Heute in den Feuilletons

Heute in den Feuilletons

Die kommentierte Kulturpresseschau. Wochentags um 9 Uhr, sonnabends um 10 Uhr.
21.02.2002. In der Zeit klärt Susan Sontag ein Missverständnis auf: Sie ist gar keine keine Intellektuelle. In der FAZ erzählt Beqe Cufaj, wie er beim Milosevic-Prozess einen Prominenten entdeckte: Peter Handke. Die FR ist mit dem Überlandbus durch Argentinien gefahren. Die SZ schildert die Schwierigkeiten der Dänen mit ihrem neuen Prinzen und die NZZ befasst sich mit der Musical-Krise in London.

FAZ, 21.02.2002

Der kosovarische Autor Beqe Cufaj berichtet vom Hager Prozess gegen Slobodan Milosevic, wo ihm ein Prominenter begegnete: "In der Menge der Wartenden entdecke ich einen Mann, der sich ein wenig abseits hält. Er spricht mit niemandem. Er sieht aus wie Peter Handke. Nachdem ich mich von der ersten Überraschung erholt habe, bemühe ich mich um eine Bestätigung für meine Vermutung. Also nähere ich mich diskret dem Tisch, hinter dem die Pressefrau des Tribunals sitzt, und werfe einen Blick auf die Anwesenheitsliste des Tages. Tatsächlich, da steht sein Name." Angeblich soll er von einer Zeitung geschickt worden sein. Einer süddeutschen?

In einem recht finsteren Artikel schildert der irakische Exilautor Hussain Al-Mozany die Atmosphäre in seinem Land. Saddam Hussein schreibt pathetische Romane und spendet Blut, um damit zum Beweis seines Glaubens den Koran niederschreiben zu lassen. Die Intellektuellen sind tot oder im Exil. Und "weil alle, die bereit waren, ihr Leben für den irakischen Despoten zu opfern, dies bereits im ersten oder zweiten Golfkrieg getan haben, erscheinen ihm die Überlebenden als potenzielle Verschwörer. Deshalb vergeht kein Monat im Irak ohne spektakuläre Exekutionen von Generälen und Offizieren. Allein in den letzten Wochen wurden dreizehn Offiziere hingerichtet..." Da wird Bush ja leichtes Spiel haben!

Verena Lueken schildert den Problemen der Guggenheim-Stiftung, die in den letzten Jahren zu einer Art internationalem Kunstkonzern ausgebaut wurde: "Das Kunst-Empire, von dem der Direktor träumte und dessen Provinzen in Venedig, in Bilbao und Berlin liegen und bald auch Brasilien und ein neues Haus im Süden Manhattans umfassen sollten, steht kurz vor dem Fall. Zumindest wird es auf Jahre hinaus nicht expandieren, sondern schrumpfen. Die Pläne für Brasilien liegen auf Eis. Ebenso unsicher, ob Frank Gehry je einen weiteren spektakulären Guggenheim-Bau errichten wird, wie es für die Südspitze Manhattans geplant war."

Weitere Artikel: Barbara Wieland porträtiert den weißrussischen Autor Wasil Bykau, der zur Zeit im Frankfurter Exil lebt. Mark Siemons stellt eine Berliner Initiative vor, die die traditionellen Kreuzberger Mai-Unruhen "repolitisieren" will. Matthias Oppermann berichtet über die Einrichtung einer Holocaust-Professor am Fritz-Bauer-Institut der Uni Frankfurt. Jürgen Herres, Herausgeber der Marx-Engels-Gesamtausgabe (mehr hier) schreibt über Marx' Verhältnis zu Preußen, das er als den "Schakal Russlands" ansah. Dirk Schümer porträtiert in seiner Kulumne "Leben in Venedig" Lucio Bisutto, den Wirt der Trattoria "Giorgione" in der Via Garibaldi. Auf der Medienseite erzählt Eberhard Rathgeb die Posse um Roland Schills angeblichen Kokainkonsum - Schill hat eine 16 Zentimeter lange Haarsträhne eingereicht, um das Gegenteil zu beweisen, aber "wie kommt ein Innensenator der Freien und Hansestadt Hamburg zu einer 16 Zentimeter langen Haarsträhne"? Eine Kritik widmet sich der zweiten Sendung des "Philosophischen Quartetts".

