Heute in den Feuilletons
Anbiederung an den hündischen Mainstream
Die kommentierte Kulturpresseschau. Wochentags um 9 Uhr, sonnabends um 10 Uhr.
31.05.2012. In der FAZ wendet sich Thomas Hettche gegen den seinem Eindruck nach im Netz geforderten Typus des "Salonliteraten", denn die wirklichen Werke bedürften "etwas autistischer" Autoren. Auch Karl-Heinz Ott fragt in der NZZ, wie das Internet die Literatur verändert. In der Zeit prognostiziert Pirat Bernd Schlömer der Zeit keine gute Zukunft. Die taz stellt eines klar: Die besten Liebesromane werden von Männern geschrieben. Die Welt veröffentlicht vier neue Gedichte von Günter Grass. Außerdem ist der Ankläger im Eichmann-Prozess, Gabriel Bach, bis heute nicht gut auf Hannah Arendt zu sprechen.
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