03.05.2008. In der NZZ schreiben Schriftsteller über Fußball. Nur Kiran Nagarkar schreibt über Cricket. In jetzt.de erklärt der Urheberrechtsexperte Thomas Hoeren: Die Musikindustrie ist gar nicht kreativ. In der taz findet Peter Uhl, einer der Protagonisten des Prager Frühlings, Parallelen zwischen 68 in Prag und Paris. Die FR hegt das zarte, aber hoffnungsvolle Pflänzchen der deutschen Nachwuchsdramatik. Die SZ fragt: Ist Rem Kohlhaas' CCTV-Tower in Peking ein Bau des Bösen? Die FAZ besucht die 43 Einwohner von Miravete de la Sierra.
NZZ, 03.05.2008
Literatur und Kunst bereitet uns psychologisch mit ein paar Schriftstelleressays auf die unweigerlich heraufziehende
Fußball-Europameisterschaft vor: "Bewusst haben wir nicht die naheliegendsten Autoren gefragt",
schreibt Roman Bucheli im Editorial.
"Fußball, du meine Güte. Wie man es auch betrachtet, es ist einfach
nicht Cricket",
schreibt der indische
Autor Kiran Nagarkar, der dann konsequent beim Thema Cricket bleibt. "Was wissen Sie überhaupt über Cricket? Zunächst, ganz einfach: Es ist ein Spiel für Gentlemen. Natürlich tut es da nichts zur Sache, dass es erst unlängst bei den Testspielen gegen Australien einen ziemlichen Krach gab, weil ein australischer Spieler behauptete, einer der unsrigen habe sich rassistisch geäußert und ihn einen Affen geschimpft. Ich bitte Sie, sind wir Barbaren? Der betreffende Spieler,
Harbhajan Singh (1,1 Milliarden Inder nennen ihn liebevoll Bhajji), habe nichts dergleichen gesagt, protestierten wir. Er habe lediglich angedeutet, dass der andere Spieler, äh . . ." Wer sich für Harbhajan Singh, interessiert,
hier der längste Wikipedia-Artikel aller Zeiten.
Die anderen schreiben konsequent über Fußball, als da sind: Colum McCann (
hier), die ägyptische Autorin Miral al-Tahawi (
hier), Jagoda Marinic (
hier), Angelika Overath (
hier), David Albahari (
hier), Juri Andruchowytsch (
hier), Hans Keilson (
hier), Abdelkader Benali (
hier) und Ibrahim al-Koni (
hier).
Im Feuilleton
unternimmt Ursula Seibold-Bultmann einen Rundgang durch die
Kunststadt Helsinki. Stanislaus von Moos
beklagt die "schleichende Verunstaltung der Kapelle von
Ronchamp". Und
Matthias Hartmann, Leiter der ZürcherSchauspielhauses, antwortet auf die Frage, was er
typisch schweizerisch findet: "Bitteschön: Dass auf der Seestraße am
Mythenquai immer alle 50 Kilometer pro Stunde fahren, auch da, wo die erlaubte Höchstgeschwindigkeit bei 60 Kilometern pro Stunde liegt, das finde ich typisch schweizerisch."
Besprochen werden eine Austellung mit Gemälden und Zeichnungen von
Einar Schleef in Halle an der Saale,
Konzerte der Wittener Tage für neue Kammermusik und Bücher, darunter eine
Edition der philosophischen Schriften
Dantes.
