14.01.2010. In der Welt erklärt der Direktor des Islamischen Museums in Berlin, Stefan Weber, warum er nicht auf die Ausstellung von Mohammed-Bildern verzichten wird. Die taz feiert Gilles Deleuze' Lust an der Willkür des Alphabets. Die amerikanischen Blogs sind begeistert von Googles Drohung, China zu verlassen. Nun sollten Googles Programmierer noch Wege finden, die große chinesische Brandmauer einzureißen, rät Gawker. Die Zeit fordert Flashmobs gegen Google. Die SZ ruft: Toleranz den Intoleranten!
Welt, 14.01.2010
Das im Pergamon-Museum beheimatete Berliner
Museum für Islamische Kunst ändert seine Konzeption - von einem mehr kunstgeschichtlichen zu einem kulturhistorischen Ansatz,
berichtet Gabriela Walde. Im Gespräch mit Walde erklärt der Direktor des Museums,
Stefan Weber, warum er anders als das Metropolitan Museum in New York, nicht auf die Ausstellung von
Mohammed-Abbildungen verzichten wird: "In den vergangenen Jahrhunderten wurde Mohammed von muslimischen Malern in der Miniaturmalerei oft dargestellt - wo bei sein Gesicht immer verschleiert ist. Auch unser Haus besitzt solche Miniaturen. Wir sollten nicht anfangen, die
Geschichte zu zensieren."
Weitere Artikel: Aus Anlass der
Grünen Woche geht Daniele Dell'Agli der Herkunft der Redensart "
dumm wie Brot" nach. Manuel Brug
begrüßt die Berufung des Basler Operndirektors
Dietmar Schwarz zum Intendanten der Deutschen Oper in Berlin. Sven Felix Kellerhoff
liest ein
Buch über den Nazi-Märtyrer
Horst Wessel, der vor achtzig Jahren ums Leben kam. Uta Baier geht der Geschichte des Wiener
Vermeer-Gemäldes "Die Malkunst" nach, das sich als ein Raubkunstgemälde erweisen könnte. Manuel Brug würdigt das fünfzigste Bühnenjubiläum
Shirley Basseys, die gerade wieder eine neue Platte vorgelegt hat.
Besprochen eine von
Umberto Eco kuratierte Ausstellung im
Louvre und Filme, darunter
Joseph Vilsmaiers "Nanga Parbat" über die
Messner-Brüder (mehr
hier),
TomMcCarthys Film "Ein Sommer in New York - The Visitor" (mehr
hier), die deutsche
Komödie "Friendship" (mehr
hier) und ein
Dokumentarfilm über
Oscar Niemeyer (mehr
hier).
TAZ, 14.01.2010
Ekkehard Knörer
empfiehlt die 453 Minuten lange DVD-Box
"Abecedaire", auf der
Gilles Deleuze Fragen eines Fernsehteams zu philosophischen Themen beantwortet. So erfährt man etwa, dass er
Wittgenstein und die Wittgensteinianer als "
Verkörperung alles Falschen" in der Philosophie verabscheut wie wenig sonst auf der Welt. "Nicht die Notwendigkeit bestimmt das 'Abecedaire', sondern die Lust an der Willkür des Alphabets... Zu den Schrullen gehört entschieden Deleuzes Haltung zum
Essen, für das er nichts übrig hat. Mit der Ausnahme einer Dreifaltigkeit von Speisen:
Hirn, Zunge, Mark. Vater, Sohn, Heiliger Geist. An dieser wie an manch anderer Stelle ist zwischen
großem Ernst
und
schalkhafter Selbstironie bei Deleuze nicht wirklich zu unterscheiden."
Weitere Artikel: Andreas Hartmann
porträtiert die berüchtigte norwegische
Death-Metal-Band Mayhem, die am Sonntag in der Berliner Volksbühne ein Konzert geben wird. Detlef Kuhlbrodt
schiebt sein Fahrrad durchs
verschneite Berlin. Rudolf Balmer
schreibt den Nachruf auf den
Philosophen Daniel Bensaid, Kopf der
trotzkistischen Linken in Frankreich.
