Heute in den Feuilletons vom 20.08.2013
Großfiktionssysteme der Gegenwart
20.08.2013. Alan Rusbridger, Chefredakteur des Guardian, erzählt, wie Geheimdienstleute des GCHQ in die Redaktion kamen und Laptops zerstören ließen. Kein Kommentar in der taz zur Debatte über einen Artikel zum Thema "Grüne und Pädophilie", den die Chefredakteurin Ines Pohl wegen angeblich falscher Behauptungen nicht drucken ließ. Stefan Niggemeier, die Welt und die FAZ greifen die Geschichte auf. Die SZ entschuldigt sich für die Illustration einer Debatte über die Probleme der Bahn mit einem Foto, das die Gleisanlagen von Auschwitz zeigt. Und aus dem Tagesspiegel, jetzt auch online, wenn auch anderswo, die Geschichte eines Stasi-Offiziers, der bis vor kurzem im Auftrag der Stadt Berlin operierte.