Heute in den Feuilletons vom 10.12.2005
Heute in den Feuilletons
10.12.2005. Harold Pinter sorgt immer noch für Streit. Die NZZ wünscht sich mal wieder einen literarischen Literaturnobelpreis, und keinen politischen. Selbst die FR beschwert sich über "unheilvolle linke Rhetorik" der Sechziger- und Siebzigerjahre. Die Welt bringt eine Übersetzung des mindestens ebenso umstrittenen Haaretz-Interviews mit Alain Finkielkraut. Die SZ warnt vor Silvio Berlusconis Geschichtspolitik. In der taz äußert sich Gerhard Henschel moralisch empört über die Bild-Zeitung. Die FAZ feiert Gidon Kremers Neuaufnahme von Bachs Partiten und Sonaten für Violine.