Essay

Die Islamophobie-Debatte

Aus dem Archiv: Kritik am Islam wird oft als "Islamophobie" bezeichnet. Aber was bedeutet dieser Begriff eigentlich? Fünf Essays von Pascal Bruckner, Farid Hafez, Thomas von der Osten-Sacken, Oliver M. Piecha und Floris Biskamp.

Die Erfindung der Islamophobie
13.12.2010. Kritik an Religion ist nicht Rassismus. Der Begriff will einschüchtern. Vor allem aber will er all jene Muslime zum Schweigen bringen, die den Koran in Frage stellen und die Gleichheit der Geschlechter fordern. Von Pascal Bruckner

Ein Gebot der Stunde
17.12.2010. Islamophobe Diskurse sollen in der Öffentlichkeit Angst auslösen. Sie müssen benannt und bekämpft werden. Eine Antwort auf Pascal Bruckner von Farid Hafez.

Islamophobie - Parallele in den Abgrund
03.01.2011. Islamistische Lobbies haben den Begriff der "Islamophobie" konstruiert, um ihn mit dem des Antisemitismus zu parallelisieren. Westliche Intellektuelle machen sich zu Nachbetern dieser Ideologie. Von Thomas von der Osten-Sacken und Oliver M. Piecha

Eines jener semantischen Hackebeile
04.01.2011. Islamophobie: Ein einfaches Wort übt einen schweren Druck aus. Man muss es schon deshalb zurückweisen, weil es eine moralische Erpressung im Sinn hat. Eine Antwort auf Alan Posener von Pascal Bruckner.

Falsche Alternativen
25.01.2011. Es ist ebenso falsch, das Ressentiment gegen den Islam zu verleugnen, wie es falsch ist, jede Kritik an islamischen Autoritarismen als islamfeindlich zu delegitimieren. Von Floris Biskamp.