Besprochen wird außerdem
Joseph Vilsmaiers Spielfilm "Nanga Parbat" über die Himalaja-Expedition von
Reinhold Messner, bei der 1970 sein Bruder Günther ums Leben kam.
Auf der Tagesthemenseite
schreibt Tariq Ahmia zur
chinesischen Internetpolitik: "Ein aggressiver Cyberkrieg um Informationen zählt seit langem zu den Kernstücken der chinesischen
Militärstrategie und ist seit 2003 auch offizielle Parteilinie." Jutta Lietsch
betont: "Ein Verlust des chinesischen Marktes dürfte finanziell Google nichts ausmachen - Schätzungen von Goldman-Sachs zufolge erzielt das Unternehmen dort nur rund
ein Prozent seines globalen Umsatzes."
Und
Tom.
Aus den Blogs, 14.01.2010
Kaschiert
Google mit seinem möglichen Rückzug nur seinen
ökonomischen Misserfolg in China? Joseph Tartakoff
sieht es in paidcontent.com anders: "the company's business was on the
way up in that country, as measured by market share. Data from two firms indicates that Google had managed to cut somewhat significantly into
Baidu's lead in the Chinese search market in recent months. StatCounter figures, for instance, show that Baidu?s market share had dropped from 71 percent in August to 56 percent in December, while Google?s had risen from 27 percent to 43 percent during the same period." Mike Melanson
beurteilt Googles Lage in China im
ReadWriteWeb ähnlich.
"In China, the Google News Is
Being Censored",
meldet Ben Parr in
Mashable.
"Bravo!",
ruft Ryan Tate Google in
Gawker zu und macht gleich Vorschläg,was Gogle als näcstes tun sollte:
"# Sponsor a
20% time employee project to allow Chinese internet users to route around the Great Firewall with greater reliability than ever before.
# Create a Google-sponsored force of
gray-hat hackers to oppose the efforts of Chinese hackers, primarily through defensive means. They would work to defend not only Google users but others, as well.
# Publicly detail
all threats to non-Chinese computer users from China's hackers."
Jeff Jarvis (
Was würde Google tun?)
schreibt in seinem Blog BuzzMachine: "I know some will say that Google
wasn?t doing that well in China anyway (it controls 31% of the market); they?ll ascribe cynical motives. But I say: Name one other company that finally said 'enough!' and put ethic, morals, and company standards over its lust for the Chinese market. Not Yahoo. Not Cisco. Not Nokia.
Not Siemens. Not The
New York Times Company."
Vielleicht auch einer der Gründe, warum man als honorig gelten möchte.
Google hat die lang erwartete virtuelle Festplatte geschaffen,
meldet Pascal im
GoogleWatchBlog: "Google gab gestern bekannt, dass man in wenigen Tagen
jede beliebige Datei bei Google Docs hochladen kann. Wie auch Dokumente, PDFs, Tabellen und Präsentationen kann man diese dann auch anderen Nutzern freigebe. Das Bearbeiten von Bildern, Videos und MP3s ist aber nicht möglich. Google stellt jedem Nutzer insgesamt
1 GB zur Verfügung. Dies betrifft sowohl Nutzer von Google Apps als auch vom normalen Google Docs. Wer mehr möchte muss Speicher kaufen."
