Efeu - Die Kulturrundschau

Die große Umkehr

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08.04.2023. SZ und Welt haben sich wegblasen lassen bei "Westbam meets Wagner" in Salzburg. Die taz blickt fassungslos auf die Netflix-Reihe "Palestinian Stories": Sind keinem Verantwortlichen die antijüdischen Zerrbilder aufgefallen? Im Interview mit der Böll-Stiftung erklärt die Autorin Ronya Orthmann, warum Fiktion nicht unwahr sein muss. Die FAS stellt die nigerianische Critics Company und ihre Filme vor. Die NZZ staunt im Burgtheater, wie Maria Lazar schon in den Dreißigern die fatale Verbundenheit von Katholizismus und Nationalsozialismus in Österreich erkannte. Die SZ sieht die Münchner Kammerspiele in der Krise: Zu viel Predigt, zu wenig Kunst.
9punkt - Die Debattenrundschau vom 08.04.2023 finden Sie hier

Musik

"Westbam meets Wagner": Was auf den ersten Blick so wirkt, als würden sich die Salzburger Festspiele an die (allerdings auch nicht mehr ganz junge) Popkultur anbiedern wollen (Westbam wird in zwei Jahren 60) wirkt, konnte SZ-Klassikkritiker Helmut Mauró voll überzeugen: Bei dieser "Engführung originaler Wagner-Sounds und musikalischer Club-Kultur" erwies sich das "Weiterdenken der Wagnerschen Klangsprache durch Westbam" als "hochinteressantes und mitreißendes Spektakel": Denn Westbam habe sehr genau verstanden, dass man Wagner nicht mit einem monoton stampfenden Beat überdröhnen darf. Und so "grummeln zunächst tiefe Streicher vor sich hin, es ist der Beginn des 'Rheingold', wo Wagner die musikalische Ursuppe anrührt, aus der sich schließlich strahlendes Es-Dur herausschält. Westbam streut dumpfe Trommelschläge ein, schiebt noch ein paar Dissonanzen dazwischen, verweigert den glamourösen Ausbruch. Ihn interessiert das zaghafte Herumstochern, das Herumirren im klanglichen Dunkel, das langgezogene misterioso. Vielleicht ein Wagner-Klischee, aber kein falsches."

Auch Welt-Kritiker Peter Huth war restlos überzeugt: Hier wurde nicht geravet, sondern der Abend "verlangte hohe Konzentration, um auch die kleinsten Wagner-Fragmente zu entdecken und ihre Variation genießen zu können. ... Das Orchester war so livehaftig, wie man selten eines erlebt (und nicht im Graben versteckt). Wenn Hornist Pedro Ribeiro seinem Instrument ganz unorthodoxe Töne entlockt, indem er aus Abstand ins Mundstück bläst, müssen seine Kolleginnen und Kollegen breit grinsen. Der Spaß ist auch zu groß: Analoge Instrumente erzeugen plötzlich Klänge, für die sonst Keyboards zuständig sind. Die große Umkehr. Ganz vorne dabei die fantastische Pianistin Charlotte Steppes, die immer wieder halb in ihrem Flügel verschwindet, um dort mit Gläsern und direktem Fingereinsatz an den Saiten die Grenzen des Werkzeugs ausdehnt. Brava!"

Weitere Artikel: Das VAN-Magazin hat ein großes Gespräch mit Riccardo Muti geführt. Dass namhafte Dirigenten sich heute ganze Orchester-Bouquets leisten, beobachtet er mit Sorge: "Heute ist man als Chefdirigent eher erster Gastdirigent, man dirigiert mehr Konzerte als die anderen, das ist der einzige Unterschied. Aber ein echter Chefdirigent muss sich wirklich einbringen, und zwar nicht nur musikalisch." Für die taz plaudert Robert Mießner mit Billy Childish über dessen Musik und Kunst. Christian Schachinger blickt für den Standard aufs Programm des diesjährigen Donaufestivals. Lotte Thaler resümiert in der FAZ den "Heidelberger Frühling", der Ligetis 100. Geburtstag feierte. In der SZ spricht Feist darüber, wie es ist, als alleinerziehende Musikerin ein Kind zu adoptieren. Ein neues Album gibt es auch:



Besprochen werden das Album "Femmes" der Cellistin Raphaela Gomes, die sich darauf in Vergessenheit geratenen Komponistinnen widmet (Standard), Lana Del Reys neues Album "Did You Know That There's a Tunnel Under Ocean Blvd" (Jungle World), das neue Metallica-Album (Welt), ein Berliner Klavierabend mit Mikhail Pletnev (Tsp), ein Auftritt von Van Morrison in Belfast (Presse), ein Konzert von El Khat in Berlin (taz) und Tristan Bruschs Album "Am Wahn" ("Ein großer Wurf", findet Christian Schachinger im Standard).

Archiv: Musik

Bühne

Szene aus Maria Lazars "Die Eingeborenen von Maria Blut" am Wiener Burgtheater. Foto: Susanne Hassler-Smith


"Katholizismus und Nationalsozialismus gehören in Österreich irgendwie fest zusammen." Das erkannte lange vor Thomas Bernhard schon die Autorin Maria Lazar, erinnert in der NZZ Bernd Noack anlässlich von Lucia Bihlers Adaption des Lazar-Romans "Die Eingeborenen von Maria Blut" am Wiener Burgtheater. Die jüdische Wienerin hatte mehrere Romane geschrieben, musste jedoch in den dreißiger Jahren fliehen und nahm sich 1948 im Exil in Stockholm das Leben. Jetzt wird sie in Österreich wiederentdeckt. Und wie schon Lazars "Der Henker" vor vier Jahren schlägt dem Kritiker auch "Die Eingeborenen von Maria Blut" aufs Gemüt: "Die extreme Künstlichkeit, in die Lucia Bihler im Wiener Akademietheater die Figuren stellt, verstärkt das Beklemmende noch. Der Tratsch der gesichtslosen Unschuldigen schwillt an zum Bocksgesang, sie verstecken sich hinter ihrer Anonymität, fühlen sich in Sicherheit, wenn ihnen Querdenker, Verschwörungstheoretiker, Heilsbringer und schwadronierende Visionäre das Blaue vom Himmel versprechen: Im Dorf soll 'Raumkraft' produziert werden, und keiner weiß, was das ist. Man vertraut blind und dumm, denn die Jungfrau wird es schon richten in ihrem österreichischen Lourdes."

Die Münchner Kammerspiele sind in der Krise, das Publikum läuft ihnen weg. In der SZ macht Christine Dössel den "Kurs woker politischer Theaterkorrektheit" von Intendantin Barbara Mundel und Kulturreferent Anton Biebl dafür verantwortlich: "Ästhetisch und inhaltlich ist vieles sensationell dürftig. Langweilig, vordergründig, sofort durchschaubar. Das Gros der Inszenierungen begnügt sich damit, Botschaften zu vermitteln, queere, feministische, antirassistische Positionen zu vertreten oder - Lieblingswort - zu 'empowern'. Oft genug werden dabei vor einem eh schon überzeugten Publikum weit offene Türen eingerannt, so wie in dem Stück 'Das Erbe': peinsames Leitartikel- und Betroffenheitstheater vor dem Hintergrund der rassistischen Anschläge in Mölln. Selbst die zum Theatertreffen eingeladene 'Nora', eine Ibsen-Überschreibung, ist geprägt von dieser Offensivhaltung, mit der die Figuren ihre Stimme erheben und sich selbst erklären. Platz für Feinheiten, Brüche, Abgründigkeit: nein."

