Heute in den Feuilletons

Wir sind solche Schoßhunde

Die kommentierte Kulturpresseschau. Wochentags um 9 Uhr, sonnabends um 10 Uhr.
17.10.2013. Jay Rosen hat mit Pierre Omidyar über dessen neues Medienprojekt gesprochen, für das der Ebay-Gründer Glenn Greenwald und Laura Poitras engagiert hat (und für das er so viel ausgeben will wie Jeff Bezos für die Washington Post). Die taz fragt: War denn die Leipziger Völkerschlacht wirklich ein Allerlei? Die NZZ erklärt, warum die Briten über den neuen Booker-Preis sauer sind. Der Freitag erzählt vom Einfluss goldener Schuhe auf die Völkerverständigung. Und Alain Badiou überlegt schon mal, wessen Freiheit er im Kommunismus zerstören würde. Beim Blick auf die Kirche fällt die Zeit doch noch vom Glauben ab. Alle feiern Georg Büchner.

Aus den Blogs, 17.10.2013

Ziemlich aufregend klingt, was Jay Rosen in Pressthink über Pierre Omidyars neues Medienprojekt erzählt, für das der Ebay-Gründer Glenn Greenwald und Laura Poitras engagiert hat. Die Idee zu einem Medium kam ihm, als er gefragt wurde, ob er nicht Interesse habe, die Washington Post zu kaufen (die bekanntlich an Jeff Bezos ging), sagt er im Gespräch mit Rosen, und er habe sich die Frage gestellt, was er tun würde, wenn er die gleiche Summe in ein neuartiges Produkt stecken würde. Heraus kam "a different plan for how to build a large news organization. It resembles what I called in an earlier post 'the personal franchise model' in news. You start with individual journalists who have their own reputations, deep subject matter expertise, clear points of view, an independent and outsider spirit, a dedicated online following, and their own way of working. The idea is to attract these people... or find young journalists capable of working in this way, and then support them well."

Pierre Omidyar äußert sich auch auf seiner eigenen Website zu seinem Projekt.

Der Stadtrat von Cupertino hat die Apple-Pläne für eine neue ringförmige Konzernzentrale gebilligt, meldet Dezeen und präsentiert ein paar neue Modellfotos des Architekturbüros von Norman Foster.

Anne Appplebaum glaubt in Slate trotz Atomverhandlungen nicht an eine innere Wandlung des iranischen Regimes und belegt das mit der Ernennung des Massenschlächters Mostafa Pourmohammadi als Justizminister durch den neuen Präsidenten Hassan Rohani: "Iran has returned to negotiations for only one reason: The new president wants economic sanctions lifted because they have taken a powerful toll on the Iranian economy."

(via BoingBoing) Das Blog ex urbe erklärt mit sehr ansprechenden Fotos, wie man schon aus mehreren Metern Entfernung gutes Eis erkennt: an der Farbe!

Guardian, 17.10.2013

In Britannien wird es eine parlamentarische Untersuchung des geheimdienstlichen Überwachungsprogramms geben, berichtet der Guardian. "Sir Malcolm Rifkind, the committee chair, said 'an informed and proper debate was needed'. One Whitehall source described the investigation as 'a public inquiry in all but name'. ... In a change from its usual protocol, the normally secretive committee also announced that part of its inquiry would be held in public. It will also take written evidence from interested groups and the public, as well as assessing secret material supplied by the intelligence agencies. The Guardian will also consider submitting evidence."
Stichwörter: Guardian

FR, 17.10.2013

Burghard Dedner berichtet Judith von Sternburg von seiner Arbeit als Mitherausgeber der historisch-kritischen Georg-Büchner-Gesamtausgabe und wie sich diese im Laufe der letzten dreißig Jahre verändert hat: "Bei Büchner gibt es mehrfach die Formulierung 'Heiße Tränen weinen'. Diese Formulierung findet sich bei Goethe und Tieck, also haben wir gesagt: Okay, da hat er das her, er hat Goethe und Tieck gelesen. Seit es die Suchmaschinen gibt, wissen wir, dass um 1800 überhaupt nur heiße Tränen geweint wurden. Außer man weinte kalte Tränen. Also würden wir jetzt angeben: häufig vorkommende Wendung. Wir mussten uns nicht mehr auf Zufallsfunde verlassen. Die Texte sind von Anfang bis Ende durchgegoogelt worden."

