Heute in den Feuilletons vom 30.01.2008
Jeweilige Eigenlogik
30.01.2008. Spiegel Online geißelt Zensur im Netz und gesellschaftliche Apathie, die sie möglich macht. Die taz übt sich nach neuesten Äußerungen des SPD-Vorsitzenden schon mal in der Begrifflichkeit des Marxismus-Beckismus. Für die NZZ hat die Entmachtung der Intermediäre nach reiflicher Überlegung einen Namen: Carla Bruni. In der Presse erzählt Daniel Kehlmann von der Welt der "Vermessung der Welt". Die Welt erwartet sich von den wiedergefundenen Capa-Negativen Positives über das berühmteste Bild des Fotografen. Der FAZ fehlt Gegenwart in der Literatur.