Heute in den Feuilletons vom 07.11.2013
Sensationelles Feingespür
07.11.2013. Peter Raue wiederholt im Tagesspiegel seine Forderung, die Bilder des Gurlitt-Fundes ins Netz zu stellen. Aber handelt es sich überhaupt um Raubkunst, fragen NZZ und SZ. Die FAZ stellt klar, dass Werke verfolgter Künstler auch in der Nazizeit durchaus gehandelt wurden. Der Gegensatz zum Islamismus sind nicht "westliche", sondern universale Werte, meint Boualem Sansal in der Huffpo Maghreb. Im Guardian kritisiert Tim Berners-Lee die Geheimdienste, die mit der Entschlüsselung von Codes die Welt nur unsicherer machten. In der Zeit erzählt Claude Lanzmann, wie er sich mit Steven Spielberg versöhnte.