Berliner Zeitung, 17.10.2013

Die von David Chipperfield geplante Eingangshalle für die Museumsinsel wird noch einmal teurer als geplant, berichtet Nikolaus Bernau. 98,8 Millionen Euro soll der Bau nun kosten statt der ursprünglich geplanten 73 Millionen. Schuld sei das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), das den schwierigen Baugrund ignoriert habe: "Das Neue Museum, dessen Ruine in den Kolk [eine eiszeitliche Schlammgrube unter dem geplanten Gebäude] abzugleiten drohte, erhielt 1990 wegen des Kolks eine vollständig neue Fundierung. Dennoch wählte die BBR, wird in den Museen kritisiert, bei der Ausschreibung für die Fundierung des Eingangsbaus nach 2006 offenbar eine Firma aus, die zwar billig anbot, der Aufgabe aber finanziell und technisch nicht gewachsen war. Sie ist inzwischen bankrott. Alle Arbeiten, etwa der Bau von 1 200 Kleinbohrpfählen, mussten 2011 abgebrochen und neu ausgeschrieben werden."

Auch am Konzept der Eingangshalle übt Bernau Kritik, für ihn "die Folge des Berliner Traditionalismus und eines inzwischen weltweit als überholt betrachteten Tourismuskonzepts".

Welt, 17.10.2013

Leon de Winter hält das europäische Phänomen des Rechts- und Linkspopulismus in einem Essay auf der Meinungsseite allen Ernstes für einen Ausdruck des Wunsches nach Partizipation: "Es ist nur eine Frage der Zeit, dass überall in Europa Formen der direkten Demokratie entstehen. Die bestehenden politischen Organisationen werden versuchen, das zu verhindern, weil die direkte Demokratie die Rolle der Repräsentanten reduzieren wird. Das Nein des populistischen Wählers ist meines Erachtens eine Reaktion auf das Ausbleiben von direkter persönlicher politischer Verantwortlichkeit des modernen Bürgers."

Im Feuilleton gedenkt Matthias Heine des so jung verstorbenen Jubilars Georg Büchner, und Eckhard Fuhr besichtigt die Darmstädter Jubiläumsausstellung zu Ehren Büchners. Alan Posener ruft zum Boykott von Amazon auf, solange dort (auf englisch) rechtsradikale und negationistische Bücher feilgeboten werden. Martin Scholz unterhält sich mit Eddie Vedder, dem Sänger von Pearl Jam. Besprochen wird die Irvine-Welsh-Verfilmung "Drecksau".

Freitag, 17.10.2013

Johann Marte, einst österreichischer Kulturattaché erinnert sich im Gespräch mit Gesine Bey an den Polen-Besuch Ingeborg Bachmanns im Jahr 1973. Da war unter anderem die Episode mit dem verlorenen Koffer. Am Flughafen musste sie vor dem Beamten den Inhalt dieses Koffers aufzählen: "Und dann sagte sie plötzlich: Und goldene Schuhe waren da drin. Der Beamte hat aufgeschaut, goldene Schuhe? Das war schon ein älterer Herr, Ende 50, er ist aufgesprungen und hat begonnen, ihr die Hände zu küssen. Meine Sekretärin stand daneben und hat mitgezählt, fünfzehn mal, also es muss oft gewesen sein. Kann ich Sie nicht durch Polen führen, durch mein Heimatland, hat er sie gefragt."

