11.09.2002. Der 11. September bestimmt die Feuilletons. Ein Jahr danach lesen wir Susan Sontag in der SZ, Fritz Stern und Klaus Theweleit in der taz, Marcia Pally in der FR und eine ganze Reihe von Statements und Tagebucheinträgen prominenter Autoren in der FAZ. Die NZZ konstatiert eine Rückkehr des Politischen und ein "Orwell-Feeling" in New York.
TAZ, 11.09.2002
Die
taz hat zum heutigen Datum eine komplette
Sondernummer herausgebracht. Bitte anschnallen, es geht los: Auf dem
Titel unter der Schlagzeile "Uneingeschränkte Solidarität" finden Sie das farbige Gemälde "Kein Gespenst geht um" (
hier) der Künstler
Daniel Richter und
Raymond Pettibon, die die gesamte Ausgabe gestaltet haben. (mehr über die beiden
hier). Als nächstes ist ein Blick ins
detaillierte Inhaltsverzeichnis (
hier) unbedingt angeraten, da es an dieser Stelle schlicht unmöglich ist, alle Artikel auch nur wenigsten aufzuzählen. In vier Abteilungen - Deutsch-amerikanische Freundschaft; Macht und Verwundbarkeit; Stunde der Fahnder; Mit anderen Augen - ringen die taz-Autoren mit der
Fülle des Stoffs. Ebenso wir, weshalb die heutige Auslese etwas subjektiver und beschränkter ausfallen muss, als angemessen.
Beginnen wir mit
Klaus Theweleit, der
erläutert, wie über die
Fernsehkanäle am 11. September die Attentäter eine Verbindung zu den Zuschauern auf der ganzen Welt erreichten: "Was die Einzelnen und die westliche Öffentlichkeit so nachweislich stark getroffen hat, war nicht der Vorfall an den Hochhäusern, es war der Vorfall unserer Koppelung mit dem TV-Schirm in einer
mörderischen Liveschaltung, die uns die Basis unserer politischen wie persönlichen Immunsysteme entzog; die Schaltung, die uns zu
Teilnehmern dieser Großinszenierung eines Mordspektakels machte; die hoch aufgeladene Realität einer TV-Schaltung, die wir sonst, in läppischen Big-Brother-Shows als Reality TV unter Kontrolle zu haben glauben, in leichtfertiger Immunisierungsgewissheit."
Der US-Historiker und Friedenspreisträger
Fritz Stern kritisiert in einem
Interview die
Polemik in den intellektuellen Debatten zwischen Deutschland und den USA. Gleichwohl besteht für ihn "kein Zweifel, dass die jetzige
US-Regierung, mit Ausnahme von Außenminister Colin Powell, einen
Alleingang ohnegleichen betreibt." Der amerikanische Geopolitker
G. John Ikenberry fordert deshalb - ebenfalls im
Interview -
Europa müsse "die USA drängen, dass dieses Empire ein offenes ist, eines der Partnerschaften, ein Reich der Demokratie. (...). Sie müssen Druck ausüben, nicht passiv daneben stehen, sondern konstruktiv mit den USA kommunizieren. Wenn man so will, müssen sie
unser Land schütteln und rufen: 'Genug jetzt!'"
Weitere Texte
im Schnelldurchlauf: Christoph Reuter
untersucht die Frage, warum es heute wieder so viele
Märtyrer gibt. Bettina Gaus
appelliert an die
Gelassenheit und glaubt, dass die Extremisten es nicht geschafft haben, die freiheitlichen Gesellschaften kollektiv zum
Verrat an ihren eigenen Werten getrieben zu haben. Michael Streck
beleuchtet dagegen
Versuche der Bush-Regierung,
amerikanische Grundrechte auszuhebeln, und Wolfgang Gast
analysiert die Auswirkungen der
Rasterfahndung auf das christlich-muslimische Verhältnis in Deutschland. Ulrike Winkelmann
erklärt den neuen
juvenilen Antiamerikanismus, und Eva Schweitzer
berichtet über die jüngsten
Pläne für Ground Zero.
