Heute in den Feuilletons vom 27.01.2011
Das literarische Paradox diskreter Blicke
27.01.2011. Der Tod Bernd Eichingers ist so einschneidend wie der Tod Rainer Werner Fassbinders vor bald dreißig Jahren, meint die Welt. Die anderen Zeitungen sehen es ebenso. In der FAZ staunt Abdelwahab Meddeb über das Tempo der Tunesier. Heute ist Holocaust-Gedenktag: In der SZ vergleicht Salomon Korn die Situation Muslime heute mit der Juden einst. Die Zeit bringt ein Dossier zur Lage der Juden in Europa. In Le Monde beklagt Slavoj Zizek Israels Tendenz zu existieren. In der taz fürchtet Mike Leigh die Heraufkunft eines neuen Faschismus. Im Freitag erklärt Oskar Negt, warum er die Sowjetunion vermisst.