Außerdem plädiert Alain Badiou (in einer Übernahme aus der Zeitschrift Radical Philosophy) für Kommunismus - inklusive Säuberungsfantasien: "Dass deshalb das Wort 'Kommunismus' von unseren Feinden besonders hartnäckig bekämpft wird, hat damit zu tun, dass sie einen Prozess nicht ertragen können, der in der Tat ihre Freiheit zerstören würde."

Da beginnt man, wie Michael Angele, den Linksliberalismus zu lieben, zumindest, wenn er aussieht wie in "Borgen".

TAZ, 17.10.2013

Ein "Leipziger Allerlei aus historischer Peepshow, Kriegsspiel, Heimatpflege, Sachsentümelei, Personenkult, Nostalgie-Nippes, Abenteuerwanderungen, echten Informationsangeboten, Ausstellungen, künstlerisch-kritischen Adaptionen sowie einigen wenigen pazifistischen Nachdenklichkeiten", sieht Michael Bartsch in den pompösen Gedenkfeierlichkeiten, die die Stadt anlässlich des 200. Jahrestags der Völkerschlacht veranstaltet.

Weiteres: Ophelia Abeler schreibt in ihrer Kolumne über die Aktionen des anonymen britischen Streetartkünstlers Banksy während seines einmonatigen Aufenthalts in NewYork. Zu lesen ist außerdem ein Interview, das Toby Ashraf 2012 während der Berlinale mit dem Underground-Schauspieler Mario Montez führte, der Ende September verstorben ist: Er war Dragqueen im New York der 60er Jahre und drehte mit Andy Warhol und Jack Smith.

Besprochen werden Agnès Jaouis Märchenkomödie "Unter dem Regenbogen", die DVD-Box "Zeitzustände" mit zwölf Filme des Dokumentarfilmers Gerd Kroske und das neue Buch des amerikanischen Journalisten Jeremy Scahill "Schmutzige Kriege. Amerikas geheime Kommandoaktionen" (mehr in unserer Bücherschau ab 14 Uhr).

Und Tom.

NZZ, 17.10.2013

Marion Löhndorf gratuliert der Neuseeländerin Eleanor Catton zum Booker Prize und weist auf eine gravierende Änderung hin, die ab 2014 in Kraft treten soll: Dann wird der Preis auf alle englischsprachigen Länder erweitert. Die britischen Schriftsteller sehen das äußerst kritisch, Jeanette Winterson wird mit den Worten zitiert: "Es ist eine reine Managemententscheidung. Es ist nicht nationalistisch, wenn wir unseren eigenen Preis haben. Die Amerikaner werden den Pulitzer-Preis nicht für uns öffnen. Unser Land ist Amerika derart ergeben. Wir sind solche Schoßhunde, und das wird die Perspektive der Richter verzerren."

Weiteres: Roman Bucheli begrüßt die Entstehung einer historisch-kritischen Edition der Briefe und sämtlicher Werke des 1984 verstorbenen Autors Uwe Johnson, die in Rostock anhand dessen Nachlasses erarbeitet wird, und ist zuversichtlich, dass "Uwe Johnsons Werk aus dessen Genese noch einmal völlig neu entdeckt werden kann."

Besprochen werden Lee Daniels Film "The Butler" (sehr "politisch korrekt", findet Susanne Ostwald), John S. Bairds Verfilmung des Romans "Drecksau" von Irvine Welsh, Luc Bondys Inszenierung von "Don Juan kommt aus dem Krieg" am Berliner Ensemble und eine Ausstellung über die Verlegerin und Kinderbuchautorin Bettina Hürlimann in Potsdam.

