Heute in den Feuilletons vom 08.06.2006
Heute in den Feuilletons
08.06.2006. Die Zeit verteidigt Peter Handke im Print und kritisiert ihn exklusiv online. Die Presse erklärt die Funktion der Österreicher in der deutschen Literatur. In der NZZ wundert sich Ian Buruma über das anhaltende Faible vor allem linker Intellektueller für Despoten und Autokraten. Die SZ erzählt, dass der Mossad sich erst auf Drängen Fritz Bauers und Simon Wiesenthals auf die Suche nach Adolf Eichmanns machte. Der FAZ fröstelt im Literaturmuseum der Moderne. Die Welt findet, dass der Alltag in der Darstellung der DDR-Vergangenheit sehr wohl eine Rolle spielt. In der taz seufzt Richard Schröder angesichts all unserer Vergangenheitsbewältigung: "Auf was Fröhliches kommt in Deutschland niemand."