Heute in den Feuilletons vom 03.11.2006
Heute in den Feuilletons
03.11.2006. Für die Berliner Zeitung suchte Georg Klein in den Memoiren des Altkanzlers Gerhard Schröder nach Sprache, und fand nur wasserdichtes Vermeidungssprechen. In der taz erklärt Jon Fosse: "Für mich ist ohnehin das Nicht-Gesagte das Wichtigste." Die FAZ schildert die Neapel-Sehnsucht der Chinesen - sie hat mit einer gewissen Lässigkeit der Hafenbehörden zu tun. Die NZZ meldet, dass Microsoft den Kampf um die Wohnzimmer fast gewonnen hat. In der SZ erzählt Christian Thielemann, warum er die Münchner Kulturpolitiker ihren Berliner Kollegen vorzieht. Der Tagesspiegel spekuliert unterdes über die Abschaffung des Berliner Kultursenators.