Heute in den Feuilletons vom 09.10.2009
Worte wieder wie Dinge
09.10.2009. Die FR fasst zusammen: "Es ist eine kluge, geschmacksichere, kühne, politisch sensible und also äußerst erfreuliche Wahl." Und so sehen es die anderen Feuilletons auch. "Es ist ein Bekenntnis zu Artistik und Ethik als zwei Seiten einer Medaille ", schreibt die FAZ. Und dem Titel-Magazin kommt ein Satz Faulkners in den Sinn: "Die Vergangenheit ist nicht tot; sie ist noch nicht einmal vergangen." Die NZZ beschreibt Müllers poetisches Verfahren. Nur die SZ kritisiert Herta Müllers Werk als "monomanisch".