Heute in den Feuilletons

Süße Katermusik

Die kommentierte Kulturpresseschau. Wochentags um 9 Uhr, sonnabends um 10 Uhr.
12.04.2013. In der taz erklärt stellt die DJane Jennifer Cardini klar, dass ihre Berufsbezeichung nicht "Girl" ist. Auch die Verlagsbranche ist so sexistisch wie eh und je, erklärt die Autorin Deborah Copaken Kogan in The Nation. Im Tagesspiegel weiß man jetzt, wie man Gemälde und Skulpturen kombiniert - das Rijksmuseum macht es vor. Carta wischt ein paar Qualitätstränchen der deutschen Presse beiseite. Auf Achgut wird erzählt, wie Hardy Krüger mal als Nazi identifiziert wurde. Die NZZ sucht nach dem Einfluss Margaret Thatchers auf die Kunst. Im NYRBlog stellt Ian Buruma zwei japanische Fotografen vor. Und schließlich: Katzen in Jalousien.

Tagesspiegel, 12.04.2013

Eine restlos begeisterte Nicola Kuhn kommt zurück aus dem umgebauten Rijksmuseum in Amsterdam. Hier ist ein "neuer Player für den globalen Kampf der Städte um Aufmerksamkeit" entstanden, schreibt sie und empfiehlt Berliner Ausstellungsmachern einen gründlichen Blick auf die Präsentation zu werfen: "Wer sich je davor gefürchtet hat, Skulpturen, Bilder, Möbel zusammen auszustellen, kann hier Mut schöpfen. Für Berliner Kuratoren wie auch Gegner einer gemeinsamen Präsentation ist in den Sälen zum 17. Jahrhundert modellhaft zu studieren, wie es in einer künftigen Gemäldegalerie an der Museumsinsel aussehen könnte, ohne seine Ansprüche aufzugeben." Dass dabei die Malerei nicht zum Statisten degradiert werden muss, könne man hier auch studieren: "Die ganze Halle [Bild] feiert einen Gottesdienst, mit der Kunst zum Niederknien. Jan Steen ist dort zu sehen, Frans Hals und Vermeer mit seinen stillen Porträts, in denen die Zeit nicht vergeht."

Der Dichter Uwe Kolbe besucht den chinesischen Dichter Lian Yang, der zur Zeit Gast des Berliner Wissenschaftskollegs ist, und lässt sich dessen Credo erklären: "Yang Lian lebt seit 1989 in fruchtbarer Diskussion mit seinen Übersetzern. Seine Vorstellung von der eigenen Sprache macht es nicht leichter. Im Gespräch mit dem syrischen Dichter Adonis betont er im Anschluss an die gemeinsame Feststellung, wie wenig sich beide als 'Dissidenten' verstanden wissen wollen: 'Den 'Unterschied' oder die Distanz zwischen den Wörtern und den Dingen nehmen nur Menschen wahr, denen diese Unterscheidung bewusst ist. Die Frage, die sich Dichter stellen sollten, lautet also, wie diese Distanz ganz bewusst geschaffen, und nicht, wie sie verringert werden kann.'"

Besprochen werden eine Ausstellung mit Kunst aus Kambodscha in der ifa-Galerie in Berlin und die französische Filmromanze "Mademoiselle Populaire".

Perlentaucher, 12.04.2013

Das Problem des Spiegel ist eigentlich keines der Chefredaktion, sondern eines der Eigentümer und Geschäftsführung, meint Thierry Chervel: Eigentlich müsste der Spiegel den Medienwandel als interne Revolution vollziehen: "Nur die Mitarbeiter des Print-Spiegel stellen die Mitarbeiter-KG und halten mehr als die Hälfte des Unternehmens. Diese Struktur kann allenfalls dann überleben, wenn die Mitarbeiter-KG auch zu den Mitarbeitern der anderen Unternehmentsteile geöffnet wird und der Spiegel mit all seinen Abteilungen als Ganzes agiert. Das heißt, die Print-Leute müssen etwas abgeben. Auch die anderen müssen profitieren können."

TAZ, 12.04.2013

Elise Graton unterhält sich mit der französische DJane und Produzentin Jennifer Cardini unter anderem über das schwierige Standing von Frauen in der elektronischen Popmusik, was sich zum Beispiel in der Bezahlung niederschlägt. Cardini sagt aber auch: "Ganz ohne Skrupel: Ich habe von dem Hype um die wenigen 'DJ Girls' profitiert. Anfangs bin ich auch hauptsächlich auf Partys für Frauen aufgetreten, die von Männern organisiert wurden. Die Flyer waren rosa und darauf stand ganz groß in Pink: 'Girls'. Das hat schon genervt."

Begleitend hat Graton MusikerInnen, Booker und Clubbetreiber über den Umgang mit DJ-Frauen in der Berliner Clubszene befragt, die sich demnach zwar überwiegend männerlastig, aber immerhin einsichtig zeigt.

