Efeu - Die Kulturrundschau

Hundert schwarze Augen

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04.05.2023. Die Filmkritiker schwärmen von Angela Schanelecs "Music". Artechock fragt fassungslos, warum die BKM (Vorsitz: Claudia Roth) ausgerechnet diesem Film keine Verleihförderung gönnt. Monopol unterhält sich in Darmstadt mit einer ganzen Armada reizender Entitäten von Marco Schuler. Die SZ verknallt sich in den neuen Anbau des American Museum of Natural History. Außerdem unterhält sie sich mit dem russischen Science-Fiction-Bestseller-Autor Dmitry Glukhovsky über die Diktatur, die Russland heute ist. Die FAZ bewundert an der Oper Lyon die hinreißende Sopranistin Corinne Winters in Janáčeks "Katia Kabanova".
9punkt - Die Debattenrundschau vom 04.05.2023 finden Sie hier

Film

Was zwischen den Bildern geschah: "Music" von Angela Schanelec

Für ihren neuen Film "Music" erhielt Angela Schanelec auf der Berlinale zwar den Silbernen Bären für das beste Drehbuch, aber von der Jury des BKM gab's trotzdem keine Verleihförderung, die das Haus "für die Verbreitung deutscher Filme mit hoher künstlerischer Qualität" spendiert. Dass Schanelecs Film eine solche demnach wohl nicht aufweise und die Jury ihre Entscheidung auch nicht öffentlich macht, nimmt Dunja Bialas auf Artechock ziemlich fassungslos zur Kenntnis: "Mit der Absage an die kulturelle Verleihförderung erstickt die BKM ein Projekt, das sie selbst gefördert hat und das mit einem wichtigen internationalen Preis ausgezeichnet wurde - und cancelt damit eine der renommiertesten deutschen Film-Autorinnen, die mit Ausstellungen im MoMA und Retrospektiven in Frankreich im Ausland mehr gilt als im eigenen Land." Der in der Gegenwart spielende Film ist an den Ödipus-Mythos nach Sophokles angelehnt und folgt der elliptischen Erzählweise, für die die Regisseurin bekannt ist, so "dass wir Zuschauer auf eigene Rechnung füllen müssen, was an Bedeutung offen bleibt", erklärt Peter Körte online nachgereicht in der FAS: "Die Bereitschaft dazu war schon immer die beste Haltung bei einem Schanelec-Film. ... Es geht um die Auslassungen, um das, was zwischen den Bildern geschieht. Worauf ein Bild verweist, was es präfiguriert, ohne dass man das sehen müsste - daraus entsteht die eigentümliche visuelle Kraft. Und die emotionale Wirkung, denn Schauspieler sind bei Schanelec in ihrer Mimik und Körpersprache nie auf eine Weise lesbar, die eindeutig wäre. Es bleiben, wie bei Menschen, denen man im Alltag begegnet und die man nicht kennt, Unschärfe und Ungewissheit." Weitere Besprechungen im Tagesspiegel, der FR, der Zeit, der SZ und hier die Berlinale-Kritik von Patrick Holzapfel im Perlentaucher.

Die Til-Schweiger-Enthüllungen des Spiegel (hier unser Resümee) nimmt Claudius Seidl im FAZ-Kommentar nur achselzuckend zur Kenntnis: An Sets herrsche nun einmal ein rüder Umgangston, sollte Schweiger ein Alkoholproblem haben, sollte man eher Mitleid mit ihm haben und wenn sich im überarbeiteten Team Unfälle häufen, sei dies eher dem Produktionsleiter anzulasten, der den Dreh nicht abbricht. In der Branche hört Seidl vor allem davon, "dass die Schweiger-Geschichte eher davon ablenkt, wie viel Angst, welcher Druck und was für ein Zynismus bei deutschen Dreharbeiten im Spiel sind - und zwar nicht nur dann, wenn Männer inszenieren. Es ist das System, das böse ist: Es wird mit zu wenig Geld nach zu strikten Fernsehformvorgaben viel zu viel gedreht. Es sind nicht die feministischen Appelle der Kulturstaatsministerin, die dieses System zum Einsturz bringen könnten. Man könnte sich auch hier an Hollywood orientieren. Und sich auf einen langen Streik einrichten."

