Kunst im Zeitalter der Shitstorms immens wichtig geworden ist.

Besprochen werden Jean-Michel Vecchiets Dokumentarfilm über den Modefotografen Peter Lindbergh (monopol), eine Ausstellung des Zeitschriftenfotografen Ulrich Mack in der Galerie Argus Fotokunst in Berlin (Tagesspiegel), Ausstellungen des amerikanischen Landschaftsmalers Thomas Cole und des abstrakten Künstlers Brice Marden am Hudson River (die Peter Schjeldahl im New Yorker über Zeitlosigkeit nachdenken lassen) und die Ausstellung "Museum of the Revolution" des südafrikanischen street photographers Guy Tillim in der Fondation Henri Cartier-Bresson in Paris (NYRB)
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Literatur

In den USA gibt es längst eine ganze Industrie, die sich mit der Aufarbeitung und kulturellen Verarbeitung des Vietnamkriegs-Traumas befasst. In Vietnam selbst, dem de facto Sieger des Krieges, herrscht diesbezüglich das große Schweigen, erzählt Marco Stahlhut in der FAZ. Im Alltag Vietnams, aber auch in Literatur und Kunst ist der Krieg schlicht kein Thema. Woran liegt's? "Unter vietnamesischen Autoren sei das Schweigen zur Tradition geworden, schreibt die junge Dichterin Nha Thuyen, ein 'Ritual der Selbstdisziplin: Wer kann am längsten still sein?' Das Verstummen von Generationen vietnamesischer Schriftsteller wurde, man muss es noch einmal sagen, staatlich erzwungen. In Nordvietnam bereits seit den fünfziger Jahren, im Rest des Landes seit dem Sieg der Kommunisten bis heute, in stark wechselndem Ausmaß. Ein Klassiker über den ersten indochinesischen Krieg - der gegen die Franzosen, der bereits 1954 endete - wurde 1966 geschrieben. Veröffentlicht werden konnte der Roman erst 2011, 45 Jahre später. Da war sein Autor Tran Dan bereits vierzehn Jahre tot."

Michael Sheen und David Tennant in "Good Omens"


Fantasy-Autor Neil Gaiman plaudert in der Literarischen Welt über "Good Omens", die Apokalypse-Parodie, die er 1990 gemeinsam mit seinem 2015 verstorbenen Kollegen Terry Pratchett verfasste und die er nun auch als Amazon-Serie umgesetzt wurde. Unter anderem geht es um das damalige Problem, einen Roman über den Weltuntergang zu schreiben, wo doch gerade der Eiserne Vorhang im Fallen begriffen war: "Der Weltuntergang schien eine komische Idee, wo es doch gerade alles angeblich so gut lief. .... Man diskutierte plötzlich nicht mehr mit seinen Freunden, wie weit auf Mitternacht der Zeiger der nuklearen Uhr schon vorgerückt war. Stattdessen sprach man über Glasnost und den Fall der Berliner Mauer, und alle schienen plötzlich vernünftig geworden zu sein. Damals mussten wir uns also schon ziemlich anstrengen, um Armageddon glaubhaft zu machen. Heute wartet der Weltuntergang wieder gleich hinter der nächsten Ecke. Und Armageddon ist plötzlich ziemlich wahrscheinlich."

Anlässlich der Disney-Neuverfilmung von "Aladdin" (eigentlich eine Real-Nachstellung des hauseigenen Animationsfilms aus den 90ern) befasst sich der Islamwissenschaftler Stefan Weidner in der SZ mit den Vorwürfen des Rats für amerikanisch-islamische Beziehungen (CAIR), nicht nur der Film, sondern auch schon die literarische Vorlage sei mindestens orientalistisch, aber eigentlich schon rassistisch. Da ist durchaus was dran, meint Weidner, schlägt aber eine Differenzierung vor: "Der Rassismus, der also wie in vielen alten Stoffen auch in diesem wirksam ist, ist kein spezifisch westlicher, orientalistischer, sondern ebenso ein arabischer und muslimischer, der gegen Afrikaner und Juden gerichtet ist. Damit müssen wir zwar zugestehen, dass es Rassismus im Aladdin-Stoff gibt, aber eben auch, dass dieser kein Spezifikum der westlichen Kultur ist."

Weitere Artikel: Katarina Frostensons Abrechnung mit der Schwedischen Akademie (unser Resümee) und eine Veröffentlichung deren früheren Ständigen Sekretärs Horace Engdahl "sind abstoßend bis an die Schmerzgrenze", kommentiert Roman Bucheli in der NZZ. In der taz verortet Reinhard Wolff Frostensons Buch vor dem Hintergrund des Akademie-Skandals. In der "Actionszenen der Weltliteratur"-Kolumne erinnert Jan Küveler an Antonin Artauds Irlandreise im Jahr 1937. Schriftsteller Ulrich Holbein erzählt in der Literarischen Welt von seinem Kampf gegen Waschbären, die ihm das Leben auf dem Land zur schlaflosen Hölle machen. In der taz gratuliert Dirk Knipphals dem Literaturinstitut Hildesheim zum 20-jährigen Bestehen. Jürgen Brôcan (NZZ) und Wolf Scheller (Standard) schreiben über den US-Lyriker Walt Whitman, der gestern vor 200 Jahren geboren wurde. Dlf Kultur bringt dazu ein Literaturfeature von Michael Reitz. Außerdem gibt es eine neue Ausgabe des CrimeMags - hier das Editorial mit Links zu allen Artikel, Kritiken und Essays.