FR, 14.01.2010
Sebastian Moll
unterhält sich mit dem amerikanischen Reporter
Mark Bowden, der in einem
Essay im
Atlantic Monthly das Elend des
postjournalistischen Zeitalters beschrieben hat: "Wir verwischen in diesem Land die Grenze zwischen Journalismus und Unterhaltung schon seit so langer Zeit, dass die Leute das nicht mehr unterscheiden können, inklusiver vieler Journalisten. Als wir mit Joe Biden in
Osteuropa waren, haben ihn Reporter aus der Region nach den Themen befragt, die ihnen wichtig waren, wie etwa die Erdgasleitung oder den Raketenschutzschild, also
wirkliche Sachfragen. Das war für uns ein Aha-Erlebnis, weil wir das gar nicht mehr gewohnt sind. Zirkusgründer
P.T. Barnum hat einmal gesagt, dass noch nie jemand Pleite gegangen ist, indem er die Intelligenz des amerikanischen Volkes unterschätzt."
Weiteres: In Times mager
erklärt Hans-Jürgen Linke, wie wir dank großzügiger Gehaltserhöhungen die Konjunktur ankurbeln und die Staatsverschuldung senken und Unternehmer glücklich machen. Besprochen werden
Thomas McCarthys Abschiebedrama "Ein Sommer in New York", Markus Gollers Ossi-Roadmovie "Friendship",
Joseph Vilsmaiers Drama über die Brüder Messner "Nanga Parbat",
Nicholas Boyles kleine deutsche
Literaturgeschichte (siehe auch unsere
Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
FAZ, 14.01.2010
Mark Siemons schildert - durchaus positive - Reaktionen chinesischer Internet-Nutzer auf
Googles Weigerung, den Selbstzensurvorgaben der Regierung weiter zu folgen: "Der Schanghaier Unternehmer Isaac Mao, der vor Jahren einen kritischen offenen Brief an Google geschrieben hatte, zeigte sich jetzt zufrieden, dass das Unternehmen 'seinen Prinzipien folgt und
transparente Gesetze in China fordert. Die Regierung Chinas könnte jetzt zusammen mit den Nationalisten harsch reagieren. Aber das wird die Leute nur noch mehr dazu führen, Google zu unterstützen, und Google noch mehr dazu antreiben, fortgeschrittene Werkzeuge zu entwickeln, um zurückzuschlagen. Ich glaube, die Internetnutzer werden
dieses Spiel sehr mögen.'"
Weitere Artikel: Regina Mönch kommentiert die Berliner Schulreform, deren Kern die
Abschaffung der Hauptschule ist. Mit dem im fortgeschrittenen Alter wieder und noch sehr produktiven Komponisten
Hans Werner Henze unterhält sich Eleonore Büning. Jakob Hessing hat (nicht wirklich entscheidende) Neuigkeiten zum Streit um
Max Brods Nachlass. Christian Geyer
findet, dass sich der Käufer von
Rotkäppchen-Sekt besser gleich keine Illusionen gemacht hätte, als jetzt enttäuscht zu sein, dass die Kohlensäure darin zum größeren Teil nicht der Gärung, sondern dem schnöden Zusetzen verdankt ist. Von Kunststudenten, die in
Museen eindrangen, um Bilder nicht zu stehlen, sondern hinzuzufügen, berichtet Dirk Schümer. Frank-Rutger Hausmann schildert, wie die Allierten bei der Inhaftierung mit den schlimmsten
Naziverbrechern verfuhren. Auf der Kinoseite stellt Bert Rebhandl eine augenöffnende Filmreihe mit
italienischen Komödien im Wiener Filmmuseum vor.
