Efeu - Die Kulturrundschau vom 15.06.2020
Irgendwas geht immer ab
15.06.2020. In der New York Times blickt Bob Dylan auf das zerbrechliche menschliche Wesen. Im Standard beklagt Franzobel das Gefühl des Defizitären, das der Kapitalismus leider auch im Überfluss proudziere. NZZ und Nachtkritik bangen um die britischen Bühnen, deren Geschäftstüchtigkeit ihnen weder gegen Corona noch gegen Sparwut hilft. Die FAS freut sich, dass Franz Erhard Walthers partizipative Kunst endlich gewürdigt wird. Und alle Feuilletons trauern um den März-Verleger und Genussmenschen Jörg Schröder, der Sex und Revolution in die deutsche Buchbranche brachte.