13.11.2003. In der Zeit erzählt Petra Reski, wie sie im Schriftstellerferienlager auf Sylt die Rolle der Magda Goebbels übernommen hat. In der FR fragt Richard Wagner, wieviel Revisionismus das Land verträgt. Die SZ begegnet standhaft der Flut von Indiscretins. Die FAZ setzt in der Kopftuch-Debatte auf antiautoritäre Erziehung. Die NZZ lässt Camille Pissarro durch seine Skizzenbücher spazieren.
Zeit, 13.11.2003
Bei einem
Schriftstellerferienlager auf Sylt hat
Petra Reski (
"Ein Land soweit")
versucht, ihren Kollegen
Judith Kuckardt,
Tanja Dückers,
Malin Schwerdtfeger,
Tim Staffel und
Olaf Müller zu erklären, warum auch
Vertriebene ein Recht auf Trauer haben. "Mit einem Mal blicken alle so befremdet, als sei ihnen
Magda Goebbels erschienen. Tanja Dückers stellt streng fest, dass die Vertriebenen keine Opfer gewesen seien, wie überhaupt alles nur ein schlecht verschleiertes Manöver dafür sei, die Deutschen als Opfer darzustellen, und das ginge nicht. Und ich fühle mich in die siebziger Jahre zurückversetzt, als meine
herbe Gesellschaftskundelehrerin in jedem Lippenstift ein Zeichen für Unterdrückung wähnte. Das Patriarchat war noch nicht überwunden, die Frauen noch nicht befreit, und alle Vertriebenen waren Feinde des Friedens. Es erstaunt mich, wie
kalkuliert sich der Tabubruch der jungen Schriftsteller in den bewährten Bahnen beschaulicher Alt-68er Positionen bewegt."
Weitere Artikel:
Volker Schlöndorff singt Frieda Grafe ein Lied, deren
Filmkritiken gerade in vier Bänden erschienen sind. Verstanden habe er sie zwar nie, aber lesen müsse man sie dennoch. Denn auf Grafe trifft zu, so Schlöndorff, was sich
Michel Foucault einmal von der Kritik erhofft hat: "Sie häuft nicht Urteil auf Urteil, sondern sie sammelt möglichst viele
Existenzzeichen; sie würde sie herbeirufen, sie aus ihrem Schlaf rütteln. Mitunter würde sie sie erfinden? Um so besser, um so besser. Die Kritik durch
Richtspruch langweilt mich; ich möchte eine Kritik mit Funken der Phantasie. Sie wäre nicht souverän, noch
in roter Robe. Sie wäre geladen mit den Blitzen aller Gewitter des Denkbaren."
Weitere Artikel: Der Schriftsteller
Friedrich Dieckmann erklärt, warum Helmut Kohls Ambition, die
Neue Wache von Schinkel als "transformierte Gedenkstätte" zu übernehmen, ein Fehler war, der zum noch schlimmeren Fehler, nämlich dem
Holocaust-Mahnmal führt. Jörg Lau
kommentiert sichtlich genervt den Streit um den
Graffiti-Schutz der Degussa: "Die Einbeziehung belasteter Unternehmen, die Verantwortug übernehmen wollen, wäre ... nicht nur erlaubt, sondern
höchst wünschenswert." Thomas Winkler
schreibt eine kleine Geschichte des Liedes
"Jung mit dem Tüdelband" (
mehr), das in Hamburg jeder kennt. Hanno Rauterberg
porträtiert die
Kunstsammlerin Ydessa Hendeles, deren Sammlung zur Zeit im Münchner
Haus der Kunst ausgestellt wird. Gunnar Lützow nimmt uns mit auf einen
Streifzug durch die
unabhängige Hörspielszene Berlins. Klaus Harpprecht
schickt einen vergifteten Geburtstagsgruß an die
Weltwoche, die diese Woche siebzig wird: Das ehemals linksliberale Blatt sei unter dem neuen Chefredakteur Roger Köppel "trotz strampelnden Leugnens eben doch ein
Propaganda-Blatt des Populisten
Christoph Blocher" geworden.