Auf der Kinoseite macht uns Hans-Jörg Rother mit dem ungarischen Film "zwischen Mythen und Gesellschaftskritik" bekannt, und Hans-Dieter Seidel gratuliert Margarethe von Trotta zum sechzigsten Geburtstag. Peter Körte stellt uns den taiwanesischen Webmaster S.E. Tan vor, der auf seiner Adresse movie88.com Hollywoodfilme zum Herunterladen anbot, dann aber Ärger mit der Filmindustrie bekam. Auf der letzten Seite macht uns Michael Gassmann aus Anlass der dänischen Komponisten-Biennale mit der vorbildlichen dänischen Musikpolitik bekannt. Verena Lueken weist auf Erinnerungen John Le Carres an seinen Vater, den Hochstapler Ronnie Cornwell hin, die er im New Yorker (leider nicht online) veröffentlichte. Und Christian Schwägerl beschreibt, wie Amerika gegen den Bioterrorismus aufrüstet.

Besprochen werden Marion Hänsels Filmdichtung "Wolken", eine Ausstellung der japanischen Installationskünstlerin Yayoi Kusama (Bilder) in Wien, die Leipziger Tanzplattform und Camille Saint-Saens' "Samson und Dalila" unter Gary Bertini in Mailand.

Zeit, 21.02.2002

Sacha Verna interviewt Susan Sontag, deren neuer Roman "In Amerika" Ende Februar bei Hanser erscheint. Über den Roman will Verna nichts wissen, was Sontag nicht gut aufnimmt: "Ich bin keine Intellektuelle! ... Ich bin Schriftstellerin, alles andere ist ein Missverständnis. Dass man mich unbedingt mit dem Etikett Intellektuelle versehen will, hängt meiner Ansicht nach mit der Tatsache zusammen, dass ich eine Frau bin. Intelligente Frauen werden nach wie vor als etwas Außergewöhnliches betrachtet." Aber Verna lässt nicht locker und bringt die Dame schließlich in Fahrt: "Die Veränderungen, die der 11. September mit sich gebracht hat, sind politischer Natur und haben nichts mit 'camp' zu tun, sondern mit Mr. Ashcroft, Mr. Rumsfeld, Mr. Cheney und Mr. Bush. Seit dem 11. September sind in diesem Land nach und nach die fundamentalsten Bürgerrechte für nichtig erklärt worden..."

Jörg Lau verteidigt die amerikanischen Intellektuellen, die das Manifest "What we're fighting for" unterzeichnet haben, gegen die "Anmaßung und Selbstgerechtigkeit" deutscher Kommentatoren: "Das Manifest ist ein Versuch zur moralischen Selbstvergewisserung, der in seiner Ernsthaftigkeit und Abgewogenheit Maßstäbe setzt. Die von den Unterzeichnern vorgebrachten Kriterien implizieren selbstverständlich die Möglichkeit scharfer Kritik an den USA, fordern sie sogar heraus", schreibt Lau, um dann ausführlich die Hintergründe dieser Debatte in den USA zu skizzieren.

Katja Nicodemus hat auf der Berlinale vor allem Männer gesehen: "Da trinken sich Filmhelden besinnungslos durch den Tag, versinken in der Pleite, verlassen ihre Familien und verkaufen ihre Töchter für zwei Kisten Zwiebeln ... Interessanterweise vollzieht sich dabei immer wieder die Erschütterung des eigenen Selbstbildes, begeben sich die Figuren auf innere und äußere Reisen, an deren Ende häufig die eine oder andere Erkenntnis steht. Insgesamt ergeben die männlichen Hauptfiguren dieses Festivals eine gut besuchte, international zusammengewürfelte Selbsthilfegruppe..."

