16.07.2008. In der Staatsopernfrage bleibt's bei Paulicks DDR-Barock. Na also, warum nicht gleich so? Mussten wir doch erstmal meckern, stöhnen die Leitmedien. Die FR sah eine erstmals geschmiedete Allianz zwischen dem alten West-Berlin und der alten Ost-Bourgoisie am Werke. Die taz erkennt Sparpotenzial: Dafür braucht man keinen Barenboim, keine Staatskapelle. Die Welt befasst sich außerdem mit 1300 Jahren Sklaverei in der muslimischen Welt. In Spiegel Online schreibt Necla Kelek über die Kurdenfrage. Und Stefan Niggemeier löst die Rätsel des exorbitanten Klickaufkommens bei welt.de, sueddeutsche.de, zeit.de und faz.net: Sie sind zugleich die Lösung.
FR, 16.07.2008
Nach der Adelung von Paulicks Pseudo-Rokokosaal der
Lindenoper zum unantastbaren Kulturerbe
fürchtet Harry Nutt Schlimmstes für künftige Rekonstruktionsdebatten: "Ein
dünkelhaftes Kulturbündnis des alten West-Berlin koalierte in der Saalschlacht unverhohlen mit einer nostalgisch-verklärenden Ost-Bourgeoisie und erfreute sich eines
ersten echten Gemeinschaftserlebnisses seit der Wiedervereinigung. Eine von Peter Dussmann in Auftrag gegebene Forsa-Umfrage will herausgefunden haben, dass 86 Prozent der Befragten für eine historische Gestaltung votierten. Ein nennenswertes Antwortgefälle von Ost nach West gab es dabei nicht."
Weitere Artikel: Christian Thomas
berichtet von der diffzilen, aber offenbar weniger ideologisch geführten Auseinandersetzung um den Bau des
Jüdischen Museums in Köln, von dessen zunächst bejubelten Entwurf sich nun alle distanzieren. Auf der Medienseite
meldet Daland Segler, dass sich die
Berliner Zeitung künftig ihre Medienseite sparen muss.
Besprochen werden der
Abba-Film "Mamma Mia" und eine
Ausstellung zum Werk des Grafikers
Hans Meid im Frankfurter
Museum Giersch.
FAZ, 16.07.2008
Marcus Jauer
hat Deutschlands zur Zeit prominentesten Sterbehelferbefürworter
Roger Kusch in seiner Hamburger Wohnung besucht. Das durchgehaltene literarische Prinzip des Artikels ist der rasch in sein Gegenteil kippende Schein totaler
Kommentarverweigerung durch Privatwohnungs-Beschreibung und Kusch-Referat: "Die Wohnung liegt im vierten Stock eines Hamburger Altbaus. Hinter der Tür beginnt ein großer Raum, der die Form eines Winkels hat. Auf der einen Seite steht eine Küche als Tresen, weiße Arbeitsplatten, leergeräumt bis auf die Espressomaschine und den metallenen Brotkasten, vor dem ein Schneidebrett liegt, darauf ein Messer. Auf der anderen Seite steht ein grüner, runder Tisch, umstellt von
farblosen Plastikstühlen." Und so weiter. (Ja, Kusch war so naiv, den Robbe-Grillet von der
FAZ in seine private Wohnung einzuladen. Er hatte wohl mit einem Journalisten gerechnet.)
In der Leitglosse
bestellt Andreas Kilb die Berliner Stadtpolitik zum Rapport: "Wenn der Berliner Opernstreit mit seinen Polemiken, Stilblüten, Verdächtigungen und Merkwürdigkeiten eines lehrt, dann dies: dass man sich nicht darauf verlassen kann, dass die Verantwortlichen der Hauptstadt in der Kulturpolitik
von selbst hauptstädtisch handeln. Ohne den Einspruch der Bürgervereine, der Presse..."
