Heute in den Feuilletons vom 02.08.2008
Testosterongetriebene erotische Linie
02.08.2008. Wurde der Jurist Horst Dreier, der angeblich Folter in Extremsituation befürwortet, Opfer eines "Konzertierten Rufmords"? So sieht es Michael Stolleis im Merkur. Die SZ antwortet. In der NZZ betont Bora Cosic: Es gibt in Serbien nicht nur Karadzic, sondern auch Dädalus. Die Berliner Zeitung hört Punk in China. In der FAZ erinnert sich Salman Rushdie an das schwierige Zustandekommen der "Mitternachtskinder" und anschließende Glückwünsche der Raubdrucker. In der Welt fürchtet Harald Welzer, dass die Deutschen das Vertrauen in die Demokratie verlieren.