Heute in den Feuilletons vom 09.09.2006
Heute in den Feuilletons
09.09.2006. Thema Nummer eins ist der 11. September. Im zwölfseitigen Dossier der taz zum Jahrestag beklagt T.C. Boyle: "Die amerikanische Gesellschaft wird nur noch von Angst geleitet." In der NZZ glaubt Mark Lilla, der Terroranschlag habe die USA nicht aufgeweckt, sondern in einen Tiefschlaf versetzt. Und in der FR gerät Marlene Streeruwitz in die Depression der Sprachlosigkeit. Außerdem beschreibt der chinesische Nobelpreisträger Gao Xingjian in der Welt, wie Mao die Menschen zu Wölfen machte. Die SZ hat in Venedig eine sehr sinnliche und lehrreiche Architekturbiennale genossen. Die FAZ bewundert das schmutzige Genie Caravaggio.