Zum Abschluss gibt es eine Reihe
Lektüre-Tipps zum Thema. Und
TOM zeigt, dass man selbstverständlich auch über die Twin Towers einen
Strip zeichnen kann.
SZ, 11.09.2002
Die
SZ widmet auch einen Großteil ihres Feuilletons dem
11. September. Den Auftakt der Artikelreihe macht
Susan Sontag mit einem
Essay zu der Frage, "warum Amerika am Jahrestag der Terroranschläge nach Worten für den Kampf der Bush-Regierung gegen einen Phantom-Gegner sucht". Ihre Antwort: Die
Kriegserklärung der Regierung sei eine
reine "Metapher", wie der Krieg gegen "Krebs, Armut oder Drogen". "Dieser Krieg wurde verkündet, nicht wirklich erklärt, da die Bedrohung als offensichtlich erachtet wird.
Wirkliche Kriege sind keine Metaphern. Und wirkliche Kriege haben einen Anfang und ein Ende. (...) Ich stelle nicht in Frage, dass es einen bösartigen, abscheulichen Feind gibt, der die meisten Dinge bekämpft, die ich hochhalte. Dazu gehören Demokratie, Pluralismus, Säkularismus, die absolute Gleichstellung der Geschlechter, bartlose Männer, Tänze (jeder Art), knappe Bekleidung und, nun ja, Spaß. Nicht einen Moment lang stelle ich die Verpflichtung der amerikanischen Regierung oder irgendeiner anderen Regierung in Frage, das Leben ihrer Bürger zu schützen. Was ich in Frage stelle, ist die
Pseudo-Erklärung für einen
Pseudo-Krieg. Diese notwendigen Maßnahmen sollten nicht als 'Krieg' bezeichnet werden. Endlose Kriege gibt es nicht. Doch es gibt die
Verkündung der Machtausweitung durch einen Staat, der glaubt, er dürfe nicht herausgefordert werden."
Hier das Original des Artikels aus der
New York Times, und
hier bereits eine recht sarkastische Antwort auch
Salon.com. Und schließlich lesen wir in der
Welt ein
Gespräch mit
Peter Gay, der zwar noch nicht auf den neuen Text von Sontag Bezug nimmt, aber sich allgemein über ihre Reaktion auf den
11. September äußert: "Also gibt es eben zwei Susan Sontags: Eine, die gute Arbeit leistet, und eine, die blöden Kram verfassen kann."
Weiter geht es mit einer Reihe kleinerer Beiträge, die sich mit den
Spuren beschäftigen, die die Anschläge
in allen Sparten der Kunst hinterlassen haben. Andrian Kreye
erklärt uns zunächst die
neuen Aufgaben, die der 11. September den
Kulturschaffenden zuwies, wie etwa plötzlich der "Literat als Essayist" gefordert war, der "Rebell als Patriot", der "Fotograf als Epiker" oder der "
Dirigent als Tröster". Danach begeben sich Fritz Göttler auf
Spurensuche im
Film, Holger Liebs in der
Fotografie, Reinhard J. Brembek in der
Klassik, Christine Dössel im
Theater, Gerhard Matzig in der
Architektur, Thomas Steinfeld in der
Literatur und Oliver Fuchs im
Pop.
Auf der
Medienseite können Sie sich dann noch über ein
Archiv mit Tondokumenten vom und über den 11. September
informieren, das zwei Radio-Frauen aufgebaut haben. (
Hier die Website der Sendung und
hier das
Sonic Memorial.) Und Gerti Schön
erzählt von "347 turbulenten Tage in der 120-jährigen Geschichte des "
Wall Street Journal", das erst kürzlich wieder in seine
Büroräume ganz in der Nähe des
Ground Zero zurückkehren konnte.