Der algerische
Schriftsteller Boualem Sansal erklärt, warum er trotz der Enttäuschung über Nicolas Sarkozy auf dessen ehrgeizige Pläne einer
Mittelmeerunion setzt: "Ich denke ganz egoistisch an die Länder des Südens. Algerien, Tunesien, Ägypten, Libyen, das sind
schreckliche Diktaturen. Die demokratischen Kräfte im Innern sind zu schwach, um einen Wandel in Richtung Demokratie einzuleiten oder ein Gegengewicht zum Islamismus zu schaffen. Wir brauchen einen
Anstoß von außen. Und woher sollte der sonst kommen?"
Weitere Artikel: Eine "eigene Handschrift"
fordert, kurz angebunden, in der einschlägigen Serie
Rene Kollo für Bayreuth. Bei der Lektüre
amerikanischer Zeitschriften stellt Jordan Mejias fest, dass die konservativ orientierten Magazine nicht gerade optimistisch auf die unmittelbare Zukunft der Republikaner blicken. Außerdem porträtiert er den Karikaturisten
Barry Blitt, der mit einem
New-Yorker-
Cover, das die Obamas in satirischer Absicht als islamistischer Terroristen porträtiert, einen Sturm der Entrüstung geerntet hat. Als absehbares Desaster beschreibt Paul Ingendaay eine völlig uniforme, nach Reißbrett hochgezogene "
Megasiedlung" in der Nähe Madrids. Ulrich Olshausen berichtet vom
Jazz Baltica Festival. Über eine Berliner Tagung zur Frage des
juristischen Universalismus informiert Alexandra Kemmerer. Christian Wildhagen gratuliert dem Geiger
Pinchas Zuckermann zum Sechzigsten, Andreas Rossmann dem langjährigen Bochumer Kulturdezernenten
Richard Erny zum Achtzigsten.
Besprochen werden eine Ausstellung über den Michelangelo-Schüler
Vincenzo Danti in
Florenz, ein
Paul-Simon-Konzert in Köln, eine Aufführung von
Brian Ferneyhoughs Streichquartetten bei den Ferienkursen in Darmstadt, Matsumoto Hitoshis Superheldenfilm-Parodie "
Der große Japaner", die in den USA soeben angelaufene irakkriegskritische
TV-Serie "
Generation Kill" und Bücher, darunter
J.M. Coetzees Roman "Tagebuch eines schlimmen Jahres" (mehr dazu in der
Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
Aus den Blogs, 16.07.2008
Eine höchst verdienstvolle Recherche über
Klickdoping im Internet
legt Stefan Niggemeier vor. Demnach gilt jede einzelne Eingabe eines
Buchstaben oder einer
Zahl bei Sudoko-, Kreuzwort- und Silbenrätsel in
welt.de,
sueddeusche.de,
zeit.de oder
faz.net als vollgültiger Seitenaufruf. Wer wundert sich da noch über die exorbitanten Klickraten dieser Internetmedien? Die "Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern" (
IVW) scheint bisher nicht allzuviel Anstoß daran genommen zu haben, will jetzt aber strenger prüfen: "Im vertraulichen Gespräch räumen Verantwortliche von Online-Medien durchaus ein, dass das
IVW-Verfahren Unsinn ist und die Zahlen nur noch wenig Aussagekraft haben. Auch bei der IVW sieht man die Notwendigkeit zur
Reform. 'Alle sind sich darüber im Klaren, dass wir daran gehen müssen', sagt Online-Bereichsleiter Jörg Bungartz, der von einer 'sich verschärfenden Problematik' spricht." Der kleine
Perlentaucher, der seine Klickzahlen nicht manipuliert, und etwa
1.000 Euro monatlich für die IVW berappen muss, protestiert in aller Form.
Es gibt zu viele Medienblogs,
meint Don Alphonso: "Das beste Medienblog, das man machen kann, ist kein Blog über Medien, sondern ein
Blog als Alternative zu den Medien."