Weitere Medien, 17.10.2013

Recht prächtig und katholisch wurde Patrice Chéreau beerdigt, berichtet mit verstecktem Stolz die katholische Tagesszeitung La Croix: "La bénédiction a été célébrée par le père Jean-Loup Lacroix, curé de la paroisse de Saint-Sulpice, et le père Alain-Christian Leraître, curé de la paroisse de Saint-André de l'Europe."
Stichwörter: Chereau, Patrice

Zeit, 17.10.2013

Auf Zeit online wirft Nadine Oberhuber anlässlich der absurden Kosten von 40 Millionen Euro für den Hausbau des Bischofs zu Limburg einen Blick auf die finanzielle Verflechtung von Staat und Kirche in Deutschland: Neben der Kirchensteuer erhalten die Kirchen mehr als 19 Milliarden Euro jährlich vom Steuerzahler. "Allein eine knappe halbe Milliarde davon fließt direkt an die deutschen Bischöfe. Deren Gehälter zahlt nicht etwa die Kirche selbst, sondern die Bundesländer. Mit Ausnahme der Stadtstaaten Hamburg und Bremen kommen alle Länder für die Besoldung der Bischöfe, Erzbischöfe, Weihbischöfe, Vikare und Kantonisten von Priesterseminaren auf. Deren Gehaltshöhe erregte bereits 2010 die Gemüter, als Frerk in seinem 'Violettbuch Kirchenfinanzen' darlegte, dass der Staat regelmäßig 445 Millionen Euro für die oberen Geistlichen ausgab, während er bei Arbeitslosen und Rentnern in Krisenzeiten sparte. Heute sind es sogar 485 Millionen Euro."

Im Feuilleton zeichnet Iris Radisch aus Anlass des nahenden 100. Geburtstags über drei Seiten ein großes Porträt von Albert Camus. Dafür hat sie sich auch mit seinen Nachfahren getroffen, die, wie sie feststellt, "die Zerrissenheit ihres Vaters unter sich aufgeteilt" haben: "Jean Camus hat die Pariser Wohnung und die intellektuell-melancholische Seite des Vaters übernommen. Catherine Camus wohnt in dem großen Dorfhaus in Lourmarin. Jedes der Kinder lebt eines der beiden unversöhnlichen Leben des Vaters für sich zu Ende. Seit Jahren haben die Zwillinge kein Wort mehr miteinander gesprochen."

Weiteres: Maximilian Probst und Kilian Trotier fassen die Kritik von Evgeny Morozov, Jonathan Franzen und Jaron Lanier am "Techno-Traum" des Silicon Valley zusammen: "Private Ausbeutung eines gemeinschaftlichen Reichtums, nirgends funktioniert das besser als bei Facebook oder Instagram." Jörg Scheller porträtiert den deutsch-britischen Künstler Tino Sehgal, der auf der Biennale in Venedig den Goldenen Löwen gewann und jetzt als Favorit auf den Turner Prize gilt: "Er bekennt sich zum Ephemeren. Aber ebenso zu etwas, das man 'Ephe-Mehrwert' nennen könnte: die neue, starke Währung des Flüchtigen." Eva Menasse würdigt die Literaturnobelpreisträgerin Alice Munro, deren Kurzgeschichten beileibe keine "Frauenliteratur" seien: "Wenn aber doch, dann möchte man gar keine andere mehr lesen und schreiben." Vor dem Hintergrund des drohenden Staatsbankrotts denkt Slavoj Žižek über die Macht der Ideologie in den USA nach (hier sein Text im englischen Original im Guardian). Mit der Werbekampagne "Don't be a Maybe" hat Marlboro die "Signatur der Epoche" gefunden, weshalb sie zu recht verboten wurde, meint Jens Jessen. Peter Kümmel berichtet von einer Wiener Ausstellung mit Werken Lucian Freuds. Außerdem ist ein Auszug aus Hanno Rauterbergs Buch "Wir sind die Stadt!" über neuen Urbanismus vorabgedruckt.

Besprochen werden das Stück "Ende" des Performance-Kollektivs She She Pop am Berliner HAU ("brüllkomisch in seiner Albernheit, aber auch in seiner Absurdität", findet Andrea Heinz) und Bücher, darunter "Geist und Kosmos" von Thomas Nagel (mehr in unserer Bücherschau heute um 14 Uhr).