Weitere Artikel: Jens Bisky
berichtet über einen plötzlichen festgestellten "
Platzmangel" bei der Realisierung des Humboldt-Forums am
Berliner Schlossplatz: nicht alles, was geplant war, wird hinter die rekonstruierte Schlossfassade passen. Reinhard J. Brembek
besuchte das
Festival für Neue Musik "Klangspuren" im österreichischen Schwaz (mehr
hier). Und
Wladimir Kaminer schreibt in der
Kolumne "Deutschland extrem" über
Rothenburg ob der Tauber, wo ihm zum Schluss allerdings
nur "noch Gedichte" einfielen: "Leise auf Zehenspitzen kommt die deutsche Nacht. / In den dunklen krummen Gassen ein Weihnachtsengel lacht / Bis auch der allerletzte
Japaner einen
Tannenbaum hat / Leuchte weiter - deutscher Weihnachtsmarkt - so satt." Außerdem
meldet die
SZ, dass mit der französischen
Sozialwissenschaftlerin Dominique Schnapper zum ersten Mal eine Frau mit dem
Balzanpreis ausgezeichnet wurde.
Besprochen werden
Bücher, darunter zwei
schwedische Publikationen, die den eigenen
Nationalsozialismus katalogisieren, eine
Studie zum
Unbehagen in der modernen Architektur und neue
Romane von
Javier Cercas (
hier) und
Gert Jonke (
hier). (siehe auch unserer
Bücherschau ab 14 Uhr)
FR, 11.09.2002
Auch die
FR umkreist den Jahrestag.
Marcia Pally rechnet uns akribisch die - partiell durchaus aberwitzigen - politischen und ökonomischen Grundlagen für "
Amerikas fundamentalistischen Optimismus" vor, ein offenbar unerschütterlicher "
Glaube an den Überfluss", der auch durch das Attentat nicht wirklich gebrochen werden konnte. "Und so geben sie ihr Geld aus, im Vertrauen in den Optimismus, und bringen damit die sich selbst verstärkenden Effekte einer
Stehauf-Männchen-Wirtschaft und einer schamlos vorwärts drängenden Energie hervor. Es handelt sich um eine fundamentalistische Einstellung, die
Mentalität über Realität setzt und viel tiefer wurzelt als jener Kreuzzug, den Bush nach dem 11. September so ungeschickt ausrief - und den die Welt für den rechts-christlichen Zwilling des Jihad der Al Qaeda hielt. Wer diesem Fundamentalismus anhängt, für den verblasst die Welt, die hinter dem Rauch der Vorgarten-Grillpartys manchmal noch aufblitzt."
Harry Nutt
bezweifelt in seiner Analyse von
Texten über den 11. September, dass die WTC-Türme, ihre "Aufladung mit terroristischen Energien", uns wirklich etwas sagen. "So viel ein Jahr nach der Auslöschung der Türme geschrieben worden ist: Das Rätsel ist weiterhin ungelöst". "
Aufklärung und Verklärung" stünden seither "noch immer ununterscheidbar nebeneinander. Die Gewissheit, dass seither alles anders ist, geht einher mit der Unfähigkeit, benennen zu können, was eigentlich anders ist." Deshalb müsse "eine ehrliche
Bilanz des Reflexionsgewerbes" eigentlich "
eher dürftig ausfallen". Zwei Textsorten machte Nutt aus, die in den ersten Monaten nach dem Anschlag den Diskurs bestimmt hätten: "Während geopolitische Handreichungen über den Hindukusch und islamwissenschaftliche Expertisen den Medienkonsumenten auf ein
Volkshochschulkursniveau der neuen weltpolitischen Ereignisse trimmten, verschrieb sich die zweite Textsorte ganz der
Selbstreflexion."
Christian Schlüter hat "eine Woche lang 11. September in Berlin"
protokolliert: anhand einer Podiumdiskussion im "
Streitraum" der Schaubühne am Lehniner Platz nach einem Vortrag des Historikers Michael Ignatieff und einer Veranstaltung der Zeitung
Jungle World. Und schließlich lässt sich sez in der
Kolumne Times mager noch über Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die
Geheimnisse des 11.9. respektive das gleichnamige neue Buch von
Mathias Bröckers aus.