Außerdem: Fabian Tietke resümiert für die taz die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen. Udo Rotenberg (critic.de) und Claus Löser (BLZ) empfehlen die Retrospektive Antontio Pietrangeli im Berliner Kino Arsenal. Besprochen werden Ann Orens "Piaffe" (taz), Chie Hayakawas "Plan 75" (NZZ), Rian Johnsons Krimiserie "Poker Face" (Freitag), die DVD-Ausgabe von Alberto Rodriguez' "Prison 77" ("führt eindrucksvoll vor, wie man politisch engagiertes Kino souverän in eine Genre-Geschichte verpackt", schreibt Ekkehard Knörer in der taz), James Gunns dritter "Guardians of the Galaxy"-Blockbuster (Welt), die sechste Folge der letzten Staffel von "Succession" (TA) und die dritte Staffel von "Der Pass" (Tsp). Außerdem verrät uns die SZ, welche Filme sich in dieser Woche lohnen und welche nicht.
Archiv: Film

Kunst

"Radix", 2021, Marco Schuler. Bild: Marco Schuler

In monopol ist Katharina Cichosch entzückt von den "liebenswert geheimnisvollen Wesen", denen sie in Marco Schulers Ausstellung "Go!Go!Go!" in der Kunsthalle Darmstadt begegnet: "Im großen Raum wartet so eine ganze Armada reizender Entitäten in fabelhaften Farbräumen auf; Gespenster, Aliens, Tiere, Fratzen, Pilzhüte oder Quallen mit Füßen, Märchenfiguren und Fabelwesen, manche menschlicher als andere, die aus Dachluken schauen, sich zur Cheerleader-Pyramide formieren oder vor neonfarbig illuminierten Schlössern marschieren … Viele blicken geradezu schmerzvoll aufgeschlossen in die Welt (in anderen Kontexten wurde dafür das Wort 'verstrahlt' erfunden). Alles, was wir unseren Mitmenschen so andichten und auf sie projizieren, es scheint sich in Schulers Figurencast zu manifestieren."

Andreas Müller-Pohle, ZKM


Freddy Langer stellt in der FAZ den Fotokünstler Andreas Müller-Pohle vor, dessen Archiv das ZKM Karlsruhe gerade erworben hat: "Sein Programm nannte er 'Visualismus' und seine radikalste Serie 'Transformance'. Dafür nahm er zehntausend Fotos auf, ohne je durch den Sucher der Kamera zu blicken oder den Apparat auch nur ruhig zu halten. So entstanden verwischte Weltfetzen, in denen nur hin und wieder Andeutungen eines Möbelstücks oder einer Person zu erahnen sind, stattdessen aber die Dynamik des Aufnahmeprozesses in kontrastarme Schlieren gerann." Das theoretische Gerüst für sein Werk fand Müller-Pohle in den Schriften Vilém Flussers, mit dem ihn zeitlebens eine tiefe Freundschaft verband, so Langer: "Was sich in seinem Archiv befand, war deshalb nicht weniger als ein Gesamtpaket der Auseinandersetzungen mit den Möglichkeiten des technischen Bildmediums - bis hin zur Grundlage für eine Philosophie der Fotografie."

Weitere Artikel: In der monopol gibt Frédéric Bußman einen Ausblick auf seine Vorhaben als neuer Leiter der Staatlichen Kunsthalle in Karlsruhe. Ebenfalls in monopol löst Alicja Schindler das Rätsel um die seltsamen Instagram-Posts der im Moment geschlossenen Berlinischen Galerie: Urheber ist der Meme-Künstler Cem A., der mit seiner Aktion "Thank you for your understanding" auf das Prekariat vieler Künstler hinweisen, aber auch Institutionskritik betreiben will. Man hat nun herausgefunden, vor welcher Landschaft die "Mona Lisa" gemalt wurde, verkündet der Standard: Forscher haben im Hintergrund von Leonardo Da Vincis Werk die Romito-Brücke in der toskanischen Provinz Arezzo identifiziert.