Besprochen werden Liao Yiwus "Herr Wang, der Mann, der vor den Panzern stand" (Literarische Welt, Dlf Kultur hat mit Liao Yiwu gesprochen), Thomas Brovots Neuübersetzung von Ramón José Senders "Requiem" (Literarische Welt), Daniela Kriens "Die Liebe im Ernstfall" (taz), Colson Whiteheads "Die Nickel Boys" (Literarische Welt, Dlf Kultur, FAZ), Doris Anselms "Hautfreundin. Eine sexuelle Biografie" (Literarische Welt, Dlf Kultur), Jáchym Topols "Ein empfindsamer Mensch" (NZZ), Alina Bronskys "Der Zopf meiner Großmutter" (Literarische Welt), Alan Hollinghursts "Die Sparsholt-Affäre" (online nachgereicht von der FAZ), Liviu Rebreanus "Der Wald der Gehenkten" (Tagesspiegel), Steffen Jacobsens Thriller "Hybris"  (taz) und Alexander von Humboldts "Der Andere Kosmos" (SZ).
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Design

Caption


Die Christian-Dior-Schau im Londoner Victoria and Albert Museum ist ein echter Blockbuster, trotz Eintrittspreisen von bis zu 24 Pfund. Warum schwärmen plötzlich alle für Haute Couture, fragt sich in der NZZ Marion Löhndorf, die sich von dem Spektakel eher abgestoßen fühlt: "Die Kleiderschauen in Museen sind teure Zeitgeist-Inszenierungen geworden. Immer großartiger, versuchen sie einander zu übertreffen und marschieren dabei geschlossen in Richtung Eskapismus. Nicht dass der keinen Spaß machte. Aber im Übermaß wirkt er verblödend, und darüber hinaus ist er im Grunde eine einzige große Werbemaßnahme: Hinter der Spaßwirtschaft stecken vor allem Marktinteressen. Folglich tragen die Informationstafeln nur Werbetexte mit Minimalinformation. Von Kritik und Kontext fehlt jede Spur."
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Musik

In Wien sind die eigentlich längst abgehalfterten Vengaboys als Speerspitze des Protests gegen Strache und Co. aufgetreten. Im Zuge der Strache-Affäre hatte sich ihr öder Dancefloor-Hit "We're Going to Ibiza" zur ironischen Protesthymne gemausert, auch weil Jan Böhmermann den Song zeitnah zur Breaking News getwittert hatte. Die Schriftstellerin Teresa Präauer war vor Ort und berichtet im "Freitext"-Blog auf ZeitOnline von dem absurden Spektakel: "Was die Vengaboys für den notwendigen Umbau des internationalen Finanzsystems planen, zeigten sie bereits bei ihrem Auftritt, indem sie Dollarnoten auf das Publikum regnen ließen. Die Aufschrift 'The United States of Venga' und ein freakiges Foto der Band zieren die Scheine. 'Gegen Neoliberalismus!', riefen die Rednerinnen von der Bühne des Vengabus und wiesen wiederholt auf den 'Merch-Stand' mit seinen T-Shirts hin, der neben dem 'Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz' aufgebaut war, wo die Leute feierten und Bierchen tranken. 'Ibiza, Ibiza, Antifascista!', wurde skandiert." Völlig genervt von altlinker Folklore und ironischem Dancefloor-Gestus zeigt sich Joachim Lottmann in der Welt: "Vier ältere, aber sympathische Niederländer zwängen sich in die alten Kostüme, um den verbohrten Linken da unten eine Freude zu machen. Früher hätten diese ihnen mehr Hass entgegengeschleudert als dem aktuellen, gerade gestürzten Hassobjekt." Für den Standard berichtet Stefanie Schermann.

Der Geldregen, den Streaming zumindest Musikindustrie und -verwertern beschert hat, führt auch dazu, dass Sony von München nach Berlin heimkehren will, berichtet Andreas Hartmann in der taz. 2004 hatte der damals schwer angeschlagene Konzern die Hauptstadt verlassen, jetzt zieht es ihn in die Potsdamer Straße, in Sichtweite von Spotify und Idagio, einem auf Klassik spezialisierten Anbieter. "Streaming ist mit etwas Verspätung auch für die Klassik-Musikindustrie zur neuen Erfolgsformel geworden, das Interesse daran nimmt von Konsumentenseite ständig zu und damit auch das der Klassiklabels. Und Sony Music hat jede Menge Klassik im Portfolio." Entsprechend wichtig ist es für den Konzern "dort beheimatet zu sein, wo die Streamingdienste sitzen, von denen man sich abhängig gemacht hat." Außerdem hat Plutonio Plarre für die taz mit dem Sony-Buchhalter Philipp von Esebeck gesprochen. Der Konzern kokettiert auch durchaus mit dem noch immer leicht schmutzigen Berlin-Image, erfahren wir: "Wir ziehen in eine Gegend, die ein bisschen rougher, kreativer ist. Wir sind da besser aufgehoben als neben irgendwelchen schicken Geschäften."

Weitere Artikel: Eric Facon plaudert für die NZZ mit Büne Huber, Sänger der Schweizer Band Patent Ochsner. Besprochen werden Jens Balzers Buch "Das entfesselte Jahrzehnt - Sound und Geist der 70er" (SZ), die von Esa-Pekka Salonen dirigierte CD "Cello Concerto" (Zeit), ein Konzert der Band Altin Gün, die ihre Musik der türkischen Rockmusik der 70er nachempfinden (Tagesspiegel) und ein Mozart-Abend mit Anne-Sophie Mutter (Tagesspiegel).

Außerdem präsentiert das Logbuch Suhrkamp Thomas Meineckes 68. Folge seiner "Clip//Schule ohne Worte":

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