Weitere Artikel: Rolf Paasch
porträtiert den indischstämmigen, in New York lebenden Schriftsteller
Amitav Gosh (
"Der Glaspalast"), Schattenlinien). Thomas Sparr
berichtet von einer
Tagung über
Thomas Mann und die
Juden in Berlin, und Michael Kohler
sah eine
Ausstellung mit Figuren und Radierungen von
Thomas Schütte am Essener
Museum Folkwang. Schließlich gibt es noch einen kurzen
Nachruf auf die britische Schauspielerin
Katrin Cartlidge ("Breaking the Waves", "Before the Rain").
NZZ, 11.09.2002
Dass mit den Terrorakten vom 11. September vor einem Jahr auch die USA als Regulativ für Konflikte
hinterfragt wurden,
gehört für Martin Meyer "zu den
folgenreichsten Wirkungen des islamischen Terrorismus. Nicht nur ist die Vermutung des allgemeineren Friedens
implodiert. Das Politische kehrt zurück, und zwar auch in der denkbar härtesten Definition, in der von Carl Schmitt schon 1927 grell beleuchteten Unterscheidung zwischen Freund und Feind. Es gibt
Verbrechen, denen mit Polizeiaktionen nicht beizukommen wäre, der Staat, der ihnen ausgeliefert ist an seinen verletzlichsten Punkten, findet sich wieder im
Verteidigungszustand, er macht mobil", heißt es im Artikel, der sich mit den nationalen und weltweiten Veränderungen befasst, die die
Attacken auf Twin Towers und Pentagon nach sich zogen.
Die Verbreitung von
"Orwell-Feeling" stellt Andrea Köhler für das Jahr nach der Katastrophe fest: Tausende
Überwachungskameras und das jüngst eingerichtete "Terrorism Information and Prevention System" (TIPS, mehr dazu
hier), das die gegenseitige
Bespitzelung der US-Amerikaner legitimiert, würden eine Stimmung verbreiten, wie sie in
alptraumhaften Szenarien dem Autor
George Orwell vorschwebte. Außerdem schlägt Köhler den Bogen zum geplanten Irak-Krieg: "Zum Jahrestag fällt die
Bilanz bezüglich der Terrorbewältigung so
kritisch aus wie noch nie. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Regierung zu diesem Jahrestag wenig konkrete Erfolge vorweisen kann. Kein führendes Al-Kaida-Mitglied ist bisher ins Netz gegangen. Wo ist
Usama bin Ladin, was ist mit Mullah Omar? Was kann getan werden, um einen weiteren Terroranschlag, beispielsweise via Schiffstransport, zu verhindern? Wer sind die
Anthrax-Täter, wo entlang fließen die Geldströme der Terroristen - das sind die Fragen, von denen manch einer befürchtet, dass sie mit einem
Feldzug gegen den Irak zum Verstummen gebracht werden sollen."
Weitere Artikel: Claudia Schwartz
beschreibt die Wirkung der Comicstrips von
Art Spiegelman, die sich mit dem Thema 11. September auseinandersetzen - für dieses Genre zweifellos
ungewöhnlich und auch
heikel. Aus seiner neuen
Comicserie, die nun regelmäßig in der
Zeit abgedruckt wird, erschien in der vergangenen Woche gerade die erste - bereits hochgelobte - Folge. Spiegelman demonstriere, so Schwartz, "dass die Möglichkeiten des Mediums, auf gesellschaftliche Katastrophen zu reagieren, in der
Verfremdung zu suchen sind. Nicht die Darstellung des Falls zweier Hochhäuser wäre zu besichtigen. Zu befragen wären der Anschlag auf ein
Weltverständnis und die Auswirkungen auf das Leben danach." Schließlich
berichtet Sieglinde Geisel, dass sich die neue
Kulturstiftung in Halle als "kreativer Dienstleistungsbetrieb" in der
Aufbauphase befindet und dafür über ein Gesamtbudget von 13 Millionen Euro verfügt.