Florian Giese erklärt, warum wir keine Angst vor einer Wiedergeburt Preußens haben müssen. Seltsam findet er allerdings die Preußenkritiker, die "der ungebrochene Glaube an die Kraft von Geschichtspolitik ... mit den Preußennostalgikern vereint." Der Artikel endet jäh mitten im Satz, die Seite ist voll! Mehr Platz fürs Feuilleton, Herr Naumann!!

Weitere Artikel: Jens Jessen schreibt einen gut gelaunten Kommentar zur V-Mann-Affäre. Heinz Peter Schwerfel erklärt, warum kein anderer Fotokünstler derzeit so erfolgreich ist wie Andreas Gursky, der gerade im Pariser Centre Pompidou ausstellt. Simon Rattle bewundert im Interview die 'großen alten Männer' wie den verstorbenen Günter Wand. Volker Hagedorn berichtet über die Ausstellung "Frequenzen (Hz)" in der Frankfurter Schirn Kunsthalle. Claudia Herstatt erklärt, warum Kunst und Design aus Dänemark bei Sammlern so beliebt ist. Und Hanno Rauterberg beschreibt die grandiosen Bögen des Architektenbüros BRT.

Im Aufmacher des Literaturteils bespricht Tanja Busse einige Bücher über die Nachhaltigkeit in der Ökologie. Das Dossier befasst sich mit der Frage, wie gefährlich der Irak ist. Und im Politikteil erinnert Liane von Billerbeck daran, dass es 2,6 Millionen mehr Wählerinnen als Wähler gibt: "Die Mitte ist weiblich".

TAZ, 21.02.2002

Tilda Swinton (mehr hier) spricht in einem langen Interview mit Birgit Glombitza über ihre Rolle als Hausfrau Margret in dem Max-Ophüls-Remake "Deep End": "Ich schätze Max Ophüls Film sehr. Aber die Romanvorlage 'The Blank Wall' von Elisabeth Sanxay Holding ist noch viel moderner, radikaler und vor allem völlig unsentimental in ihrer Darstellung von Mutterschaft ... Im Vergleich zu Lucia ist Margaret bei Ophüls noch recht devot, eine Frau, die ihre ganzen Fähigkeiten nicht gleich zu erkennen gibt, die irgendwie untergetaucht ist unter die Oberflächen des liberalen Bürgertums. Diese Oberfläche zu durchbrechen, zu zeigen, dass Familie ein seltsames Konstrukt ist, in dem traumatische Ereignisse nicht geteilt und kommuniziert werden, das ist wiederum ein Realismus, der den Ophüls-Film, aber auch 'Deep End' so spannend macht." Daneben gibt es auch eine Besprechung des Films.

Oliver Körner von Gustoff denkt über Bill Violas Videoinstallation "Going Forth By Day" nach, die in Berlin gezeigt wird. Die Medienseiten bringen einen Bericht von den "Mainzer Tage der Fernsehkritik", wo zwei Tage lang die Auswirkungen der Anschläge vom 11. September auf die Medienlandschaft erforscht wurden, "leider mit angezogener Handbremse", wie Stefan Reinecke bedauert.

Schließlich Tom.