Weitere Medien, 03.05.2008
Der Urheberrechtsexperte
Thomas Hoeren hat in einem Juristenblog seinem Ärger über den
Offenen Brief der Musikindustrie mit seiner Forderung nach Netzserren Luft
gemacht. Im
Interview mit
jetzt.de führt er seine Argumentation aus: "Gerade die Musikindustrie ist dafür bekannt, dass sie durch so genannte Rechte-
Buy-Out-Verträge den Künstlern sämtliche Rechte wegnimmt und auf sich übertragen lässt. Deshalb hat die Musikindustrie, unter dem Vorwand sich für die Künstler einzusetzen, nur ihren eigenen Vorteil im Sinn. Das nannte ein Kollege von mir - der frühere Chef des Max-Planck-Instituts - mal den Wandel des Urheberrechts zu einem reinen
Wirtschaftsrechts der Verwerter." (Ähnlich funktionieren die elektronischen Archive der Zeitungen, der
Perlentaucher berichtete.)
TAZ, 03.05.2008
Tania Martini hat sich mit
Peter Uhl, einem der Protagonisten des
Prager Frühlings, über Parallelen zur 68er-Bewegung im Westen
unterhalten: "Es gab gemeinsame Elemente zwischen der tschechoslowakischen Studentenbewegung und der deutschen, dem SDS beispielsweise. Und es gab Parallelen zum Pariser Mai 68 sowie zum Warschauer März 68. Wir wählten zum Teil die gleichen Formen, etwa den
Okkupationsstreik, den wir in der Tschechoslowakei erst nach der Invasion, erst im November 68 und im April 69, praktizierten. Inhaltlich, wie wir über direkte Demokratie und Pluralität gesprochen haben, gab es Unterschiede. Gemeinsam war die
antiautoritäre Position."
Weitere Artikel: In Tobi Müllers Euro-Kolumne
geht es unter anderem darum, dass es sich um ein "
Turnier zweiter Ordnung" zu handeln scheint. Auf der Meinungsseite
warnt Burkhard Schröder anlässlich der Diskussionen um
Thor-Steinar-Kleidung davor, die "Macht der Symbole" zu überschätzen. In der zweiten taz
stellt Mechthild Blum deutsche
Seniorentheater und -schauspielerinnen und -schauspieler vor. Bernd Pickert
erinnert daran, dass heute der Internationale Tag der Pressefreiheit ist.
Besprochen werden neue Dokumentartheater-
Stücke von
Günther Senkel und
Nuran Calis am Schauspiel Köln, der Episodenfilm
"1. Mai" und Bücher, darunter
Thomas Pynchons Roman "Gegen den Tag",
Walter Kempowskis nachgelassenes 1991-
Tagebuch "Somnia" und
Jan Philipp Reemtsmas Studie "Vertrauen und Gewalt" (mehr dazu in der
Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
Fürs
taz mag hat Klaus Hillenbrand anlässlich des 75. Jahrestags der Gründung von
Tel Aviv einige der letzten noch lebenden am Aufbau Beteiligten
besucht.
Und
Tom.
Berliner Zeitung, 03.05.2008
Der israelische
Historiker Tom Segev denkt in einem
langen Interview darüber nach, was für ein Staat Israel 60 Jahre nach seiner Gründung ist. Verwunderlich ist für ihn vor allem die
israelische Identität. "In Israel leben Menschen, die aus hundert Ländern kommen mit unterschiedlichen Sprachen. Irgendwann gucken sie in den Spiegel und wissen, dass sie zusammengehören. (...) Anders als vor zehn Jahren antworten die jungen Israelis auf die Frage: Glaubst du an Frieden? mit Nein. Die meisten wollen zwar den Frieden. Sie sind bereit, dafür einen gewissen Preis zu zahlen. Aber sie
glauben nicht mehr daran. Wenn man sich dann aber mit einem jungen Menschen unterhält, der gerade dabei ist zu heiraten, sich eine Existenz aufzubauen, und ihn fragt: 'Ja, warum bleibst du dann in Israel?', kommt meist als Antwort: 'Weil ich hier zu Hause bin.' Dabei könnten viele Israelis woanders leben. Sie haben Pässe
für die USA oder für Europa. Das ist eine Errungenschaft des israelischen Staates, dass die Menschen sich hier heimisch fühlen, und zwar inzwischen in dritter und vierter Generation."