Weitere Artikel: Martin Rank fragt sich, ob die Studenten, die an der Berliner HU Verteidigungsminister de Maizière niederbrüllten, "die neuen 68er" sind und stellt fest: "Diskutieren können sie jedenfalls nicht." Stephanie Grimm stellt eine Ausstellung und eine Biografie über David Bowie vor: "David Bowie Is" im Londoner Victoria & Albert Museum und "Bowie: Retrospektive" von Paolo Hewitt, die seinen Einfluss belegen (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr). Besprochen wird das Album "You have already gone to the other world" des US-Folkduos A Hawk & A Hacksaw, das heute und morgen in Hamburg und Berlin zu hören ist.

Und Tom.

Weitere Medien, 12.04.2013

(via Jezebel) Braucht man heute noch Literaturpreise für Frauen? Deborah Copaken Kogan, die gerade auf der Longlist für den britischen Women's Prize for Fiction (früher als Orange Prize bekannt) steht, erzählt in einem großartigen Artikel in The Nation ihre Geschichte als Autorin in einer männerdominierten Branche: "It's 1999. I sell my first book to Random House, a memoir of my years as a war photographer, for twice my NBC salary. I'm thrilled when I hear this: a new job; self-reliance; the gift of time to do the work I've been dreaming of since childhood. The book is sold on the basis of a proposal and a first chapter under the title Newswhore, which is the insult often lobbed at us both externally and from within our own ranks-a way of noting, with a combination of shame and black humor, the vulture-like nature of our livelihood, and a means of reclaiming, as I see it, the word 'whore,' since I want to write about sexual and gender politics as well. Random House changes the book's title to Shutterbabe, which a friend came up with. I beg for Shuttergirl instead, to reclaim at least 'girl,' as Lena Dunham would so expertly do years later. Or what about Develop Stop Fix? Anything besides a title with the word 'babe' in it. I'm told I have no say in the matter. The cover that the publisher designs has a naked cartoon torso against a pink background with a camera covering the genitalia. I tell them it's usually my eye behind the camera, not my vagina."

Der 1939 geborene Tim Waterstone, einer der erfolgreichsten Buchhändler im UK, hat in den letzten Jahren nicht nur mehrere Bücher geschrieben und Risikokapital verteilt, er beteiligt sich außerdem, berichtet John Harris im Guardian, an einem neuen Verlagsprojekt namens "Read Petite. This will be launched to the trade at next week's London Book Fair, and to the public in the autumn. An online outlet for short-form ebooks (fiction and non-fiction), its users will pay a monthly subscription - 'a few pounds' - and have unlimited access to texts of around 9,000 words or under. But this is no literary Spotify, offering hundreds of thousands of items with little quality control: Waterstone is insistent the service will be 'curated' to ensure a high standard. Authors will have appeared in traditional print, and have been brought to Read Petite by a publisher."

Noch steht das Urteil des OLG München im Prozess Martin Vogel/VG Wort aus. Vogel prozessiert gegen die Tatsache, dass die VG Wort auch an die Verleger und nicht allein an die Urheber ausschüttet. Gestern war der Prozess. Vorgestern hat Vogel im Interview mit Peter Mühlbauer von Telepolis seine Position nochmal erörtert: "Jedenfalls habe ich auch im laufenden Rechtsstreit keine andere Rechsauffassung kennengelernt, die ernsthaft vertretbar wäre. Die VG Wort trägt hartnäckig vor, Interessenvertreterin von Urhebern und Verlegern zu sein. Damit überschreitet sie ihre Kompetenzen. Sie ist nicht Interessenvertreterin, sondern Treuhänderin, d.h. sie muss an diejenigen und nur an diejenigen, die ihr Rechte an ihren Werken übertragen haben, anteilsmäßig ausschütten. Wer ihr keine Rechte übertragen hat, kann auch nichts bekommen. So einfach ist das."

NZZ, 12.04.2013

Marion Löhndorf spürt dem Einfluss Margaret Thatchers auf die britische Kultur nach: "Sie inspirierte Künstler, und das, obwohl sie - Ironie des Schicksals - für Kulturförderung nicht viel übrig hatte. Und sie beschäftigte mit dem Marketing-Guru Charles Saatchi einen Mann, der die schmissigsten Partei-Slogans für sie erfand ('Labour isn't working') und dann als Kunstsammler den Stein zu Londons Aufstieg zur Kunstmetropole ins Rollen brachte."