Im Wirtschaftsteil beschreibt Daniel Müller das Geschäft mit werberelevanten Informationen im Internet. Götz Hamann beobachtet mit Bedauern, wie nationale Grenzen im Internet wegen des durch den NSA-Skandal entstandenen Misstrauens an Bedeutung gewinnen: "Das Internet, das Netz der Netze, zerfällt."

FAZ, 17.10.2013

Andreas Kilb berichtet von der zweiten Verleihung des Michael-Althen-Preis für Kritik, der in diesem Jahr an Willi Winkler von der SZ ging. Christian Wildhagen resümiert die 57. Biennale in Venedig. Thilo Wydra berichtet allerlei Wissenswertes rund um Alfred Hitchcocks Horrorklassiker "Die Vögel", der vor 50 Jahren Premiere feierte. Außerdem bringt die FAZ einen Auszug aus Albert Ostermaiers Büchner-Bearbeitung "Lenz Lost", die heute abend im br zu hören ist.

Besprochen werden die große Büchner-Ausstellung in Darmstadt, Luc Bondys Horváth-Inszenierung "Don Juan kommt aus dem Krieg" am Berliner Ensemble und Bücher, darunter gesammelte Erzählungen von Italo Calvino (mehr in unserer Bücherschau um 14 Uhr).

SZ, 17.10.2013

Philip Stadelmaier ärgert sich sehr über Frauke Finsterwaldes Film "Finsterworld", dessen Drehbuch sie gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten, dem Schriftsteller Christian Kracht, verfasst hat: Da leidet jemand demonstrativ an Deutschland, ohne je konkret zu werden: "So demonstriert 'Finsterworld' germanische Filmleitkultur: Man ist zart zu sich inmitten einer aufgeschobenen Selbstdesavouierung. Denn Referenzen wie Antonioni oder Haneke einmal ernst zu nehmen, würde die Idylle des Mittelmaßes ja schon sprengen. Am Ende lässt sich der Polizisten-Teddy von einem Mädchen in den Arm nehmen, der Krankenpfleger reibt sich mit Keksen aus Omis Fußschorf ein, ein Waldschrat findet Gefallen an einem Raben und der neurotische Gymnasiast vertraut sich einem Käfer an."

Außerdem: Lothar Müller würdigt Georg Büchner anlässlich dessen 200. Geburtstags als "Collagierer und Quellenmonteur", während Burkhard Müller die große, dem Dichter gewidmete Ausstellung in der Darmstädter Mathildenhöhe bespricht: "Ja, man kann hier alles vereint und in Tätigkeit sehen, was guter Wille vermag. Umso deutlicher werden dessen Grenzen. Nicht alle Sachverhalte öffnen sich der Bildwerdung." Tim Neshitov spricht mit Susanne Köstering vom Museumsverband Brandenburg darüber, ob ostdeutsche Museen die Nazizeit vernachlässigen.

Besprochen werden Jon S. Bairds gleichnamige Verfilmung von Irvine Welshs Roman "Drecksau", eine ausgebuhte Pariser "Aida"-Aufführung (Helmut Mauró ärgert sich über "die großflächige, blendende Vergoldung ..., die mehr ablenkte als verdeutlichte"), Luc Bondys Inszenierung von Ödön von Horváths "Don Juan kommt aus dem Krieg" am Berliner Ensemble (über dessen Stil sich Peter Laudenbach sehr ärgern muss: "diese Überdeutlichkeit, diese grobklotzige Typenseligkeit, all die angestrengte Aufgekratztheit und brave Sorgfalt, mit der noch Tanz- und Partyszenen serviert werden"), das neue Album von Paul McCartney, ein Edition mit Georg-Büchner-Hörspielen und Peter Henischs Roman "Mortimer und Miss Molly" (mehr in unserer Bücherschau um 14 Uhr).