Im
Aufmacher des Feuilletons macht Jens Jessen seinem Ekel über die organisierte Verachtung Luft, mit der das
öffentlich-rechtliche Fernsehen seine Zuschauer behandelt. Harald Martenstein
denkt über den Rebellionsquotienten von
Dieter Bohlen und
Boris Becker nach. Thomas E. Schmidt
unterstützt in der Leitglosse die Reformen der
Goethe-Institute (denn "jetzt ist die Zeit der Konsolidierung"!). Claudia Herstatt hat auf den beiden Kunstmessen
Ars Nobilis in Berlin und
Cultura in Basel festgestellt, dass
alte Kunst oft günstiger zu haben ist als neue.
Besprochen werden
zwei Theaterinszenierungen, die den
"lustvollen Selbstmord" zum Thema haben: "69" am
Düsseldorfer Schauspiel ("der Fall des 'Kannibalen von Rotenburg' - ein Mann verspeist einen anderen auf dessen Verlangen - dient als Vorlage") und "Die letzte Jungfrau" an den
Hamburger Kammerspielen ("Die gläubige Muslimin Fatima will sich an der Klagemauer in die Luft sprengen und möglichst viele Juden mit sich reißen; denn dann, so glaubt sie, werde ihr das Paradies offen stehen, und
70 unendlich potente Männer werden ihr zu Willen sein."), Raymond Depardons "meisterhafter"
Wüstenfilm "Vom Westen unberührt", Dagur Karis
Film "Noi Albinoi" über eine Jugend in Island,
Alban Bergs "Lulu" in Hamburg, inszeniert von Peter Konwitschny, die Uraufführung von
Karen Duves "Regenroman" am
Schauspiel Hannover und die "prachtvolle"
Delacroix-Ausstellung in der
Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe.
Im Aufmacher der
64-seitigen Literaturbeilage schreibt Verena Auffermann über Jean-Philippe Toussaints Roman "Sich lieben" (wir werten die Beilage in den nächsten Tagen aus).
SZ, 13.11.2003
"Nichts ist mehr wie früher, auch der
Antisemitismus nicht,"
findet der israelische Historiker
Moshe Zimmermann. "Die Tatsache, dass der Antisemitismus-Vorwurf auf israelischer Seite so oft am falschen Ort instrumentalisiert wurde, führt am Ende dazu, dass auch der Hinweis auf den echten Antisemitismus in Deutschland mit dem Automatismus abgewehrt wird, es könne sich nicht um Antisemitismus handeln, weil der Antisemitismus-Vorwurf per definitionem
bloße Taktik sei. Da schaut man vom Antisemitismus weg und verfährt entsprechend. Man erlaubt sich zunächst, über eine berechtigte Kritik an Israels Politik hinaus, die Existenzberechtigung Israels zu hinterfragen. Dann geht man zur Verquickung von
antiisraelischer Kritik mit
judenfeindlichen Klischees (Möllemann-Flyer) über und endet beim puren, altbekannten Antisemitismus (Hohmann-Günzel), ohne den Vollzug des Quantensprungs wahrzunehmen."
Angesichts der
Flut von Indiscretins (gestern Bohlen, heute Becker), die mit Büchern an die Öffentlichkeit drängen, hat Thomas Steinfeld
sich Gedanken gemacht: "Diese Bekenntnisliteratur, gleichgültig, ob sie sich autobiografisch gibt wie bei Dieter Bohlen oder romanhaft wie bei Maxim Biller, kopiert Strategien, die in anderen Medien großen Erfolg haben. Sie ahmt die
Illustrierte nach. Mit ihrem
Grobianismus hat sie auch die so genannte Popliteratur aus dem Betrieb gefegt, die den späten Dandy kultiviert und in
Benjamin Lebert noch einen letzten Vertreter der poetisierenden Empfindsamkeit gefunden hatte. Das Großmaul
ist an die Stelle des kultivierten jungen Mannes getreten, und das
Großmaul drängt ins Buch. Warum es das tut? Weil auch das
Banale einen Goldrand erhält, wenn es zwischen zwei Pappdeckel geklemmt wird."