Weiteres: Die Ruine des im Nato-Bombardement zerstörten Belgrader "Generalstabs" ist zum Gegenstand neuerlicher Auseinandersetzung geworden, berichtet Andreas Ernst. Besprochen werden Marisa Montes Album "Que Você Quer Saber De Verdade" (dessen Lyrics Hans Keller "in ihrer witzigen, satirischen Tendenz fast etwas an Heinrich Heine" erinnern), das Album "Overgrown" von James Blake (das Ueli Bernays als "süße Katermusik" beschreibt), eine Ausstellung des Tessiner Malers Adolfo Feragutti Visconti in Bellinzona sowie eine Ausstellung in Chur zum Anlass von 150 Jahren Architekturfotografie in Graubünden (bei der Roman Hollenstein "einmal mehr die Qualität des zeitgenössischen Architekturschaffens im Bergkanton" bewundert).

Aus den Blogs, 12.04.2013

Sehr liebevoll schreibt Ian Buruma im NYRBlog über die japanischen Fotografen Hiroshi Hamaya und Kansuke Yamamoto, die gerade im J.Paul Getty Museum, Los Angeles ausgestellt werden. Auch wenn Hamaya zu Kriegszeiten nationalistisch wurde: "But in the end does it matter? Hamaya was not like Leni Riefenstahl. His photographs of Japanese rural folk, even those taken during the war, were never celebrations of a master race. Long after the original motives for his most famous work are forgotten, we will still have these marvelous images as evidence not so much of a unique Japanese spirit as of a humane and wonderful artist."

Wolfgang Röhl erzählt auf Achgut eine kleine Anekdote über Hardy Krüger (heute 85), die er mal in der FAZ aufschnappte: "'Einer kam durch' hieß der englische Film, der ihm 1957 den internationalen Durchbruch brachte. 'Waren Sie ein Nazi?' war die erste Frage der Londoner Pressekonferenz. 'Ja.' Im Schweigen hakte Krüger 'Wie kommen Sie darauf?' nach. 'Schauen Sie mal in den Spiegel', antwortete Tom Wiseman, der Reporter am Beginn einer großen Karriere als Schriftsteller und Drehbuchautor. Krüger: 'Ich kann verstehen, dass Sie als Jude etwas gegen Deutsche haben.' Wiseman: 'Woher wollen Sie wissen, dass ich Jude bin?' - 'Schauen Sie mal in den Spiegel!' Tags darauf war Hardy Krüger der einzige Deutsche außer Konrad Adenauer, den jeder Engländer kannte; Tom Wiseman und er wurden Freunde."

Auch Wolfgang Michael muss bei Carta nicht schlecht staunen: "Jetzt weinen Qualitäts-Zeitungen in der 'Causa Wulff' ein paar Qualitäts-Tränchen: Sie gestehen ein, es mit ihrer Kritik am Ex-Bundespräsidenten übertrieben zu haben."

Peter Glaser publiziert auf Glaserei eine wichtige Bilderserie über Katzen und Jalousien.

Sehr schön auch diese Sportserie, in der Bälle durch Katzen ersetzt wurden.

Welt, 12.04.2013

Fürs Feuilleton hat Wolf Lepenies das Buch "Salt Sugar Fat - How the Food Giants Hooked Us" des New York Times-Reporters Michael Moss gelesen und erzählt, wie die amerikanische Nahrungsmittelindustrie die Verbraucher manipuliert (wir berichteten). Wenig respektvoll gratuliert Hannes Stein dem "Zentralorgan des Radical Chic", der New York Review of Books, zum Fünfzigsten. Elmar Krekeler empfiehlt in seiner Krimikolumne Cathi Unsworths Roman "Opfer" (mehr hier) Besprochen werden die Ausstellung "Besser scheitern" in der Hamburger Kunsthalle und eine neue Platte der Yeah Yeah Yeahs aus New York.

Auf der Forumsseite gratuliert Wolf Biermann Maxeiner & Miersch zu ihrer 500. Kolumne (indem er sie selber schreibt).

FAZ, 12.04.2013

Die FAZ bringt die Übersetzung von John Le Carrés gerade im New Yorker erschienenen, anekdotenreichen Erinnerungen an die turbulente Produktion der Verfilmung seines "Der Spion, der aus der Kälte kam". Die kam mit einem Schlag zum Erliegen, als Richard Burton den Autor während der Dreharbeiten unbedingt an seiner Seite wissen wollte. Warum dieser im Gegenzug nicht mit einem ganzen Katalog an Forderungen auftrumpfte, ist ihm heute selbst ein Rätsel: Vielleicht war er "schlicht zu grün hinter den Ohren, um zu begreifen, dass dies die einmalige Chance war, für die ein Filmagent seine Mutter verkauft hätte und seine Großmutter obendrein: Grünes Licht für die Dreharbeiten, ein vollständiges Paramount-Team startklar, allein sechzig Beleuchter am Set, die herumstehen und kostenlose Hamburger mampfen, und einer der gefragtesten Filmstars seiner Zeit weigert sich mitzumachen, ehe nicht diese verhassteste Kreatur der gesamten Film-Menagerie - der Originalautor, Gott steh uns bei! - eingeflogen wird, um ihm die Hand zu halten."