Inge Ahrens
erinnert an den spanischen Textilgestalter
Mariano Fortuny, Schöpfer unsterblicher
Plisseekleider.
FR, 03.05.2008
Keinen Grund gibt es,
findet Peter Michalzik, sich um die
deutsche Nachwuchsdramatik Sorgen zu machen, ganz im Gegenteil: "Um die 130 Theaterstücke sind es, die im vergangenen Jahr in deutscher Sprache uraufgeführt worden sind. Unter den auffälligen Dramen sind erstaunlich viele von
sehr jungen Autoren. Die großen Namen, Handke, Strauß, Dorst, sind nicht mehr die prägenden der Gegenwart... Der Sprung, den das Drama zur Zeit macht, hängt mit den verschiedenen Lehrgängen für Szenisches Schreiben und Studiengängen, den Autorentheatertagen, -werkstätten und -laboren zusammen, die in den vergangenen Jahren überall im deutschen Sprachraum gewachsen sind. Immer wieder wird gesagt, dass das Theater mit dem Wort zu sorglos umginge. Zumindest das neue Wort aber wird
gehegt und umsorgt, einer Menge zarte Autorenpflanzen werden auf das Sorgfältigste gepflegt."
Weitere Artikel: Von der Tagung der
Shakespeare-Gesellschaft zum Thema "
Bühne und Bankett"
berichtet Julika Griem. In ihrer Kolumne
stellt Marcia Pally fest, dass der amerikanische
Kandidatenwahlkampf jetzt in die Phase eingetreten ist, in dem man durch bloße Bekanntschaft mit problematischen Figuren "schuldig" wird. Hans-Jürgen Linke
widmet der "viertelprivatisierten"
Bahn eine Times Mager.
Besprochen werden die erste Phase des "
Deutschlandsaga"-
Projekts an der Berline Schaubühne, die
Wiederauflage der
Living-Theatre-Performance "The Brig",
Konzerte von
Fettes Brot in Wiesbaden und von
Deichkind in Frankfurt, ein
Auftritt von
Karin Pagmar als Zarah Leander in der
Komödie Frankfurt und Harald Leschs und Harald Zauns
Buch "Die kürzeste Geschichte allen Lebens" (mehr dazu in der
Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
SZ, 03.05.2008
Die ganze Aufmacherseite widmet das Feuilleton
Rem Kohlhaas' Bau des Pekinger
CCTV-Tower. Ist dies nun einer der "Bauten des Bösen"? Gerhard Matzig schiebt die Beantwortung dieser Frage in die Zukunft: "Wie bei keinem anderen Bauwerk stellt sich hier die nur von der Zukunft beantwortbare Frage, ob Architektur etwas zur Öffnung einer Gesellschaft beitragen kann. Denn der Turm wurde für das
chinesische Staatsfernsehen CCTV (China Central Television) errichtet, für ein Medium also, das wie kein anderes dazu bestimmt ist, Macht auszuüben: die Macht der Fernsehbilder. Das, was ein Sechstel der Menschheit denkt und fühlt, wird hier programmiert und verwaltet. Ob man in Tibet die
Schädel unschuldiger Mönche zertrümmert hat - oder ob man sich den aggressiven Sabotageaktionen
gefährlicher Separatisten erfolgreich in den Weg stellen konnte: die Wahrheit ist die des Fernsehens, das Journalismus ebenso wie Propaganda senden kann."
Im Gespräch verteidigt der Leiter des Projekts,
Ole Scheeren, die Annahme des Auftrags: "Einerseits gibt es die Aufgabe, Inhalte der Regierung darzustellen. Aber gleichzeitig finden Prozesse
impliziter Demokratisierung statt. China hat eine große Zahl unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen: In 250 Kanälen wird dem Rechnung getragen. Es gibt auch viele hundert andere Sender. Das bedeutet Konkurrenz."
