Heute in den Feuilletons vom 13.01.2007
Heute in den Feuilletons
13.01.2007. Die NZZ meditiert über die moderne Dialektik von Opferkult und Opferschmähung. Literatur und Kunst widmet sich der globalen Migration, unter anderem mit Texten von Bora Cosic und Ugo Riccarelli. Die SZ stellt klar: Berlin ist hip und hässlich, aber Paris ist hip und schön. Die FR erinnert an den jüdischen Komödianten Fritz Grünbaum, das Vorbild für den Schauspieler Adolf Grünbaum in Dani Levys Film "Mein Führer". Die taz wundert sich über den kritischen Journalisten Ignacio Ramonet, der ein unkritisches Gespräch mit Fidel Castro führte. Für die FAZ mischt sich die Vogue-Autorin Esma Annemon Dil unter die Reichen und Schönen Beiruts. In der Welt staunt die rumänische Autorin Carmen Francesca Banciu über ihre Heimatstadt Bukarest. Außerdem fragt die Welt mit Jan Assmann: Wie antisemitisch war der Weihnachstitel des Spiegel?