SZ, 21.02.2002

Christoph Bartmann erklärt uns das Interesse der Dänen am Wohlbefinden ihres Prinzgemahls, des französischen Prinzen Henrik. Er hat den Hof verlassen. Bartmann vermutet, dass er wohl das erste Opfer der neuen dänischen Ausländerpolitik geworden ist. Am 20. November 2001 hätten sich die Dänen nämlich "in Scharen" von der Sozialdemokratie losgesagt und einer bürgerlichen Regierung ihren Segen gegeben. "Mit Unterstützung der rechtspopulistischen 'Dansk Folkeparti' sind 'Venstre' und Konservative angetreten, den Wärmestuben-Mief des sozialdemokratischen Zeitalters aus Dänemark zu vertreiben." Dänemark werde jetzt von Leuten regiert, denen Sport und Fitness über alles gehe, privat und politisch. 'Fett absaugen' sei die Leitmetapher ihrer Politik, Wohlfahrt und Abmagerung in ihr fast ein Synonym, schreibt Bartmann. Zumindest vor diesen "Gefährdungen sportlicher Art" sei der Prinzgemahl in seinem "Chateau im Südfranzösischen" nun sicher.

Cordelia Edvardson liefert Momentaufnahmen von einer Demonstration einer Friedensgruppe namens "Taajush" ("Gemeinsam") in einem Dorf bei Jerusalem. Die Gruppe sei vor einigen Monaten von Palästinensern aus diesem Dorf und Israelis gegründet worden und engagiere sich als erste Organisation dieser Art für friedlichen Proteste gegen die Besetzung der West Bank und gegen den israelischen Umgang mit den Palästinensern.

Weitere Artikel: Gottfried Knapp hat die gründlich gereinigten und restaurierten Fresken von Giotto in der Arenakapelle in Padua gesehen. Johannes Willms denkt über das Ende der Politik in Zeiten des Unilateralismus nach. In einem Gespräch lassen die Architekten des neuen Münchener Fußballstadions, Jacques Herzog und Pierre de Meuron, wissen, dass sie sich bei dessen Planung am alten Shakespeare'schen Theater orientiert haben. Klaus Dermutz berichtet von Befürchtungen, dass die geplante Zusammenlegung der Bühnen von Weimar und Erfurt doch nicht zustande kommt. Ulrich Schlie würdigt den Historiker und Publizisten Joseph Rovan, der sich mit 83 Jahren von seinen Ämtern, u.a. als Vorsitzender des Bureau International de Liaison et de Documentation, zurückgezogen hat. Alexander Kissler schreibt zum Welttag des Gästeführers, worunter man einst wohl den Fremdenführer verstand: "Nicht mehr der leidenschaftliche oder phlegmatische Dilettant ist gefragt, sondern der hauptberufliche Tourismusprofi."

Besprochen werden: Tom Tykwers erster internationaler Film "Heaven" (samt Interview mit Twyker und Porträt von Hauptdarstellerin Cate Blanchett. Die homepage des Films findet sich hier) sowie das Max-Ophüls-Remake "The Deep End" (mehr hier) von Scott McGehee und David Siegel ("Ein Thriller, der nicht an den Nerven zerrt, sondern die Augen öffnet") und Bücher, u.a. Michel Houellebecqs "Plattform" (siehe auch unsere Bücherschau heute ab 14 Uhr).

NZZ, 21.02.2002

Hanspeter Künzler befasst sich mit der "sogenannten Krise in der Musicalstadt London". Um 14 Prozent sind die Einnahmen seit dem 11. September gesunken. Einige Blockbusters wie "Cats" werden nach Tausenden von Vorstellungen abgesetzt. Aber handelt es sich wirklich um eine Krise? "Michael Billington, Theaterkritiker beim Guardian, hält die vermeintliche Krise für nichts anderes als das Ebben und Fluten einer sich erneuernden Kunstform. 'Überall im West End schließen die Blockbuster. Halleluja!' - jubiliert er gar. Peter Hepple, Redaktor der Theaterzeitung The Stage, stimmt ihm grundsätzlich zu. 'Man darf nicht vergessen', sagt er, 'dass Shows, die so viele Jahre laufen, eine Anomalie sind. Es gibt derzeit einfach nicht mehr genügend Interessierte.' Für diese These spricht die Tatsache, dass 'Cats' zuletzt nur deswegen keine roten Zahlen schrieb, weil Lloyd Webber die Miete für das ihm selber gehörende Theater hinuntersetzen konnte."