Besprochen werden
Bücher, darunter
Robert Leuenbergers Buch über
"Jaqueline Pascal. Die Schwester des Philosophen", dem Hanno Helbling "zielsichere Sensibilität"
attestiert, und recht kritisch die neue
Unseld-Biographie von
Peter Michalziks, ein "Dokument der Respektlosigkeit", wie Joachim Güntner
findet (siehe unsere
Bücherschau heute ab 14 Uhr).
FAZ, 11.09.2002
Die
FAZ macht ihr Feuilleton mit einem fast ganzseitigen
Foto von den
Twin-Towers auf (Fotografin:
Barbara Klemm). Es folgen zwei Seiten mit Tagebucheintragungen (teils im Faksimile), kurzen Erinnerungsschnipseln, Zeichnungen und Fotos von
Peter Rühmkorff, Michael Lentz, Douglas Coupland, Arata Isozaki, Johannes Grützke und Christoph Ingenhoven.
Auf der vierten Seite schließlich denken M
ario Vargas Llosa, Elias Khoury, Jeffrey Eugenides, Amos Oz, Chenjerai Hove, Thomas Hettche und Olga Tokarczuk darüber nach, was sich seit dem 11. September 2001 verändert hat. "Die
dauerhafteste Veränderung, die der 11. September bewirkt hat, dürfte
psychologischer, nicht geopolitischer Natur sein ... Zu Beginn des letzten Jahrhunderts wollten wir in den Wolken leben. Doch die Technik hat uns nicht von den uralten Feindschaften am Boden befreit. Diese können uns nun in der Luft entgegentreten. Wir werden weiter Hochhäuser bauen. Aber nie wieder werden wir uns so frohgemut
mit den Adlern verbrüdern. Wenn das 20. Jahrhundert vertikal war, so wird das 21. horizontal sein. Wir können es uns nicht mehr leisten, jenseitig zu sein, wir müssen
hinunter auf die Erde, wo die ungelösten Probleme auf uns warten", schreibt
Jeffrey Eugenides (mehr
hier).
Auf der
Medienseite plädiert
Thomas Middelhoff für eine beherzte Weiterführung der Globalisierung: Den
Terror "zu bekämpfen wird uns freilich nur gelingen, wenn wir neue Konzepte entwickeln, um den
negativen Folgen der Globalisierung zu begegnen. Mehr als zuvor brauchen wir den Mut zu gestalten. Der Prozess des weltweiten Wandels geht weiter." (Oh je, wird es uns je gelingen, die Tiefe dieser Gedanken auszuloten?) Jordan Mejias porträtiert den Nachrichtenmoderator
Aaron Brown, der am
11. September sein
96-stündiges Debüt bei CNN gab ("Gott, der mich nicht besonders klug gemacht hat, hat mich dafür besonders ruhig gemacht."). Auf der
letzten Seite findet sich eine "Chronik der Angst", die am
23. Juni 2001 beginnt ("Regierungsbeamte erklären, die Geheimdienste der Vereinigten Staaten hätten Hinweise darauf, dass ein
Angriff geplant sei ...). Hingewiesen sei schließlich noch auf die
Gegenwartsseite, für die
Karl Otto Hondrich einen ganzseitigen Essay über
"Gesellschaft und Gewalt" als Ganzes verfasst hat.
Weitere Artikel im Feuilleton: Andreas Rossmann
stellt Dortmunds neue
"Philharmonie für Westfalen" vor. Martina Wehlte
bespricht eine
Ausstellung der am Down-Syndrom leidenden Künstlerin
Elke Zwecker in
Karlsruhe, Andreas Rossmann liefert einige kurze
kritische Anmerkungen zum dem Text von
Susan Sonntag, der heute in der
SZ abgedruckt ist. Und Wolfgang Schneider
berichtet über die Tagung der Thomas-Mann-Gesellschaft in Berlin, die sich mit dem Thema
"Thomas Mann und die Juden" beschäftigte.