WeitereArtikel: McDonald's Chef Jim Cantalupo ist sauer, dass der Begriff
"McJob" in der neuesten Ausgabe des amerikanischen
Merriam-Webster's Collegiate Dictionary jetzt für eine "schlecht bezahlte Arbeit ohne Aufstiegschancen" steht,
berichtet Alex Rühle. Christine Dössel
war auf dem
"festival dramaturgia europea contemporanea" in Santiago de Chile. Albert von Schirnding
gratuliert Peter Härtling (mehr
hier) zum siebzigsten Geburtstag. Tobias Kniebe
schreibt zum Tod des amerikanischen Schauspielers
Art Carney. "cjos"
verabschiedet den verstorbenen Historiker
Helmut Heiber. Susan Vahabzadeh
berichtet ziemlich Mysteriöses aus
Hollywood. Stefan Koldehof
erklärt, warum die Auslobung des ersten
"Umbo-Foto-Preises" als peinliches Desaster endete.
Besprochen werden
F. Gary Grays Remake des Films
"The Italian Job", Josef Fares'
Film "Kops",
Werner Herzogs Buddhismus-Film "Rad der Zeit", eine Ausstellung mit
Gemälden aus den Raumschöpfungen des
Ercole d'Este in Ferrara in der Alten Pinakothek, eine
Alexander-Sokurov-
Werkschau in Turin und im Münchner Filmmuseum und
Bücher, darunter
Wladimir Makanins Roman "Underground" (mehr ab 14 Uhr in unserer
Bücherschau des Tages).
FR, 13.11.2003
"Wie viel
Revisionismus verträgt unser Land, ohne in alte innen- und außenpolitische Verwerfungen zu geraten?"
fragt angesichts jüngerer Debatten der Schriftsteller
Richard Wagner (mehr
hier) mit einiger Sorge. "Ist die EU ein ausreichender Schutz vor einem nationalen Alleingang? Sind die östlichen Nachbarvölker, in deren öffentlichem Bewusstsein der Zweite Weltkrieg bis heute fest verankert bleibt, auf die
deutschen Debatten vorbereitet? Viele Wortmeldungen aus Polen und Tschechien lassen das Gegenteil vermuten. Auch sie haben noch einen weiten Diskussionsweg vor sich. Wir riskieren das Wiederaufleben der
alten Rivalitätsdiskurse."
Weitere Artikel: Volker Schmidt
beobachtet den Beginn von
Van Morrisons Deutschland-Tour ("Weg also mit dem Klischee vom
schwarzen Kelten. Her mit dem Image vom Anzug tragenden Altmeister"). Robert Roeck
erinnert an den hundertsten Todestag des großen Impressionisten
Camille Pissaro. Die Kolumne "Times Mager"
befasst sich mit einer arg beargwöhnten Vorleseaktion, die Hamburgs Kultursenatorin
Dana Horakova initiiert hat.
Besprochen werden die
CD "Punk Rock BRD", die versucht
25 Jahre Punk zu erzählen,
Catherine Hardwickes Film "Dreizehn", eine
Aufführung von
Verdis Requiem in der Frankfurter Alten Oper,
F. Gary Grays Filmremake "The Italian Job" und
Bücher, darunter
Betrachtungen der Düsseldorfer Philosophin
Simone Dietz über "Die Kunst des Lügens". (mehr ab 14 Uhr in unserer
Bücherschau des Tages).
Und
FR Plus fragt am heutigen Kulturdonnerstag "Wo ist
Micky Maus geblieben?"
