Heute in den Feuilletons vom 16.11.2013
Vergangenheitsbewältigung im Zeitraffer
16.11.2013. Aldous Huxleys "Schöne neue Welt" ist nicht aktueller denn je, wie es immer heißt, sondern reaktionäre Modernekritik, stellt die Welt zum fünfzigsten Todestag des Autors fest. Die FAZ sieht Google Books mit dem New Yorker Urteil als schützenswerte Errungenschaft anerkannt. Fritz Stern warnt davor, wegen der arroganten Dummheit der USA gleich in Antiamerikanismus zu verfallen. Der deutsche Kunstmarkt hat in der Aufarbeitung der NS-Verbrechen versagt, stellen SZ und taz fest. Und die NZZ feiert Albert Camus' hundertsten Geburtstag.