Besprochen werden die Ausstellung "Caspar David Friedrich und die Vorboten der Romantik" im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt (FAZ), die Ausstellung "Oskar Kokoschka. A rebel from Vienna" im Guggenheim-Museum Bilbao (Standard) und die Vermeer-Ausstellung im Rijksmuseum in Amsterdam (tsp) (die Ausstellung ist ausverkauft, die Werke können jedoch online besichtigt werden).
Archiv: Kunst

Architektur

Das neue Gilder Center des Amerikan Museum of Natural History von Jeanne Gang. Foto: Studio Gang


Christian Zaschke hat sich für die SZ in New York das Gilder Center angesehen, den neuen Anbau des American Museum of Natural History von Jeanne Gang: 465 Millionen Dollar, aber "dieses Gebäude wäre auch dann noch jeden Cent wert, wenn es das Doppelte gekostet hätte", schwärmt er. "Man kann gar nicht anders, als sich in dieses Gebäude mit der Wucht und der Innigkeit zu verlieben, mit der man sich als Teenager verliebte." Uff. Was Zaschke sieht, ist eine "radikal neu gedachte Ritterburg" mit Innenwänden, die von Wind und Wasser geformt scheinen. Zugleich ist es eine "Landschaft des Lernens": "Allein im Insektarium im Erdgeschoss könnte man Tage verbringen. Es gibt klassisch präparierte und auf Nadeln gespießte Exemplare, und es gibt digitale Modelle von Insekten, die sich so vergrößern lassen, dass man veritablen Horrormonstern in hundert schwarze Augen blickt. Außerdem gibt es in verschiedenen Installationen 18 Spezies von lebenden Insekten, und dass im Museum etwas lebt, ist eher nicht alltäglich. Unter anderem kann man in einer Konstruktion, die eine eigene Architekturkritik verdient, ein Volk von Blattschneiderameisen beim Blattschneiden beobachten, was zunächst so aufregend klingt, wie Farbe beim Trocknen zuzusehen, sich aber bald als großes Actionkino erweist."
Archiv: Architektur

Literatur

Nicolas Freund unterhält sich für die SZ mit dem russischen Science-Fiction-Bestseller-Autor Dmitry Glukhovsky, der im westeuropäischen Exil untergetaucht ist, seit er in seiner Heimat wegen seiner oppositionellen Haltung zur Fahndung ausgeschrieben wurde. Mit dem Zerfall Russlands befasste er sich bereits in früheren Romanen. Auch sein neuer, "Outpost", handelt von einem Land in Trümmern, dessen Bewohner durch eine von Worten übertragene Krankheit in zombiearbeite Wesen verwandelt werden. "Auch das wirkt im Hinblick auf die russischen Lügen und Manipulationen wieder fast prophetisch. Geschrieben hat es Glukhovsky aber vor dem Krieg in der Ukraine. 'Es ging mir um Propagandawirkung', sagte er. 'Denn die fängt mit der Sprache an.' Es würden neue Worte eingeführt und alte verboten. ... 'Für mich war die Richtung der politischen Entwicklung Russlands sehr klar: Wir gehen immer weiter in Richtung einer Diktatur', sagt Glukhovsky, der vor seiner Karriere als Schriftsteller Journalist war und aus dem Stand einen druckreifen Vortrag über die politische Lage in Russland hält. 'Ich habe nur nicht vorausgesehen, dass es so schnell und durch einen Krieg passieren würde.'"