TAZ, 13.11.2003
Lauter Besprechungen in der
taz von heute: Dietmar Kammerer
berichtet vom
Grazer Filmfestival "Diagonale", das seiner Ansicht nach im neuen kommerziellen Konzept zu verläppern droht. Ira Mazoni
hat sich im Münchener
Haus der Kunst die dort ausgestellte Sammlung von
Ydessa Hendeles angesehen. Sven von Reden
fragt sich anlässlich der Gaunerkomödie "The Italian Job", was an der neuen Lust am
smarten Kriminellen steckt. Besprochen werden auch
Catherine Hardwickes Coming-of-Age-
Film "Dreizehn",
Cedric Klapeschs Filmkomödie "Barcelona für ein Jahr" und Dagur Karis
Film "Noi Albinoi".
Schließlich
TOMNZZ, 13.11.2003
Den hundertsten Todestag
Camille Pissarros (mehr
hier) hat Bertram Schmidt zum Anlass genommen, den Maler ausgiebig zu
würdigen. Dabei zitiert er auch aus einem Brief Pissarros an seinen Sohn Georges, indem Pissarro Vater verrät, wie er seine Motive findet: "Ich überlasse mich meiner Phantasie,
ohne zuviel nachzudenken, öffne meine Skizzenbücher eins nach dem andern, betrachte selbst die unbedeutendsten Skizzen. Manchmal kommt es vor, dass ich meine Sache finde, wenn ich eine Bewegung betrachte, eine Gruppe, eine Landschaft, manchmal genügt ein Himmel. Wenn die Idee einmal gefunden ist, kommt das Übrige durch die Bearbeitung, der Schnitt, die Komposition, der Charakter, die Farbe, usw., usw.
Geh in Deinen Skizzenbüchern spazieren, geh in den Parks spazieren, schau aus dem Fenster, betrachte den Mond, die Wolken, die Leute,
da hast Du es!"
Weiteres: Mischa Suter
blickt angesichts des
Labeltreffens Marke B (
hier) auf die Berliner Musiklandschaft und stellt fest: "Die stilistische Ordnung, die Labels einst boten in der verästelten Musik der Electronica, wird heute durchbrochen durch ihre wahrhaft erschlagende Anzahl - zumal in Berlin. Und überdies lassen sie sich immer weniger an einem spezifischen Sound festmachen.
Berlin ist mehr denn je ein Musikmagnet." Alena Wagnerova
sieht durch zwei neue Publikationen bestätigt, dass Mährens als eine "
einzigartige Kulturlandschaft Europas" noch zu entdecken" sei.
Hanspeter Künzler
schreibt über die wunderbare
Sophie Ellis Bextor und ihr neues Album
"Shoot From the Hip". "gü" informiert über die für 2005 geplante Eröffnung des "Literaturmuseums der Moderne" in der Schillerstadt Marbach. Besprochen werden unter anderem der
Fotoband Grischa Meyers über Bertolt Brechts Mitarbeiterin und zeitweilige Geliebte
Ruth Berlau sowie "Literatur zum Wohlfühlen":
Haruki Murakamis Erzählungen "Nach dem Beben" (mehr in unserer
Bücherschau heute ab 14 Uhr).
FAZ, 13.11.2003
Mark Siemons plädiert gegen ein
Kopftuchverbot für Lehrerinnen an den Schulen und verbindet damit die Hoffnung auf
mehr Toleranz: "Die autoritären Strukturen, in denen Mädchen oft zum Tragen des Kopftuchs gezwungen werden, blieben durch das Verbot unverändert; nur die
Integrationsmöglichkeiten dieser Mädchen in die deutsche Gesellschaft würden verringert."