Weitere Artikel: Sonja Zekri unterhält sich mit dem Medwedjew-Porträtisten
Farid Bogdalow über Konzeptkunst und Macht. Slavoj Zizek erklärt, warum der
Glaube ans Unmögliche die einzig realistische Lehre aus 1968 ist. Silke Lode
stellt Berlin als Zentrum der
Transgenderszene vor. Klaus Brill bereitet uns auf die halbszenische Aufführung von
Antonio Vivaldis in Prag wiederentdeckter Oper "Agrippo" vor. Joachim Käppner hat den Nachruf auf den letzten lebenden Hitler-Attentäter
Philipp von Boeselager verfasst.
Besprochen werden
Wolfgang Engels Abschiedsinszenierung in Leipzig von Michail Bulgakows "Moliere", die Ludwigsburger Aufführung von
Sylvie Guillems und
Akram Khans Choreografie "Sacred Monsters", Christa Grafs Dokumentarfilm
"Memory Books" und Bücher, nämlich der Briefwechsel zwischen
Martin Heidegger und
Ernst Jünger sowie Karin Duves Roman "Taxi" (mehr dazu in der
Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
Im Aufmacher der
SZ am Wochenende beklagt Gerhard Matzig die Ominpräsenz der Lounge. Der Journalist Herman Schreiber
verabschiedet sich nach fünfzig Jahren Korrespondententätigkeit von
New York. Auf der Historienseite geht es um die Geschichte des
Sachbuchs. Vorabgedruckt wird Nathan Englanders Erzählung "Die Art unserer Weisheit". Der Monty Python
Michael Palin spricht im
Interview über "Engländer": "Wir Engländer lieben es gottverdammt noch mal, den
Arsch versohlt zu bekommen."
Tagesspiegel, 03.05.2008
Michael Busse
erzählt, wie Karl Schulze, Chef der einstmals Berliner
Klavierfabrik Bechstein in einem chinesischen Werk für Ordnung sorgt: "Schulze hat zwei Flaschen Jahrgangs-Champagner mitgebracht, die er Mister Louo, dem Firmenchef, und Mister Rool, dem Betriebschef, überreicht. Damit ist der Austausch von Höflichkeiten beendet. Dann führen Herr Louo und Herr Rool Schulze durch die Produktionshallen. Schulze geht mit großen Schritten, da sieht er plötzlich einen Arbeiter, wie der winzige
Plastikteilchen zerschneidet. Plastik! In der Mechanik!"
Welt, 03.05.2008
Was heute wirklich in der
Welt steht, wissen wir nicht, denn wir sind in Paris, und die
Welt Online ist zu schüchtern mitzuteilen, was in der alten Printschwester steht. (Normalerweise machen wir das nämlich so: Wir lesen die Print-
Welt und suchen die Artikel dann im
Archiv von
welt.de. Online kommen die Artikel also nur durch die Verlinkung des
Perlentauchers zur Welt, nur heute nicht.)
Ein Spurenelement ist aber zu finden. Uwe Wittstock
besuchte die Ausstellung über
68 in
Frankfurt. Die
Literarische Welt manifestiert sich online bisher nicht.
FAZ, 03.05.2008
Paul Ingendaay schickt eine schöne Reportage aus dem Dörfchen
Miravete de la Sierra mit seinen 43 Einwohnern, 350 Kilometer von Madrid, das ihm zum Inbild der
Entvölkerung in Spanien wird: "Vor Jahren machte die Provinzhauptstadt Teruel mit dem Slogan 'Teruel
existiert!' von sich reden. Der Spruch wurde in Spanien zum geschützten Markenzeichen. Er sagt alles über das verzweifelte Ringen um Beachtung, mehr Infrastruktur oder den Anschluss an den Hochgeschwindigkeitszug. Aber die Nöte einer Provinz, die vor hundert Jahren noch die vierfache Einwohnerzahl hatte, sind für die städtischen Ballungsräume unsichtbar, und Wählerstimmen gibt es kaum noch zu gewinnen."
