Heute in den Feuilletons vom 13.06.2007
Heute in den Feuilletons
13.06.2007. Die Welt bringt das letzte Interview mit Richard Rorty, der sich eine vom Iran ausgehende islamische Aufklärung erhofft. In der Berliner Zeitung geißelt Ines Geipel die "kriminelle Aushebelung der Demokratie" in Ostdeutschland. Die NZZ entdeckt nichts auf der Art Basel. In der FR droht Wim Wenders Europa mit einer Utopie. Die taz rüttelt auf mit einem Gedicht von Rolf Hochhuth: "Vorbeuge-Haft/die Schäuble plant, haben Nazis KZ genannt; auch Schutzhaft: War doch seit 33 bekannt..." Und die FAZ meint zur Documenta: Wenn die Moderne unsere Antike ist, dann ist die Gegenwart Vergangenheit.