Heute in den Feuilletons vom 25.06.2005
Heute in den Feuilletons
25.06.2005. Die NZZ fragt sich erstaunt, warum die deutsche Presse jeden politischen Machtwechsel im Land gleich zu einem Generationenwechsel hochredet. In der Welt erinnert Andre Glucksmann daran, dass der Hass auf den Westen unteilbar ist. Die taz diagnostiziert ein Schlafmangel-Syndrom in der jüngeren Literatur. In der FAZ wäre sich der türkische Schriftsteller Ahmet Altan gern sicher, dass Orhan Pamuk den Friedenspreis für seine literarischen Qualitäten bekommt und nicht für seinen politischen Mut. In der SZ erklärt Hubert Kleinert, warum es Rot-Grün verdient hat, abgewählt zu werden.