Besprochen werden noch Rieke Süßkows Adaption von Ferdinand Schmalz' Roman "Mein Lieblingstier heißt Winter" am Schauspiel Frankfurt (FR), Lilja Rupprechts Inszenierung von Ibsens "Peer Gynt" Schauspiel Hannover (nachtkritik) und Thomas Bockelmanns inszenierung von Wolfgang Borcherts "Draußen vor der Tür" am Hessischen Landestheater in Marburg (FR).
Archiv: Bühne

Film

Szene aus "3000 Nights", einer der "Palestinian Stories" bei Netflix


Die Netflix-Reihe "Palestinian Stories" präsentiert laut eigener Auskunft "herzliche, humorvolle und fesselnde Filme" aus Palästina, aber bei all den antijüdischen Klischees, die in den Filmen geballt werden, vergeht tazler Chris Schinke das Lachen nach Strich und Faden. Darin J. Sallams Debütfilm "Farha" etwa zeigt Soldaten des israelischen Militärs "als Herrenmenschen in Nazimanier, als perfide Kindsmörder - gewalttätig, rachsüchtig, verlogen". Weitere "einschlägige antijüdische Zerrbilder" zeige auch Mai Masris "3000 Nights", in dem eine junge, schwangere Palästinenserin in einem israelischen Gefängnis landet. "Die Wärterinnen der Einrichtung - gezeichnet werden sie von Masri durchwegs als sadistische Bestien - quälen mit Hingabe die arabischen Insassinnen, in der Mehrzahl junge, unschuldige Frauen." Und "während eines Gefängnisaufstands leitet das israelische Militär einen chemischen Kampfstoff in das Gebäude. Leblose Körper säumen die Gänge und Zellenböden. In einem Dialog fällt folgender Satz: 'Gas? - Habt ihr nichts aus der Geschichte gelernt?!'"

Szene aus "Transatlantic"


Auch mit der Serie "Transatlantic" über die von den USA aus finanzierte Aktion, die seinerzeit Hannah Arendt, André Breton und andere vor den Nazis rettete, beweist Netflix kein glückliches Händchen, wenn man Noemi Ehrat von ZeitOnline glauben kann. Bereits mit "Unorthodox" habe die Produzentin Anna Winger einen realen Fluchtstoff für Netflix gnadenlos verkitscht und poliert. In "Transatlantic" nun "bleiben nicht nur jegliche menschliche Ambivalenzen und Ambiguitäten auf der Strecke; die Serie läuft auch Gefahr, die Bedrohung des Faschismus nicht ernst zu nehmen. Es fehlt eben die besondere, beklemmende Stimmung, die 'Casablanca' zu einem großartigen Film machte. Ob Netflix mit dieser aufgerüschten Feel-Good-Dramedy der tatsächlichen Heldenhaftigkeit Golds, Frys und der anderen gerecht wird, bleibt mehr als fraglich." Anna Vollmer von der FAZ hatte an dieser Darstellung von NS-Geschichte allerdings ihren Spaß: "Transatlantic" ist eine "unterhaltsame, im besten Sinne massentaugliche Serie".

Weitere Artikel: In der NZZ verneigt sich Claudia Schwartz vor der HBO-Serie "Succession", die mit der aktuellen vierten Staffen zu Ende geht. Nora Moschuering wirft für Artechock einen Blick auf die Dokumentarfilme des Monats. Esther Buss empfiehlt im Tagesspiegel die Mubi-Retrospektive mit Filmen der 2020 gestorbenen Regisseurin Joan Micklin Silver. Rüdiger Suchsland macht sich auf Artechock anlässlich des letzten Diagonale-Jahrgangs von Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber philosophische Gedanken über das Aufhören. In der FAZ gratuliert Claudius Seidl Heiner Lauterbach zum 70. Geburtstag.