Weitere Artikel: Rechtsprofessor
Gerd Roellecke lehnt den Begriff der
"Kollektivverantwortung" für die deutsche Schuld ab. Bei Straftaten verlange das Deutsche Recht irgendwann einen
Schlussstrich. "Insofern ist es verständlich, wenn Jugendliche fragen, wie lange sie noch für die Untaten ihrer Väter und Großväter
haften sollen." Christian Schwägerl
glossiert den Umstand, dass der
Steinkohlebergbau bis zum Jahr 2012 eine feste Zusage auf
drei Milliarden Euro Subventionen bekam, während den
Wissenschaftsorganisationen leider keine Zusage über das nächste Jahr hinaus gemacht werden kann. Jordan Mejias berichtet, dass der amerikanische Milliardär und Philanthrop
George Soros sich mit Millionen Dollars am Wahlkampf gegen George Bush beteiligen wird - unter anderem unterstützt er die Aktivisten von
MoveOn.org. Friedmar Apel gratuliert
Peter Härtling zum Siebzigsten. Arnold Bartetzky berichtet, dass für einen Anbau an das
Halberstädter Domschatzmuseum ein Entwurf des Berliner Architekten
Helge Sypereck gewählt wurde. Henning Ritter schreibt den Nachruf auf Francois Mitterrands ehemalige Dolmetscherin
Brigitte Sauzay, die sich um die deutsch-französische Verständigung verdient machte und im Alter von 55 Jahren gestorben ist. Andreas Rossmann meldet
römische Funde in
Köln. Gerhard R. Koch resümiert das Münchner
Musica-Viva-Festival und sagt der
bayerischen Hauptstadt im übrigen inzwischen eine
höhere Kompetenz für Neue Musik nach als
Berlin. Brigitte Schulze berichtet, dass das prachtvolle Opernhaus von
Odessa vom Einsturz bedroht ist.
Auf der
letzten Seite erinnert Paul Ingendaay an den Tankerunfall der
"Prestige" und das Versagen der
spanischen Behörden vor einem Jahr. Andreas Rosenfelder schildert den Rechtsstreit eines Kölner Hausbesitzers gegen den Künstler
Gunter Demnig, der mit kleinen "Stolpersteinen" in Fußwegen an die Wohnorte ermordeter Juden erinnert. Und Dietmar Dath porträtiert einen gewissen
J. R. Ewing.
Auf der
Filmseite erinnert sich der Drehbuchautor
Jean-Claude Carriere im Gespräch mit Michael Althen an seine Arbeit mit Regisseuren wie
Bunuel und
Milos Forman. Andreas Rossmann fiel bei der
Duisburger Filmwoche auf, dass immer mehr
Dokumentarfilme mit Mitteln der
Fiktion arbeiten. Und Hans-Jörg Rother hat sich osteuropäische Filme beim
Cottbuser Filmfest angesehen.
Auf der
Medienseite muss "theu" feststellen, dass das Land
Rheinland-Pfalz entgegen anderslautenden Vermutungen in der gestrigen
FAZ doch nicht beim Vorschlag anderer Länder zur
drastischen Reform der öffentlich-rechtlichen Sender mitmachen will. Der Politologe Jörg Becker stellt fest, dass
immer weniger Türken auf die Programmangebote der
öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland eingehen. Matthias Rüb meldet neue amerikanische Medienwirren um die Soldatin
Jessica Lynch. Jürg Alwegg berichtet, dass der französische Verlagsriese
Hachette die noch größere
Vivendi-Gruppe nach einer Brüsseler Kartellentscheidung nur
zum Teil übernehmen darf - die französische Politik sucht nun händeringend nach einer "französischen Lösung" (um Bertelsmann draußen zu halten?)
Besprochen werden eine Ausstellung der Sammlung der kanadischen Sammlerin
Ydessa Hendele im Münchner
Haus der Kunst, die nach Brita Sachs wegen der Gestaltung durch Hendele selbst zum "
Aufregendsten und Besten gehört, was in letzter Zeit zu sehen war", der Gangsterfilm "The
Italian Job - Jagd auf Millionen", eine Ausstellung über
europäische Gedenkkultur im KZ Sachsenhausen, das Liedfestival
"MelosLogos" in Weimar, wo auch
Imre Kertesz und
Andras Schiff zusammen auftraten, und die Ausstellung "Bronzetti Veneziani" im Berliner
Georg-Kolbe-Museum.