NZZ, 16.07.2008
Marc Zitzmann
berichtet vom Theaterfestival in Avignon, für dessen beste Inszenierung er mit Abstand
Romeo Castelluccis Albtraum-Inszenierung von Dantes "Göttlicher Komödie". Von Marco Frei
lesen wir über das Internationale Festival
"Nordiske Impulser", das allerdings schon Anfang Juni in Bergen zu Ende ging. Besprochen werden
Sarah Morris' Film "1972" im
Lenbachhaus München, das
Auftaktkonzert von Tom Waits' Europatournee in Barcelona,
Wolfgang Schullers Studie "Die Welt der Hetären",
Andrea Faziolis Krimi "Das Collier",
Christiane Neudeckers Burma-Roman "Nirgendwo sonst" und
Benjamin R. Barbers Kapitalismus-Kritik "Consumed!"
TAZ, 16.07.2008
Nikolaus Hablützel
schüttelt den Kopf über die Entscheidung
Klaus Wowereits, den Wettbewerb für die
Lindenoper zu ignorieren. "
Daniel Barenboim hofft immer noch tapfer, dass trotz allem die Akustik wenigstens ein bisschen besser wird. Das ehrt ihn, weil es ihm um seine Oper geht, aber der
Landesdenkmalrat hat schon einen Vorschlag auf den Tisch gelegt hat, der einen anderen Weg vorschlägt: Weil das Denkmal der DDR-Kulturpolitik nun mal erhaltenswert sei, müsse man dort eben
dazu passende,
kleinere Werke spielen. Für die großen Opern stehe nämlich schon lange die
Deutsche Oper zur Verfügung. Wohl wahr, Fritz Bornemanns Gebäude an der Bismarckstraße ist ein bedeutendes Beispiel der Nachkriegsmoderne mit exzellenter Akustik. Nur ist diese Lösung mit Sicherheit das Ende der Staatsoper. Dafür
braucht man keinen Barenboim, keine Staatskapelle, nicht einmal einen Intendanten, der auch gerade noch gesucht wird. Man kann das Ganze dann getrost dem Tourismus-Marketing überlassen."
Weitere Artikel: Frank Schäfer
stellt Reproduct vor, den "mit Abstand
innovativsten Comic-Verlag in Deutschland". Und Katrin Bettina Müller
besucht das neue Berliner
Museum für den Surrealismus der
Sammlung Scharf-Gerstenberg in Berlin vor. Auf der Medienseite
berichten Klaus Raab und Steffen Grimberg, dass der Chefredakteur der Berliner Zeitung,
Josef Depenbrock, seine
Medienseite abschaffen will.
Schließlich
Tom.
Welt, 16.07.2008
Ulrich Baron
liest ein bisher nur auf französisch erschienenes
Buch des Historikers
Tidiane N'Diaye über 13 Jahrhunderte
muslimischen Sklavenhandels und schließt aus der Lektüre: "Nicht zuletzt die Fortsetzung des Sklavenhandels, dessen Ausläufer sich noch im Darfur-Konflikt ablesen lassen, hat die muslimische Welt gegenüber dem Westen
ins Hintertreffen geführt. Es gab in ihr keine Französische, aber auch keine Industrielle Revolution, sondern eine Fortsetzung feudaler, autokratischer und
despotischer Systeme, denen die Menschenrechte ebenso Hekuba waren wie die Potenziale eines freien Arbeitsmarktes." Dazu passt auf der Forumsseite Dietrich Alexanders
Porträt des blutigen Diktators
Omar Hassan al-Baschir, dessen Darfur-Politik nun zu einer Anklage des Internaitonalen Gerichtshofs führte.