Weitere Artikel: Dorothea Dieckmann erinnert sich in der Reihe "Kleines Glossar der Verschwindens", über das Bett, das sie als Kind hütete. Besprechungen gelten dem Film "The Deep End" (Trailer), Alanis Morissettes neuem Album "Under Rug Swept" und einigen Büchern, darunter Rainer Merkels New-Economy-Satire "Das Jahr der Wunder" (mehr hier), E. L. Doctorows Roman "City of God" (mehr hier) und neuen Studien zur Weltanschauung der deutschen Rechten. (Siehe unsere Bücherschau ab 14 Uhr.)

FR, 21.02.2002

Karin Ceballos Betancur ist in Argentinien mit dem Überlandbus gefahren und hat von einer mitreisenden älteren Frau einen höchst persönlichen Bericht zur Lage der Nation bekommen: "'Ich will dir auch sagen, warum es mir scheißegal ist, Argentinierin zu sein, aber wenn du schlafen willst, musst du mir Bescheid sagen. Mal sehen, wie lange mir die Stimme reicht.' Sie sprach leise und weich, nahm die Finger ihrer linken Hand zur Hilfe, um die Akteure ihrer Geschichte darzustellen. Peron (Mittelfinger), Evita (Zeigefinger), Evita stirbt (der Zeigefinger knickte ein), Isabel (Ringfinger) - 'eine Kabaretttänzerin', sagte sie, und ließ den kleinen Finger kreisen, um eine Affäre anzudeuten, die der zweiten Frau des argentinischen Ex-Präsidenten, selbst Ex-Präsidentin, nachgesagt wird. Die Finger schlossen sich zur Faust, zum Putsch. Dann folgten Videla (Mittelfinger) und der Rest der machthabenden Militärs, verantwortlich für Folter, Verschwundene, Massengräber und Tote, für die zwei Hände nicht ausreichen."

Etwas irritiert berichtet Eva Schweitzer von einer Veränderung des Deutschlandbildes in der US-Publizistik nach dem 11. September. Vorher habe man sich Gedanken gemacht, ob die Deutschen sich genug mit ihrer Nazi-Vergangenheit beschäftigen. "Die Frage ist jetzt: Wie konnten Mohammed Atta und Co. vollkommen unbehelligt von den Deutschen, den Anschlag auf das World Trade Center planen?" Antwort: die fortwährende Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus hat die Deutschen zu politisch überkorrekten Weicheiern gemacht.

Weitere Artikel: Michael Knoch gratuliert Paul Raabe, dem ehemaligen Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, zum 75. Geburtstag. Außerdem wird vermeldet, dass Deutschlands größter Internetbuchhändler Amazon.de seit Mittwoch für Buchbestellungen unter 20 Euro eine Versandkostenpauschale von 3 Euro erhebt, und es wird mitgeteilt, dass Klaus Wagenbach still und leise die Leitung seines Verlags an Ehefrau Susanne Schüssler übergeben hat.

Besprochen werden eine Retrospektive zum Werk des Architekten Oscar Niemeyer in der Pariser Galerie nationale du Jeu de Paume ,Wolfgang Engels Leipziger Inszenierung von Giuseppe Verdis "Don Carlo". Eine Ausstellung im Pariser Musee d' Art et d' Histoire du Judaisme über das Lebenswerk des Buchhändlers Martin Flinker, der 1946 ausgerechnet in Paris eine deutsche Buchhandlung eröffnete. Andrew Davis' Film mit Arnold Schwarzenegger "Collateral Damage" und Musik des ukrainischen Komponisten Valentin Silvestrov. Buchbesprechungen widmen sich u.a. George Steiners Studie zur "Grammatik der Schöpfung" (siehe auch unsere Bücherschau heute ab 14 Uhr).