Besprochen werden unter anderem Alex Gibneys Apple-Doku "Boom! Boom! The World vs. Boris Becker" (FR), Tarik Salehs Thriller "Die Kairo-Verschwörung" (ZeitOnline, Artechock), Ben Afflecks "Air" (Presse, Artechock, unsere Kritik), Robert Schwentkes "Seneca" mit John Malkovich (Standard), die Games-Verfilmung "Super Mario Bros" (Artechock, unsere Kritik), der Horrorfilm "The Pope's Exorcist" mit Russell Crowe (taz), der ARD-Film "Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster" mit Iris Berben (FAZ) und die Netflix-Doku "How I'm Feeling Now" über ein Tourette-Schicksal (Presse).
Archiv: Film

Literatur

Safiye Can und Hakan Akçit haben sich für die Heinrich-Böll-Stiftung mit der Schriftstellerin Ronya Othmann, die sich in Romanen und Gedichten mit dem Genozid an den Jesiden auseinandersetzt, unterhalten. Unter anderem geht es um die Frage der Form: "Beim Roman war am Anfang das Dorf, und nicht die Idee einen Roman zu schreiben. Ich habe vom Dorf erzählt, und daraus hat sich dann die Geschichte entwickelt. Bei den Gedichten stand am Anfang diese Landschaft. In den Gedichten habe ich etwas fortgeschrieben, was im Roman schon angelegt war und umgekehrt. ... Leyla, die Hauptfigur meines Romans, ist fiktiv. Aber das Dorf, von dem ich erzähle, das gibt es wirklich. Vieles basiert auf dem, was ich gesehen habe oder was mir erzählt wurde. Ich habe auch darüber hinaus recherchiert. Das Leben in der Assad-Diktatur, der Krieg in Syrien, die Verbrechen der Islamisten, all das wird im Roman ja verhandelt. Da trägt man auch eine gewisse Verantwortung. Die historischen Fakten, die politischen Vorgänge, die müssen natürlich stimmen. Die Frage, wie fiktiv oder wie autobiografisch der Roman ist, interessiert mich dabei nicht so. Erinnerung ist immer auch fiktiv. Ich habe versucht etwas Wahres zu erzählen. Und die Wahrheit liegt für mich in der Fiktion." Der Dlf veröffentlichte kürzlich auch Othmanns Vortrag zum Thema Gewaltdarstellungen und Triggerwarnungen.

Weitere Artikel: Ronald Pohl porträtiert im Standard den Germanisten Klaus Kastberger, der das Grazer Literaturhaus leitet. In der WamS erzählt Marc Reichwein von seiner Begegnung mit Ina Hartwig, die es als Literaturkritikerin zur Kulturdezernentin von Frankfurt a.M. gebracht hat. Die FAZ dokumentiert Angelika Overaths Laudatio auf die Lyrikerin Judith Zander anlässlich der Verleihung des Peter-Huchel-Preises. Marlene Knobloch hat sich für die SZ mit Jörg Thadeusz getroffen, der sich über die Absetzung seiner Sendung "Eins zu Eins" mit der Veröffentlichung seines Debütromans "Steinhammer" hinwegtröstet.

Besprochen werden unter anderem Leonardo Sciascias "Die Affäre Moro" (Perlentaucher), NoViolet Bulawayos "Glory" (taz, unsere Kritik hier), Selva Almadas "Kein Fluss" (online nachgereicht von der FAZ), Magdalena Saigers "Was ihr nicht seht oder Die absolute Nutzlosigkeit des Mondes" (taz), neue Bücher über Thomas Mann (Tsp), Arnold Stadlers "Irgendwo. Aber am Meer" (Tsp), Jan Carsons "Firestarter" (FR), Jens Sparschuhs "Nicht wirklich" (FR), Hans Joachim Schädlichs "Das Tier, das man Mensch nennt" (SZ) und Teresa Präauers "Kochen im falschen Jahrhundert" (FAZ).
Archiv: Literatur