Weitere Artikel: Echard Fuhr
erklärt im Aufmacher sein Einverständnis mit der Entscheidung für den jetzigen
Staatsopernsaal. In der Leitglosse
empfiehlt Hendrik Werner ein
Buch der großen Literaturvermittlerinnen
Katharina Raabe und
Gabriele Leupold über "Übersetzen als interpretierende Kunst" und fordert eine
angemessene Bezahlung von Übersetzern schwieriger Literatur. Hannes Stein
hat in den USA den Film
"Hellboy 2" gesehen und staunt über die dort entfaltete innovative
Tricktechnik. Kai Luehrs-Kaiser
gratuliert dem
Label Harmonia Mundi France zum Fünfzigsten. Sven Felix Kellerhoff
liest ein Buch von Hitlers Telefonisten, der einer der letzten Überlebenden des
Führerbunkers ist. Thomas Lindemann
berichtet über die Jagd nach dem virtuosen Londoner Graffiti-Künstler
Banksy.
Besprochen werden die
Verfilmung des
Abba-
Musicals "Mamma Mia" mit
Meryl Streep, die aus diesem Anlass auch ein
Interview gewährte, und
Puccinis selten gespielte
Oper "Edgar" in Turin.
Spiegel Online, 16.07.2008
In einem Beitrag für
spiegel.de schildert Necla Kelek zunächst die Rückständigkeit der
kurdischen Kultur in der Türkei, parangert dann aber auch die zwangsassimilatorische türkische Politik an und appelliert an die
demokratischen Kräfte unter den Kurden, sich von der PKK zu distanzieren: "Wenn die bürgerlichen und demokratischen Kräfte der Kurden keine innerkurdische Auseinandersetzung mit diesen Kräften führen, wenn sie sich nicht von der 'klammheimlichen Freude' über den Terror verabschieden, wenn sie ihren Frauen keine Rechte zugestehen, wird es auch keine Lösung in der 'Kurdenfrage' geben."
Tagesspiegel, 16.07.2008
Im Interview mit Christine Lemke-Matwey
zeigt sich Dirigent
Daniel Barenboim verschnupft über die Entscheidung für den Paulick-Barock in der Staatsoper und gegen Klaus Roths modernen Entwurf: "Die Opposition gegen den Neubau von Klaus Roth, so sagte man mir, sei so stark gewesen, beim Bund wie in Berlin, dass kein Konsens zu erzielen gewesen wäre. Mich haben immer nur zwei Punkte besorgt gemacht: die Akustik und die Sichtverhältnisse. Beides muss ernst genommen werden, egal in welcher Variante.... Die
Politik hatte selbst offenbar
keine Meinung. Sie hat sich von den geladenen Architekten etwas erarbeiten lassen, um unter dem Druck der öffentlichen und veröffentlichten Meinung zu sagen, das gefällt uns jetzt aber nicht. Diese Vorgehensweise ist
unprofessionell. Und sie beschädigt nicht nur den
Wettbewerbssieger Klaus Roth."
Berliner Zeitung, 16.07.2008
Birgit Walter
setzt einen Gegenakzent zum
restaurativen Grundton in den Leitmedien in punkto
Staatsopernsaal: "'Thema verfehlt - setzen, fünf.' So heißt es in der Schule, wenn etwas voll an den Anforderungen vorbeigeht. So sieht es mit dem Wettbewerb um die Sanierung des Staatsopernsaales aus: Keiner der mit so viel Verve diskutierten Entwürfe wird umgesetzt. Der Saal bleibt, wie er ist. Acht Architekten können ihre Entwürfe für einen Saal mit guter Sicht und Akustik dem
Reißwolf anvertrauen."
