Heute in den Feuilletons vom 30.06.2006
Heute in den Feuilletons
30.06.2006. Ein nicht ganz frischer Fisch inspiriert die FAZ zu Meditationen über Vanitasmotive in der jüngsten Kunst. In der taz wagt Diedrich Diederichsen eine grundsätzliche Infragestellung des Film-Projektor-Projektion-Dark-Room-Zusammenhangs sowie seiner gesellschaftlichen Rolle. Die SZ berichtet über Kritik an der Gates-Stiftung, wüsste aber auch nichts Besseres mit seinem Geld anzufangen. Und Juli Zeh entlarvt im SZ-Magazin am Beispiel Angela Merkels die Tricks postfeministischer Frauen. In der FR kritisiert Julian Nida-Rümelin die Föderalismusreform. Die Welt hegt in Bezug auf die europäische Kritik an Google Book Search einen Neidverdacht. Im Tagesspiegel beerdigt Charles Taylor den Dr. Goebbels.