Kunst

Vor fünf Jahren haben fünf fünfzehnjährige Jungs aus Nigeria unter dem Namen "The Critics Comapny" angefangen, mit ihren Smartphones Filme zu drehen: über Aliens, Halbgötter und kleine Mädchen mit Superkräften. Die Technik für die Special Effects haben sie auf Youtube gelernt. Nachdem 2021 ein Film von ihnen auf der Athen-Biennale gezeigt wurde, hat jetzt auch das Frankfurter MMK zugegriffen. Science Fiction gibts jetzt nicht mehr, dafür das, was europäische Kunstkuratoren heute wohl so erwarten: Raubkunst und Kritik an der Ausbeutung afrikanischer Künstler. Laura Helena Wurth stört die Ironie in der FAS nicht die Bohne. Die Künstler "scheinen selbst etwas überrascht davon, dass ihre Arbeit im Kontext 'Kunst' gezeigt und angeschaut wird und ihnen jetzt Kulturjournalisten gegenübersitzen, die sie fragen, wie das ist, wenn man plötzlich in einem Museum ausstellt. ... Sie hätten sich eigentlich noch nie so richtig mit den geraubten Artefakten ihrer Vorfahren beschäftigt, obwohl das Thema schon immer präsent gewesen sei. Auf die Idee, sich darauf in ihrer neuen Arbeit einzulassen, seien sie gekommen, als sie mit einem befreundeten Kurator über ihre Schau sprachen und er sie in die Pflicht nahm, das Thema nach Europa zu tragen."

Hier der Kurzfilm "The War is Coming":



Pablo Picasso und seine Kunst wurden so oft auseinandergenommen, dass man ein kubistisches Großwerk daraus formen könnte (wäre man ein Künstler). Und heute, fünfzig Jahre nach seinem Tod? Sagt man immer noch "moderne Kunst", wenn man Picasso sagt, stellt Hans-Joachim Müller in der Welt fest. Vielleicht liegts an seiner Unmäßigkeit, die verunsichert, weil sie so fremd geworden ist: "Noch das tänzerische Idyll, die neoklassizistische Anverwand lung antiken Maßes gerät nicht ohne die Maßlosigkeit der Leiber, die Picasso auf seinen mittelmeerischen Spielplätzen aussetzt. Nie sind die Verhältnisse anders als gewaltsam. Nie ist Verhalten in diesem Werk etwas anderes als Begehren, Verlangen, Verletzung, Übergriff, Schmerz, der aus der Lust stammt. Picasso hat keine Stadtbilder gemalt wie Kirchner, keine Industrielandschaften wie Léger, keine Elendsgrotesken wie Grosz, keine Kriegsberichte wie Dix. Sein meist nach Moll hin gestimmtes Werk ist auf schon rigorose Weise weltabständig geblieben."

Außerdem zu Picasso: Verena Harzer in der taz, Ronja Merkel im Tagesspiegel und Ingeborg Ruthe in der Berliner Zeitung bitten darum, bei aller Kunstliebe nicht zu vergessen, dass Picasso ein Macho war. Der Guardian fragt Kunstkritiker und Kuratoren gar: Sollte man Picasso canceln? Besprochen werden die Ausstellung im Pariser Picasso-Museum, die der britische Modedesigner Paul Smith zur Freude von Sabine Röthig vor einem äußerst bunten Hintergrund inszeniert hat (BlZ) und Pascal Bonafouxs Buch über die Selbstporträts Picasso (NZZ).

Weitere Artikel: Ingeborg Ruthe gratuliert in der Berliner Zeitung Harry Lybke zum vierzigsten Geburtstag seiner Galerie Eigen+Art. In der taz unterhält sich Tom Mustroph mit Lybke über dessen Anfänge und die Veränderungen seitdem. Harald Staun begleitet Kulturstaatsministerin Claudia Roth in Istanbul ins Kunstmuseum Arter.

Besprochen werden die Ausstellung "Hardened" von elf Künstlerinnen aus der Ukraine in der Berliner g.art Galerie (Tsp), die Hugo van der Goes-Ausstellung in der Berliner Gemäldegalerie (taz), eine Ausstellung mit junger Wiener Kunst im Wiener Belvedere 21 (Standard) und die Ausstellung "Timeless" im Berliner Bodemuseum, die Werken junger ukrainischer Künstler christliche Skulpturen aus dem Mittelalter gegenüberstellt (FAZ).
Archiv: Kunst