Besprochen werden
Thomas Langhoffs Inszenierung von Maxim Gorkis "Nachtasyl" am Berliner Ensemble, die Uraufführung von
Thomas Jonigks Stück "Ach, da bist du ja!" sowie die Erstaufführung von
Mark Ravenhills "Shoot / Get treasure / Repeat" in Düsseldorf, Tom McCarthys Film "Ein Sommer in New York - The Visitor" (
mehr),
Norah Jones' neues Album "The Fall", die neue CD "
Charles Aznavour & The Clayton Hamilton Jazz Orchestra" und Bücher, darunter Heddi Kadours Roman "Waltenberg" und
Horst Bredekamps "Michelangelo"-Essays (mehr dazu in der
Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
NZZ, 14.01.2010
Sehr kritisch
geht Günter Seufert mit der Kulturhauptstadt
Istanbul ins Gericht, die eine positive Rückbesinnung auf die in der türkischen Republik unterdrückten
osmanische Tradition der kulturellen Vielfalt proklamiert hatte: "Die Öffnung hin zur Kultur der Minderheiten hatte bisher nicht zur Folge, dass diesen Gruppen tatsächlich ein
Mitspracherecht eingeräumt wurde. Und die gut 85 Jahre alte Praxis, ihre Kultur schlicht zu vergessen oder
totzuschweigen, ist nirgends Gegenstand von Reflexion oder Kritik. Keine der Aktionen im Rahmen des Kulturhauptstadt-Programms bringt kulturelle Ausgrenzung zur Sprache oder thematisiert Kultur als Mittel in der Hand eines autoritären Staates."
Auf der Filmseite
bewundert Christoph Egger
Jacques Audiards in Cannes mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichneten Gefängnisfilm
"Un prophete" als "ausgesprochen hart und zugleich
überraschend licht". Alexandra Stäheli
sieht sich Marilyn-Monroe-Filme auf DVD an.
Außerdem besprochen werden eine
Retrospektive des Bauhaus-Allroundtalents
Laszlo Moholy-Nagy in der Frankfurter
Kunsthalle Schirn,
Dorothea Razumovskys Roman "Letzte Liebe",
Sebastian Barrys Roman "Ein verborgenes Leben" (mehr ab 14 Uhr in unserer
Bücherschau des Tages).
Tagesspiegel, 14.01.2010
Andreas Pflitsch
warnt vor einer allzu kontroversen Debatte um den
Islam: "Durch solche Zuspitzungen droht die im Umbruch befindliche islamische Gemeinschaft in Deutschland
zwischen Hammer und Amboss aufgerieben zu werden. Da wird es dann eng für Muslime, denen scheinbar nur noch die Alternative zwischen Islamophobie und Islamismus bleibt, zwischen kompletter Selbstverleugnung einerseits und obsessiver Einigelung in den Dogmen der mutmaßlich eigenen Traditionen andererseits."
SZ, 14.01.2010
"Islamkritiker" wie
Henryk M. Broder oder
Necla Kelek sind den von ihnen Kritisierten ähnlicher, als ihnen lieb sein kann -
behauptet Thomas Steinfeld im Feuilleton-Leitartikel unter der Überschrift "
Unsere Hassprediger". Und zwar darum: "Wenn man aber mit den 'westlichen Werten' ebenso kämpferisch umgeht, wie es der radikale Islam mit seinen heiligen Schriften tut, dann verhält man sich wie der, den man sich zum Feind erkoren hat. Und schlimmer noch: Man zerstört die sozialen und moralischen Einrichtungen, die man zu verteidigen vorgibt. Das liegt an der Dialektik dieser 'Werte': Wer auf
Toleranz beharrt, für den kann die Toleranz nicht aufhören, wenn ein anderer nicht tolerant sein will. Wer
Freiheit fordert, muss mit der Freiheit zu Niedertracht und Habgier rechnen. Und wer sich der
Gleichheit verschreibt, der darf nicht nach der Polizei rufen, wenn er auf individuelle Interessen stößt."
Weitere Artikel: Wie es kam, dass der Komponist und Juraprofessor
Ivo Josipovic zum Präsidenten Kroatiens gewählt wurde, erzählt Slavenca Drakulic. Lothar Müller schreibt über den
Jemen in der deutschen Gegenwartsliteratur von Michael Roes bis Durs Grünbein. Jörg Häntzschel erklärt, warum die Berufung des Galeristen
Jeffrey Deitch zum Direktor des Museum of Contemporary Art (MOCA) in Los Angeles für hitzige Diskussionen sorgt. Wolfgang Schreiber vermeldet als gesichert, dass der Baseler Operndirektor
Dietmar Schwarz Intendant der Deutschen Oper in Berlin wird. Susan Vahabzadeh
kommentiert das Ende des "
Spiderman"-Film-Franchise, wie wir es kannten. Auf der Medienseite geht es um den Abgang des
Sat.1-Chefs Guido Bolten; im
Interview äußert sich sein Nachfolger Andreas Bartl.