Auch auf Youtube erinnert sich Le Carré an den Film:



Weitere Artikel: Sehr skeptisch begegnet Jürgen Kaube einer neuen Unicef-Studie, derzufolge deutsche Jugendliche aus wohlhabenden Familien im Vergleich zu Altersgenossen in anderen Ländern auffällig unglücklich seien: "Ein tragfähiger Begriff, wovon Wohlstand oder gar Wohlbefinden in welchem Umfang abhängt, existiert nicht, man addiert einfach nur ein bisschen drauflos." Jürg Altwegg berichtet vom Jammer der streikenden Louvre-Wärter, die seit der gesetzlichen Anhebung des Maximalalters für den Eintritt zum Nulltarif mit zahlreichen klauenden Jugendlichen konfrontiert sind. Gina Thomas sammelt britische Stimmen zum Tode Margaret Thatchers (siehe dazu auch etwa diese Gesprächsrunde). Holger Hof stellt Gottfried Benns erstes, kürzlich auf einem Dachboden gefundenes (und von der FAZ dokumentiertes) Liebesgedicht samt anhängigem Brief vor. Eric Pfeil hält die Growlers beim Konzert für richtig "tolle Typen".

Besprochen werden der RAF-Film "Das Wochenende", eine Ausstellung mit Landschaftsmalereien von Johan Christian Reinhart in der Neuen Pinakothek in München und Bücher, darunter Frank Spilkers Roman "Es interesiert mich nicht, aber das kann ich nicht beweisen" (mehr in unserer Bücherschau um 14 Uhr).

SZ, 12.04.2013

Auch da "Mein Kampf" problemlos als Digitalisat im Netz beziehbar ist, findet Gustav Seibt momentane Erwägungen der Bundesregierung, wie damit umzugehen sei, dass Hitlers Schrift 2015 auch in Deutschland gemeinfrei wird, eher obsolet. Stattdessen wünscht er sich die Transparenz sorgfältiger Philologie, eine "wissenschaftliche Erschließung in einer historisch-kritischen Ausgabe, die unverzüglich auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen sollte, am besten in einer gesicherten Online-Version mit allen ihren Möglichkeiten der Vernetzung von Materialien. Der Autodidakt Hitler rühmte sich seiner unersättlichen Lektüren, er erwähnt Dutzende Autorennamen, allein, was ist wirklich daran?"

Dazu versammelt die SZ Beispiele des Umgangs anderer Länder mit dem Buch: In den USA etwa steht es in der Abteilung für deutsche Geschichte, in Russland ist es bereits seit 2010 verboten, in der Türkei ist der einstige Hype längst abgeflaut.

Rundum beglückt kehrt Gottfried Knapp von seinem Besuch des nach zehnjährigem Umbau wiedereröffneten Rijksmuseums in Amsterdam zurück: Erst verschlugen ihm die zum Bau nötigen "Herkulestaten" beinahe den Atem, dann versetzte ihn die "Nachtwache" (Bild) im historisch rekonstruierten Rembrandt-Festsaal ins fiebrigste Delirium: "Was das neue Oberlicht und die kräftig abgedunkelte Rückwand auf dem Gemälde in Bewegung setzen, ist enorm. Vor hellem Hintergrund hatte die in einem dunklen Innenraum arrangierte Personengruppe eingeengt und erstarrt gewirkt. Jetzt vor der dunklen Wand scheint die Komposition zu explodieren, das Geschehen drängt über die Ränder hinaus, die Figuren geraten in Bewegung, sie befreien sich aus ihrem Käfig, ja die Anführer in der Mitte treten deutlich einen Schritt nach vorn in den Raum hinein."

Weitere Artikel: Jens Bisky unterhält sich mit dem Literaturwissenschaftler Conrad Wiedemann über die von diesem begrifflich geprägte und wissenschaftlicher erforschte "Berliner Klassik" um 1800. Rudolf Neumaier kann einfach nicht begreifen, warum sich die Finanzämter schwer damit tun, Geschichtsvereine als gemeinnützig anzuerkennen. Annett Scheffel stellt den in Berlin-Mitte wegen seines "Subkultur-Schlagers" offenbar recht angesagten Musiker Dagobert Jäger vor. Was auf Youtube zu hören ist, klingt schon mal eindrucksvoll schauderhaft:



Besprochen werden die Filmkomödie "Mademoiselle Populaire", ein Münchner Konzert des Pianisten Murray Perahia (den Reinhard J. Brembeck dabei beobachtet, wie er aus einer "handwerklichen Beschränkung heraus einen Tropensturm" entfacht) und Joey Goebels Roman "Ich gegen Osborne" (mehr in unserer Bücherschau um 14 Uhr).