Weitere Artikel: Jochen Hieber bereitet uns auf das Kulturprogramm der kommenden
Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz vor. Der Schriftsteller
Thomas Glavinic bringt einen atmosphärischen Text über eine schicke Party in Österreich, wo natürlich ausschließlich über
Amstetten diskutiert wurde. Julia Voss fragt anlässlich einiger Ausstellungen in Mailand und Köln, was Künstler zum Filmen treibt. ("In den tageslichtlosen Gewölbehallen der Fondazione Prada hat die schwedische Künstlerin
Nathalie Djurberg eine Geisterbahn aus Hinkelsteingärten, Lebkuchenhäuschen und
begehbaren Kartoffeln errichtet, die von Trickfilmfiguren bewohnt werden, wie sie sich die Gebrüder Grimm nicht schrecklicher hätten ausmalen können"). Vorgestellt werden die letzten Wettbewerbsfilme für Cannes , darunter die amerikanische Produktion "Two Lovers" von James Gray mit Joachim Phoenix und Gwyneth Paltrow. Dirk Schümer
staunt über Roms postfaschistischen Bürgermeister
Giorgio Alemanno, der die architektonische Moderne der Stadt ausradieren will, und sei sie von
Richard Meier. Jürgen Dollase besucht für seine Gastrokolumne Andre Jaeger vom Restaurant "Fischerzunft" in Schaffhausen. Gina Thomas begutachtet die renovierte Kirche St Martin-in-the-Fields in London
Auf der Schallplatten-und-Phono-Seite geht's unter anderem um eine Neuaufnahme von
Mahlers neunter Sinfonie mit
Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern (Gerhard R. Koch fragt, "ob nicht in aller unvermeidbaren Brillanz und Bravour auch die Gefahr des Selbstzweckhaften lauert"), um eine Diskoplatte von
Hercules and Love Affair und um Afro-Jazz von
Omar Sosa. Gerhard R. Koch gratuliert außerdem dem Dirigenten
Horst Stein zum Achtzigsten.
Auf der Medienseite
schildert Frank Hollmann das zermürbende Warten der Reporter auf die Fackel am
Mount Everest. Und Franziska Seng stellt einen Band der
Organisation Reporter ohne Grenzen mit Fotos aus den GUS-Staaten und einer Bestandsaufnahme der Presse-Unfreiheit in der Welt vor.
Besprochen werden Uraufführungen von
Helmut Lachenmann,
Brian Ferneyhough und
Claus-Steffen Mahnkopf bei der Münchner Musikbiennale und eine Ausstellung mit Werken von
Hans Arp und
Sophie Taeuber-Arp im
Arp-Museum Rolandseck.
In Bilder und Zeiten artikuliert der arme Gerhard Stadelmaier seine chronische Verzweiflung über das
heutige Theater, das sich auf Recherchereisen in die Außenwelt macht: "Das Theater scheint in der panischen Angst, etwas in der
Wirklichkeit draußen zu verpassen, in diesen Tagen hektisch vor sich selbst davonzulaufen. Es will zu großen Teilen nicht mehr spielend darstellen, was es von Menschen weiß, die ihm in Form von Figuren, von Szenen, von Konflikten, von Dramen unterkommen könnten. Es will nicht mehr
sich selber."
Auf der Literaturseite schreibt Regina Mönch über die Erinnerungen
Irina Liebmanns an ihren Vater
Rudolf Herrnstadt, einen früh gefallenen DDR-Funktionär. Und Peter Körte liest
Michael Chabons Thriller
"Die Vereinigung jiddischer Polizisten". Auf der letzten Seite unterhält sich Elsemarie Maletzke mit der Gartenarchitektin
Gabriella Pape.
Die Frankfurter Anthologie ist heute in der elektronische Ausgabe der
FAZ nicht zu finden.