Heute in den Feuilletons vom 16.05.2008
Man muss rühren und rühren
16.05.2008. Die taz meint: Wer "Feuchtgebiete" liest, kann mitreden, aber mehr auch nicht. In der FR warnt Franzobel vor einer Fritzl-Dämonisierung: Das Normale ist das Unheimliche. Die Welt findet: Die jüngst gefundene Caesar-Büste sieht aus wie das Porträt eines Mannes, der viel laufen musste. Alle kommentieren den Rausschmiss des Intendanten der Berliner Staatsoper Peter Mussbach. In der SZ glaubt der Japanologe Florian Coulmas nicht mehr an die Zukunft der lateinischen Schrift. Der Rheinische Merkur warnt vor einem süßlichen Ton in der neueren Literaturkritik.