Besprochen werden
Thomas Langhoffs Inszenierung von
Maxim Gorkis "Nachtasyl" am Berliner Ensemble, ein Konzert mit der Pianistin
Janina Fialkowska in München, neue Filme, darunter "Friendship!" (
mehr) von
Markus Goller und "The Visitor" (
mehr) von
Tom McCarthy und neue Bücher, darunter
Jacques Derridas bislang nur auf Französisch erschienene Seminare zu Tierfiguren und
Friedrich Balkes Studien zu "Figuren der Souveränität" (mehr dazu in der
Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
Zeit, 14.01.2010
Susanne Gaschke ruft die "demokratische Gesellschaft" auf, sich gegen
Google und sein "
totalitäres Denken" zu wehren. Mit Gesetzen, Demos und
Flashmobs vor Googles geheimen Serverzentren: "Dabei geht es nicht allein um werbliche Dauerbelagerung. Der Größenwahn einer Firma, deren Chefs wieder und wieder betont haben, ihre höchste Ambition sei es, künstliche Intelligenz zu schaffen, reicht weiter: Google wolle dem Nutzer auf jede Frage die eine, immer richtige Antwort geben, hat der Vorstandsvorsitzende
Eric Schmidt gesagt. Damit meint Schmidt nicht die Margarine mit den gesündesten Fettsäuren, sondern
Existenzielles: Was soll ich morgen tun? Welchen Job soll ich annehmen?" (Und für solche Fragen ist die
Zeit zuständig.)
Online
kommentiert Kai Biermann
Googles möglichen Rückzug aus China (der für die gedruckte
Zeit wahrscheinlich zu spät kam). Er kann diesem Versuch, "mit dem Ziel der
Gewinnmaximierung auf Staaten einzuwirken", wenig Positives abgewinnen: "So etwas gab es früher schon, es hat uns den Begriff Bananenrepublik beschert. Das bekannteste Beispiel war die
United Fruit Company, heute Chiquita, die ihre Macht nutzte, um in Mittelamerika Regierungen zu stürzen und Länder nach ihren Wünschen zu formen."
Im Feuilleton fürchten sich Hanno Rauterberg, Peter Kümmel, Florian Illies und Thomas Assheuer vor Googles
Smartphone ("Es ist des
Menschen Übersinneszelle, letzten Endes: sein externes Hirn", dichtet Kümmel über das moderne Handy). In Aufmacher verabschiedet Assheuer den Filmregisseur
Eric Rohmer ("Rohmers Menschen lieben in alle Himmelsrichtungen und flattern von einem zum anderen.") Peer Teuwsen informiert, dass die
Schweizer Rechte nun
deutsche Professoren als neues Feindbild erkoren hat. Alexander Cammann blickt - mit sich und dem Land zufrieden - auf die dreißigjährige Geschichte der
Grünen zurück.
Besprochen werden der neue Film der
Coen-Brüder
"A Serious Man",
Matthew Weiners neue Kultserie "Mad Men",
Dieter Wedels neuer ZDF-Zweiteiler "Gier", Claudio Abbados Aufnahme von
Pergolesis "Stabat Mater",
Adam Greens CD "Minor Love" sowie das Album "Schal und Wahn" von
Tocotronic. Auf den Literaturseiten geht es unter anderem um die Briefe von
Rainer Maria Rilke und
Kristof Magnussons Roman (
Leseprobe) "Das war ich nicht" (mehr ab 14 Uhr in unserer
Bücherschau des Tages).