Außerdem: Für den Tages-Anzeiger unterhält sich Mirjam Comtesse mit der Krimi-Autorin Christine Brand. Tilman Krause erinnert in der Welt an Albert Camus' "Der Fall". Außerdem gibt es eine neue Ausgabe vom CrimeMag - hier der Überblick zu allen Rezensionen, Interviews und Essays. Besprochen werden Norman Maneas "Der Schatten im Exil" (Tsp), John Irvings "Der letzte Sessellift" (NZZ) und Ha Jins Biografie des chinesischen Dichters Li Bai (FAZ).
Archiv: Literatur

Bühne

Corinne Winters in "Katia Kabanova" an der Oper Lyon. Foto: Jean-Luis Fernandez

In der FAZ bewundert Lotte Thaler eine mit ihrer Rolle völlig eins gewordene Corinne Winters in Barbara Wysowkas Inszenierung von Leoš Janáčeks Oper "Katia Kabanova" an der Oper Lyon. Für ihre Rolle hat die amerikanische Sopranistin sogar Tschechisch gelernt, lesen wir: "Bis in jede Silbe hinein weiß sie also, wovon sie singt, und sie tut dies mit solcher Empfindsamkeit für Janáčeks Gefühlswelt, dass einem oft der Atem stockt. Mit der Selbstverständlichkeit eines Naturwesens beherrscht sie die Bühne und singt sich in Welten, die ihrer Umgebung verborgen bleiben. Bestens unterstützt wurde sie dabei von Elena Schwarz, der Dirigentin in diesem Produktions-Triumfeminat, mit Chor und Orchester der Oper Lyon. Gerade in Katias Szene mit Warwara im ersten Akt, wo das Orchester sowohl mitleidet als auch Mitleid spendet, schwärmerisch aufblüht und mit Katia ins Stocken gerät, wenn sie sich selbst nicht mehr versteht."

Szene aus "Der Raub der Sabinerinnen". Foto: Marcella Ruiz Cruz

FAZ-Kritiker Benjamin Loy ist freudig überrascht, mit welcher Rasanz Anita Vulesica den ursprünglich recht "zotigen" Schwank "Der Raub der Sabinerinnen" von Franz und Paul von Schönthan aus dem Jahre 1884 am Wiener Akademietheater aktualisiert hat: "Alles ist hier im Fluss, allen voran die Geschlechteridentitäten: Wildes Cross-Dressing bestimmt die Besetzung des Figurenrepertoires, womit am sichtbarsten die Pathologie des auf Nüchternheit verpflichteten Bürgerlebens ausgestellt wird...Die wilde Verselbständigung von Lügen- und Geldkreisläufen im Stück macht zugleich das radikal Zeitgenössische dieses Komödienklassikers in einer Welt der permanenten (Selbst-)Inszenierung sichtbar. Das größte Verdienst der Inszenierung liegt aber womöglich darin, dass das radikal anarchische Identitätsspiel einer Bombe gleicht, die in die sauber ausgehobenen Schützengräben der verminten und humorbefreiten identitätspolitischen Schlachtfelder der Gegenwart einschlägt."

Weitere Artikel: Im Interview mit Nachtkritiker Andreas Thamm geben der Nürnberger Schauspieldirektor Jan-Philipp Gloger und der Leiter des gerade im dritten Stock des Nürnberger Staatstheaters entstehenden Extended Reality Theaters Robert Senkl Auskunft darüber, wie sie in ihrem Projekt digitale Formate und "analoges Schauspiel" verbinden wollen: "Das Theater wird ins Netz gestreamt, und das Netz wird auf die Bühne geholt. Wir werden, noch nicht in der ersten Spielzeit, aber mit der Zeit, alle möglichen Kanäle und Kombinationen bespielen. So entsteht ein hybrider Raum im Zentrum der Stadt, wo geprobt, gesendet und gezeigt werden kann."

