Heute in den Feuilletons vom 23.08.2007
Heute in den Feuilletons
23.08.2007. In der NZZ feiert der Bio-Wissenschaftler Gottfried Schatz uns Lichtesser und schwach funzelnden Sonnenkinder. Die Zeit erinnert daran, wie die USA im Jahr 2003 Moral über Recht setzten - und sich die Nase an der irakischen Realität blutig stießen. Die FR mahnt unsere sozialversicherte Künstlerschaft mit Giorgio Vasari: "Ein Künstler lebt für die Kunst. Wo er es nicht tut, lässt er nach in seiner Kunst." Die FAZ vermisst in den britischen Sklavereimuseen ein Kapital über die Kollaboration der Afrikaner. Die SZ feiert Gerhard Richters kühle Lichtmysterien für den Kölner Dom. Die Berliner Zeitung erinnert an die Verhaftung Rudolf Bahros vor dreißig Jahren.