SZ, 16.07.2008
Die usbekische Menschenrechtlerin
Mutabar Tadschibajewa wurde todkrank aus der
Lagerhaft entlassen,
berichtet die Journalistin
Galima Bukharbaeva. "Die Lagerhaft ist die Hölle, ein im Sekundentakt schlagender Mechanismus zur Zerstörung von Seele und Körper. Tadschibajewa, die als 'Feindin des Volkes' angesehen wurde, gaben die Wächter des Straflagers eine
doppelte Portion Schläge und Erniedrigung. Von ihrer Familie durfte sie keinen Besuch und keine Pakete erhalten. Vor allem zerstörte die Haft ihre Gesundheit. Tadschibajewa saß 112 Tage lang ein, davon 95 Tage in der Winterzeit, nur mit einem
dünnen Hemd bekleidet, in einem dunklen, feuchten Betonloch. 'Wir warten, bis du vor Kälte eingehst', antworteten ihre Peiniger höhnisch auf ihre Bitte nach warmer Kleidung. Später legten die Wächter ein Seil in den Kerker. 'Vielleicht wirst du ja des Lebens müde, und
hängst dich auf', raunten sie durch die abgesperrte Tür." (Warum zum Teufel werden eigentlich Artikel aus dem Kulturteil der
SZ nicht im Kulturteil von
süddeutsche.de veröffentlicht, sondern bei
jetzt.süddeutsche.de? Weil die Schnitzeljagd der Leser so viele
Klicks erzeugt?)
Der Berliner Senat erklärt den Wettbewerb zur
Lindenoper für hinfällig, meldet Jens Bisky. Auf der Meinungsseite lobt Bisky, der vorher gegen den Siegerentwurf getrommelt hatte, die Entscheidung und vor allem das "
Berliner Kulturbürgertum", das sich gegen den neuen Entwurf ausgesprochen hatte: "Dass sie
mehr ästhetischen Sachverstand besitzen als die zuständige Senatsverwaltung, haben die Kulturbürger in den vergangenen Wochen jedenfalls eindrucksvoll bewiesen."
Weitere Artikel: Nicht sehr überzeugend findet Gottfried Knapp die Vorschläge der
Pinakothek der Moderne in München zu einem neuen Anbau und einem mittels Verkehrsberuhigung geschaffenen zentralen Platz zwischen Alter und Neuer Pinakothek.
Sabrina van der Ley, "die Anfang des Jahres als künstlerische Leiterin der Berliner Kunstmesse Art Forum nach einem
unschönen Intrigenspiel geschasst worden war, wird in Zukunft die zeitgenössische Abteilung des
Hamburger Museums führen", meldet Till Briegleb. Martin Urban erklärt, wie Wissenschaftler und Theologen
christliche Dogmen bekämpfen - so wird etwa die "dem christlichen Abendmahl zugrunde liegende Vorstellung, Gott habe sich selbst seinen Sohn für die Sünden der Menschheit geopfert, ... von einigen Theologen neuerdings als
nicht mehr angemessen abgelehnt".
Internet untergräbt Autorenrechte, lesen wir bei
sz-online in einem
Artikel von Marc Felix Serrao. Serrao befasst sich mit der
VG Wort, die durch das Internet immer mehr unter Druck gerate. Ganz am Ende des Artikels erfährt der geneigte Leser, dass die
Ausplünderung von Autoren eigentlich ganz woanders einsetzt: "Einer, der die VG Wort seit Jahren kritisiert, ist der renommierte Urheberrechtler
Martin Vogel. Er streitet für die Autoren und fordert, dass nur diejenigen
Geld bekommen, die dem Verein ihr Recht zur treuhänderischen Wahrnehmung auch übertragen haben (
mehr hier und
hier). Das seien weitgehend die Autoren selbst, aber
nicht Verbände und Verleger. Die erhalten von der VG Wort auch Geld; für Verleger gibt es sogar eine Beteiligung von
bis zu 50 Prozent."
Besprochen werden ein Konzert von
Kris Kristofferson im Münchner Circus Krone, eine Doppelausstellung von
Monika Sosnowska und
Andrea Zittel im
Basler Schaulager, die
Abba-Musical-Verfilmung
"Mamma Mia!" (wie "
wahnsinnig spießig" "Sex and the City" daneben ist, wundert sich Susan Vahabzadeh. Wie schon vor wenigen Wochen
im Guardian gibt
Meryl Streep ein Interview zum Film) und Bücher, darunter ein Band über "Architektonische Qualität" (mehr in unserer
Bücherschau heute ab 14 Uhr).