Besprochen werden Isabel Ostermans Inszenierung von Peter Tschaikowskis Oper "Eugen Onegin" am Staatstheater Darmstadt (FR), die Uraufführung von Lukas Bärfuss' Stück "Verführung" im Rahmen der "Langen Nacht der Autoren" am Deutschen Theater Berlin unter der Regie von Andras Dömötör (Zeit), die Uraufführung von Alexander Giesches Adaption von Kae Tempests Essay "On connection" als Visual Poem am Theater Bremen (taz), in einer Mehrfachbesprechung: Marco Damghanis "Anouk und Adofa", Nele Suhler und Jan Kosklowskis "Der kleine Snack" und Hakan Savaş Micans Inszenierung von Sasha Mariana Salzmanns Stück "Im Menschen muss alles herrlich sein" im Rahmen der "Autoren Theatertage" am Deutschen Theater Berlin (BlZ) sowie Thom Luz' Inszenierung von Franz Kafkas "Die acht Oktavhefte" am Schauspielhaus Hamburg und Sebastian Baumgartens Adaption von Kafkas Roman "Amerika" (NZZ).
Archiv: Bühne

Musik

Ganz hervorragend findet Reinhard Brembeck in der SZ, dass das Deutsche Symphonie-Orchester in der kommenden Saison kein Konzert ohne die Arbeit einer Komponistin bestreiten will. Dass die notorisch männlich dominierte Klassikszene sich - auch was Frauen am Pult betrifft - allmählich öffnet, kann demnach nicht zuletzt aus Perspektive der Nachwuchsakquise fürs Publikum nur ein Gewinn sein. "Der Betrieb ist ohnehin sagenhaft konservativ. Gespielt werden nicht nur Frauen nicht, weit mehr als 99,999 Prozent aller komponierten Stücke haben keine Chance, selbst drei Viertel der Werke von Johannes Brahms sind so gut wie nie zu hören. Gespielt wird fast ausschließlich, was bekannt und vom Kanon als genial eingestuft ist." Auf dem Facebook-Account des RBB gab es auf ein entsprechendes Posting den erwartbaren Shitstorm aus der Schlangengrube, nimmt Frederik Hanssen vom Tagesspiegel genervt zur Kenntnis. Dabei biete sich dem Publikum mit dieser Ankündigung doch "die Möglichkeit, jede Menge unbekannte Stücke kennenzulernen oder wiederzuentdecken".

Dass es in der aktuellen Ausgabe der Neuen Zeitschrift für Musik "pflichtschuldigst" auch auf den hundertsten Geburtstag von György Ligeti eingegangen wird, "wirkt wie ein Feigenblatt" auf Max Nyffeler: Ansonsten steht das Heft nämlich ganz im Zeichen des Umweltschutzes. Für den FAZ-Kritiker stellt dies einen "Einschnitt" dar: "Kunst soll sich den neuen ökologischen Strategien unterordnen. ... Die Radikalität der Umorientierung ist ohne Beispiel, sieht man einmal von ihrer Phase als Kampfblatt vor und während der nationalsozialistischen Herrschaft ab." Damit "stellt sich, was das Sprechen über neue Musik angeht, die Gretchenfrage: Was hat Vorrang im musikalischen Diskurs, die analytische und deutende Untersuchung des Gegenstands Musik oder ihre (gewünschte) Funktion in der Gesellschaft? Es ist letztlich die Frage, wie viel Freiheit die Musik erträgt. Offensichtlich wird sie gegenwärtig eher gering veranschlagt, nicht nur in der erwähnten Publikation."

Außerdem: Stephanie Grimm berichtet in der taz von ihrem Besuch beim Musikfestival Femua im westafrikanischen Abidjan.  Rainer Nonnenmann spricht in der NMZ mit Björn Gottstein über 50 Jahre Ernst von Siemens Musikstiftung. Der Prozess, in dem sich der Popstar Ed Sheeran derzeit gegen Plagiatsvorwürfe verteidigen muss, lässt Katrin Nussmayr in der Presse über Originalität im Pop nachdenken. Besprochen werden John Cales "Mercy" (Jungle World) und das Comeback-Album "Gasms" von Motown-Legende Smokey Robinson (Standard).

Archiv: Musik